War die Essener Tafel einst arisch?



Vor mehr als einem Jahr, genauer gesagt am 22. Februar 2018 berichtete u.a. auch die " Westdeutsche Allgemeine Zeitung " ( WAZ ), dass die in Essen gegründete " Tafel e. V . " ab sofort keine ausländischen Neukunden mehr auf nehmen wird, da der Anteil von Nicht - Deutschen mittlerweile auf 75 % angestiegen sei.

Eine derartige Entwicklung ist nicht neu. Insbesondere in den so genannten Problemvierteln der Großstädte, die sich durch abbruchreife Mietshäuser, herunter gekommene Straßen und verelende Bewohnern, die größtenteils aus dem Ausland stammen, auszeichnen. Hier ist die Soziale Frage überall virulent. Sie ist greifbar, die Armut, die sich hinter vergammelten Häuserfassaden versteckt.

Die mehr als 580.000 Einwohner zählende Stadt Essen weist solche Elendsviertel vor. Die Arbeitslosenquote in diesen Wohngebieten liegt oft über 30 % ( 10,1 % bezogen auf die gesamte Stadt / Landessdurchschnitt 6,1 % ).

https://de.wikipedia.org/wiki/Essen

Die Armut ist hier aber nicht nur statistisch belegbar. Von den 6.000 Nutzer der karitativen, privaten Einrichtung erhalten regelmäßig 1.800 die entsprechende Karte, die die Bedürftigkeit der sie vorweisenden Person dokumentieren soll.

Die " Essener Tafel e.V. " ist eine von insgesamt 930 gleichartiger Einrichtungen in Deutschland. Doch durch die von dem Vereinsvorsitzenden Jörg Sartor vertretende Maßnahme, einen vorüber gehenden Ausgabe -udn Aufnahmestopp für ausländische Nutzer zu verhängen, geriet sie in die Schlagzeilen der Medien. Die Meute stürzte sich sogleich auf den Verantwortlichen der Tafel und berichtete tags darauf zumeist in reißerischer Aufmachung und zudem noch ungenau über jenen - vielleicht sogar nachvollziehbaren - Schritt des Vereins.



https://www.waz.de/staedte/essen/die-essener-tafel-nimmt-zur-zeit-nur-noch-deutsche-auf-id213512021.html


Nachdem sich der übliche Schund aus der rechten Ecke sowie die genauso dümmlichen Reaktionen aus dem linken Lager, von wo aus dem Vereinsvorsitzenden gar faschistoide Grundtendenzen unterstellt worden waren, gelegt hatte, geriet die " Essener Tafel " wieder schnell aus dem medialen Schussfeld,

Ein Jahr nach dem medial völlig ausgebauschten Schritt des Verantwortlichen Jörg Sartor kräht kein Hahn mehr nach dem Verein. Der vorläufige Aufnahmestopp ist auch hier längst kein Thema mehr. Die Wogen haben sich geglättet, die Armut indes wird von der Politik weiter verwaltet und dieses bedarf - das ist der eigentliche Skandal - einer Freiwilligeninitiative, deren aktive Unterstützer sich dafür auch noch anpöbeln lassen müssen.

Insbesondere der Versuch der Instrumentalisierung jener Entscheidung durch die Neo - Faschisten ist widerlich gewesen. Aber von hirnlosen Versagern darf eben auch nicht mehr erwartet werden.

http://www.essener-tafel.de/startseite/

http://www.essener-tafel.de/voraussetzungen/




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