Noch sind nicht alle Vögel da!




 





 





Auf dem Weg zwischen dem adrett angelegten Kleingärten und dem Flugplatzgelände in Oberschleißheim sah ich sie in und an den Bäumen angebracht: die Vogelhäuschen. Eigentlich sind es ja von den Menschen konstruierte Nistplätze, die von verschiedenen Vögeln aufgesucht werden, um hierin ihren Nachwuchs groß zu ziehen. Der wird - je nach Art - in einigen Wochen nach der Eiablage flügge. Manche Vögel ziehen zwei Mal im Jahr Junge groß. Ansonsten bleibt die künstliche Behausung ab Spätsommer bis zum kommenden Frühjahr verwaist.

Und so sahen die von mir entdeckten Nistkästen auch aus. 

Bald schon wird sich dieses ändern. Wenn die Natur langsam wieder ihr grünes Kleid auflegt und dadurch den Schutz für die gefiederten Freunde bietet, die sich das Holzgebilde mit allerlei weichen Gegenständen auspolstern.  

Regelmäßig werden diese dann von Meisen, Sperling, Zaunkönig, aber auch von Trauerschnäpper, Wendehals oder Kleber aufgesucht. 

Wer in den entdeckten Kästen sein Zuhause findet oder gefunden hat, konnte  ich aber nicht feststellen. Die Nistkästen waren so hoch angebracht, dass sie für mich unerreichbar bleiben. Das ist auch gut so. Selbst wenn das grüne Blattkleid der Bäume entsprechenden Schutz anbietet, benötigen die Vögel beim Brüten und dem Aufziehen der Jungvögel absolute Ruhe.



URIAH HEEP  -  Bird Of Pray  -  Salisbury  -  1971:



  

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