Regine Töberich und das Recht der Stärkeren. " Irrtum ", sprach der Igel und stieg von der Klobürste.



Die Montagsausgabe der " Sächsische Zeitung " brachte es mittels Aufmacher oder - neudeutsch - " Headliner ", an den Tag. Die in Dresden wohnende Archititektin und Zukunfstinvestorin Frau Dipl.Ing. Regine Töberich, mit der Geschäftsadresse: Tiergartenstraße 36, 01219 Dresden, hat in ihrer Wild - West - Aktion am Donnerstag, den 7. Mai 2015, den falschen Abschnitt des auf ihrem Grundstück verlaufenden Elberadwegs mittels Bagger zerstören lassen. In drei weiteren Artikeln wird die " Krawallschachtel " dann von ihrer persönlichen und beruflichen Motivlage ausgehend, sehr intensiv und mit feiner journalistischer Schreibkunst vorgeführt. Danach steht für den Leser fest:

Auf eine Provinzposse folgt eine weitere.

Töberich ist von zwei Bewohnern aus der Neustadt nachgewiesen worden, dass sie etwa 50 Meter Radweg entlang eines anderen Grundstücks hat aufreißen lassen. Damit dürfte wohl der Straftatbestand der Sachbeschädigung erfüllt sein.

Nun, Madame gibt sich indes gegeüber dem MDR Informationskanal geläutert und erklärt hier, sie habe diese Aktion als peinlichsten Fehler in ihrem Leben empfunden. Dennoch habe sie zuvor die Maßnahme sorgfältig " abgewägt ". Aha!

http://www.mdr.de/mdr-info/audio1164526.html

Und so sahen es einige Tage zuvor die Hetzer und Flachdenker aus dem CDU - PEGIDA - Spektrum:


50. bowifü:
Klasse, Frau Töberich! Leute wie Sie braucht das Land gegen die Rot-Rot-Grüne Gesinnungsdiktatur!
08.05.2015
21:49 Uhr
49. Elberadler:
Ich radle mehrmals in der Woche diese Strecke des Radweges. Trotzdem sage ich, Frau Töberich, sie haben alles richtig gemacht! Lassen Sie sich nicht "unterbuttern". Die Stadt macht es auch nicht anders. Wenn es zur Verhandlung kommt, dann möge mir die Stadt bitte mitteilen, wieso die Garageneigentümer auf der Riesaer Strasse massiv von der Stadt genötigt wurden Ihre Garagen der Stadt kostenfrei zu überlassen. Wenn die Eigentümer sich weigerten, wurde eine sofortige Räumung und Entfernung der Garage auf Kosten des Eigentümers verlangt. Ich schlage Frau Töberich vor die Kosten für den Abriss des Elberadweges der Stadt in Rechnung zustellen, so wie es die Stadt bei Ihren Bürgen auch macht! Bauen Sie auf keinen Fall den Radweg wieder auf, denn das würde die Aktion ad absurdum führen.
08.05.2015
21:49 Uhr
48. Felix:
Was einige Mitmenschen zu vergessen scheinen ist, dass die rot-rot-grüne Mehrheit im Stadtrat nicht vom Himmel gefallen ist sondern die Interessen der Mehrheit der Dresdner Wähler vertritt. Platitüden über Machtgeplänkel und einer starken Frau die es "denen da oben" mal zeigt sind völlig unangebracht. Hier wurde das Gemeinwohl dem Interesse einer Einzelperson untergeordnet und das kann in Niemandes Interesse liegen
08.05.2015
20:58 Uhr
47. Kane:
sehr gut die Frau, man muss und sollte Städte Kommunen und das Land erpressen, die wollen es so, so wie die arbeiten will ich Urlauben Ach und was interessiert mich der grüne Wicht, die mach alles nur schlimmer und teuer Und an alle die meinen Privateigentum gehört abgeschafft, willkommen im Leben Mein Land bleibt meins
08.05.2015
20:23 Uhr
46. Kane:
sehr gut die Frau, man muss und sollte Städte Kommunen und das Land erpressen, die wollen es so, so wie die arbeiten will ich Urlauben Ach und was interessiert mich der grüne Wicht, die mach alles nur schlimmer und teuer Und an alle die meinen Privateigentum gehört abgeschafft, willkommen im Leben Mein Land bleibt meins
08.05.2015
20:23 Uhr
45. mattotaupa:
@#10: "Im Übrigen waren die abgerissenen 50 Meter Radweg wohl nicht gewidmet" vs "Dresdens Erster Bürgermeister Dirk Hilbert sagte, ... Er habe aber kein Verständnis dafür, dass gegen den Willen der Dresdner Bevölkerung der Elberadweg wegbaggert würde, der öffentlich gewidmet ist." wer hat recht? ein anonymer anti-linker kommentator oder der gar nicht linke erste bürgermeister?
08.05.2015
20:04 Uhr
44. dyndre53:
Invetsoren waren schon immer der ideologische Feind von Sozialisten! Von denen sitzen ja bekanntlich ne Menge im Dresdner Stadtrat und in den Ämtern. Eigentlich müßten die Klein- und Mittelunternehmer in Sachsen und DEU einmal von heut auf morgen alle ihren Laden dicht machen, damit all die linksgrünen Weltverbesserer und Steuergeldverteiler für Nutzloses mal merken, wer dieses Land eigentlich noch am Röcheln hält! Im Abpressen von Steuern und Abgaben waren die Sozialisten schon immer Weltmeister, aber als Dienstleister für Unternehmer mit eigenem Risiko haben die sich noch nie verstanden. "Eigentum verpflichtet" ist ein Lieblingsargument des Staates, nur haben dessen Vertreter in den Ämtern keinerlei Respekt vor solchem. zeigt auch die Neiddebatte ums Thema Erbschaftssteuer. Es ist Zeit für einen radikalen Systemzusammenbruch. Weg mit diesem Umverteilungssozialismus. Leistung lohnt sich schon lange nicht mehr!
08.05.2015
19:58 Uhr
43. thomas:
Da haben die Rot-Grünen Verhinderer ihre Quittung. Erst die Klagewelle wegen der Waldschlößchenbrücke und das trotz Bürgerentscheid! Königsbrücker, Globus, Platz vorm Gewandhaus... Und dann soll noch Frau Jähnigen Baubürgermeister werden. Frau Töbrich hat ein Grundstück rechtmäßig erworben und in die Planung investiert. Sie zahlt Grundsteuer etc, aber soll nicht über ihr eigenes Grundstück verfügen können? Sie will ja nicht die Elbwiesen bebauen, sondern die schon bebauten Areale nutzen.
08.05.2015
19:40 Uhr




10. Lars Fischer:
Diese Abrissaktion durch die Eigentümerin des Grundstücks geht vollkommen in Ordnung. Bedenkt man, dass es aus rein objektiver, rechtlicher Sicht keine Gründe vorlagen, die Baugenehmigung zu verbieten oder zu verzögern, können durch den rrot-grün-roten Stadtrat nur ideologische Phrasen gedroschen werden. Dazu passt auch die Auflage, ein typisch rotes soziokulturelles Zentrum mit zu planen, und das bei geplanten Wohnungen. Man erinnere sich auch an die linken Besetzer des Baugrundstückes, die von der Polizei weggeräumt werden mussten. Darunter auch rote und grüne Stadträte. Im Übrigen waren die abgerissenen 50 Meter Radweg wohl nicht gewidmet und die Eigentümerin kündigte rechtlich sauber den bestehenden Vertrag. Die Schuld an dieser Misere trägt einzig die rot-grün-rote Mehrheit im Stadtrat. Respekt, Frau Töbrich.
08.05.2015
15:27 Uhr
9. Skipper:
@5: "Hier wird von einer Privatperson aus reinem Gewinninteresse Recht und Gesetz am hellichten Tag gebrochen, öffentliches Eigentum zerstört..." Ach ja, ist das WIRKLICH so? Ein Vertrag über den Elberadweg, der kostenfrei von der Stadt dort betrieben werden konnte, wurde ordnungsgemäß gekündigt. Die Stadt weigerte sich, den vertragsgemäß geregelten Urzustand (sprich Abriss) vorzunehmen, weil man die Kündigung - rechtswidrigerweise? - nicht akzeptierte. Das Grundstück ist Eigentum von Fr. Töberich, die es der Gemeinschaft kostenfrei überlassen hat, die Gemeinschaft hat sie (durch ihre Repräsentanten) vera***t und wundert sich über eine Reaktion. Würde mich nicht wundern, wenn Stadtrat und Rathaus die Ohrfeige erhalten - vor Gericht...
08.05.2015
15:20 Uhr
8. Axel Müller:
Völlig korrekt - bravo, anders kann man mit dieser städtischen Willkür der "Sonnengötter" des öffentlichen Dienstes nicht umgehen; hier stehen unternehmerischer Gestaltungswille und natürlich finanzielle Risiken gegen tröges rot-grünes Gutmenschl´n und Schwabulieren, da gibt es nur noch "Klartext", etwas anderes verstehen die nicht.
08.05.2015
15:19 Uhr
7. Jens Bertram:
Linksgrüne Gesinnungsdiktatur! Das hat mit Demokratie nichts zu tun! Baugenehmigung ist Baugenehmigung! Doch das begreifen diese ,,Müslidemokraten" nicht!
08.05.2015
15:16 Uhr
6. Lurchmann:
Ich finde das richtig so, ist ihr Grundstück. Die Leute die nochmal demonstrativ über denn zerstörten Weg gefahren sind eine absolute Lachnummer. Wenn eure "liebe" Stadt einen Weg auf einem Grundstück baut was man kaufen kann muss man sich nicht wundern wenn die auch was mit dem Grundstück machen wollen. Geil wäre auch wenn sie eine Schranke hingstellt hätte und Gebühren für das Stück will *Daumen hoch*. Super Frau, den Politikern gehört öfter in den Po getreten damit die mal rumkommen mit einer Entscheidung! Und die Grünen zeigen ihr wahres Gesicht "Die Maske ist gefallen" sag ich da nur.
08.05.2015
15:15 Uhr
5. Man betrachte die Reaktion der "Politiker":
Man beachte die windelweichen, zurückhaltenden und möglichst flach gehaltenen Aussagen der Vertreter der Stadt! Hier wird von einer Privatperson aus reinem Gewinninteresse Recht und Gesetz am hellichten Tag gebrochen, öffentliches Eigentum zerstört und was ist die offizielle Reaktion? Beredtes Schweigen und Herunterspielen. Die Frau gehört verklagt und aus dem Verkehr gezogen, die Baugenehmigung entzogen bzw. gar nicht erst erteilt und der Radweg ist selbstverständlich auf ihre Kosten instandzusetzen. Und wie war das noch mit dem verstärkten Engagement in Sachen Hochwasserschutz? Wie ist es überhaupt möglich, daß dort gebaut werden kann? Wer ist dafür verantwortlich? Die Politische Klasse dieses Bundeslandes ist so intellektuell korrupt und verkommen, daß es schon faulig vom Kopfe her stinkt.


Und so weiter und so fort.... Wenn Dummheit Flügel verleihen würde, müssten sämtliche Gesinnungsfreunde aus dem schwarz - braunen Dunstkreis und Befürworter der illegalen Töberich - Maßnahme abheben und dieses, unser Land, für immer verlassen.  Es wäre auch besser so.

Nun hat die Investorin wider der rot - grün - roten Verhinderungspolitik und CDU - Rabulistikerin selbst für eine Lachnummer gesorgt. Die Slapstick - Einlage einer Frau, die aus dem beschaulichen Detmold, einer mittleren Kreisstadt am Rande der nordrheinwestfälisch - niedersächsischen -Landesgrenze in die Kulturhauptstadt Dresden zog, um hier zu promovieren und nebenbei Geld zu verdienen, fand denn auch gleich in den Alten Bundesländern mediale Beachtung. Allerdings nur dahin gehend, dass es hier keine 1.000 Facebook - Freunde sind, die ihr den Hof hielten.

Was für die blonde Kämpferin bleibt, sind saftige Kosten und Gebühren, die ihr jetzt auferlegt werden, eine Strafanzeige und die Erkenntnis, dass Recht zu Unrecht wird, wenn frau es falsch auslegt. Oder: " Irrtum sprach der Igel und stieg von der Klobürste".

In diesem Sinne und dazu ein " NDW " - Klassiker, adaptiert von der Truppe " KloriX "

" Fehlfarben "´s  mit " Ein Jahr ( es geht voran ) ":






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