Tulpen, nicht aus Amsterdam.




 Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus. Aber nicht nur die, sondern viele andere Pflanzen und Sträucher mit ihnen.
Doch so mancher Gartenfreund muss sich bei einigen Blühern damit abfinden, dass die ihm gezeigte Pracht von nur sehr kurzer Dauer ist. Die Magnolien etwa sind allenfalls für zwei Wochen in voller Blüte zu bewundern. Andere Blumen sind Frühlings - oder Frühblüher, so die Schneeglöckchen, Narzissen oder Krokusse.

Zu den im Freiland zu bestaunenden Blumen, die jetzt ihre letzte Pracht zeigen, zählt auch die Tulpe.

http://de.wikipedia.org/wiki/Tulpen

Es gibt 150 Arten. Der Ursprung der Blume liegt in Asien. Verbreitet ist dieses Gewächs aber vor allem in Nordafrika, Mittel - und Osteuropa.
Einst wurde Tulpenzwiebeln in den Niederlanden zu außergewöhnlich hohen Preisen verkauft, weil die Niederländer an dieser Blume eben einen Narren gefressen hatten, obwohl die Zwiebeln giftig sind. Eine Tulpen - Kennerin gab an, dass im 17. bis 18. Jahrhundert Tulpenzwiebeln den Preis eines kleineren Hauses erzielten.

Wer einen wahren Blütenzauber erleben möchte, sollte indes zu unseren Nachbarn in die Niederlande fahren.Hier wird seit vielen Jarhunderten die Tulpe gepflegt und ab Mitte des letzen Jahrhunderts industriell angebaut. Der Keukenhof in der Nähe von Haarlem, aber auch die Region  Amsterdam sind ein wahres Mekka für Tulpenfreunde aus aller  Welt.

http://www.fewo-direkt.de/info/unterkunft-buchen/spezialverzeichnisse/beliebte-reiseziele/holland3/zur-tulpenbluete-nach-holland1#.VUuBeY7tlBc

Unsere abgezählten Tulpen indes können da natürlich nicht mit halten. Sollen sie auch nicht, denn sie gehören nur zum Beiwerk des jetzt blühenden Gartens.












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