Regine Töberich und das rot - grün - rote - Gesocks: Mit erhöhter, krimineller Energie gegen die Stadt Dresden



Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus. Und nicht nur die. Da las ich doch heute auf der Lokalseite der " Sächsische Zeitung ", dass der Elberadweg in in Dresden von einer Grundstückseigentümerin auf einer Länge von 35 Meter durch zwei Bagger aufgerissen wurde.Dabei soll es zu tumultartigen Szenen zwischen vorbeifahrenden Radfahrern und der Verursacherin, der in Dresden wohnenden Architektin Regine Töberich gekommen sein. Die Frau sei sogar von einem empörten Anwesenden geohrfeigt worden.

Wildwest an der Elbe?

Tatsächlich ist es nur das vorerst letzte Kapitel eines seit mehreren Monaten schwelenden Streits zwischen der blonden Architektin, die auf dem von ihr einst erworbenen Areal, zu dem auch ein Teil des vorbei führenden Elberadwegs gehört, einen Wohnpark mit Luxus - Unterkünften errichten lassen möchte.
Dazu benötigt sie aber eine Baugenehmigung. Die ihr der inzwischen, mehrheitlich aus Linken -, GRÜNEN - und SPD - Vertretern bestehende Stadtrat nicht erteilt. Die Gründe hierfür sind vielfältig.
Sie sind aber durchaus nachvollziehbar, denn der geplante Wohnpark liegt im Hochwasserschutzbereich der Elbe und  wäre unisono nur mit drastischen Auflagen genehmigungsfähig.

Töberich indes wollte Nägel mit Köpfen machen. Zunächst ließ sie 2014 den einst bestehenden Pacht - oder Nutzungsvertrag mit dem Pächter Freiraum Elbtal e.V. kündigen. Sie erwirkte alsbald einen Räumungstitel gegen die Nutzer und ließ diesen vollstrecken.

Die erhoffte Baugenehmigung für das Investitionsprojekt gab es aber auch danach nicht. Im Gegenteil, der Stadtrat beschloss eine Veränderungssperre für das von Töberich erworbene Grundstück.

https://mopo24.de/nachrichten/architektin-droht-mit-sperrung-des-elberadwegs-3570


Töberich gibt sich im modischen Kampfanzug, wie einst zu Zeiten der Wehrsportgruppe Hoffmann in Westdeutschland, kampfeslustig und zog ordentlich gegen Rot - GRÜN - Rot vom Leder:

" Eine von der Stadt angedrohte Geldstrafe lasse sie kalt. "Weil ich die nicht bezahle", so Töberich. "Es ist ein Privatgrundstück." Die Stadt habe sich schriftlich verpflichtet, die öffentliche Widmung des Grundstücks aufzuheben. "Wenn sie das nicht tut, ist das nicht mein Problem. Verträge sind einzuhalten. Und wir haben einen Vertrag. Das Grundstück gehört mir. Der Elberadweg gehört mir." 

- Zitatende - aus: http://www.dnn-online.de/dresden/web/dresden-nachrichten/detail/-/specific/Eklat-im-Streit-um-Marina-Garden-Toeberich-baggert-Elberadweg-weg-2983189404

Doch die Stadtverwaltung vertritt eine völlig andere Rechtsauffassung:

". Das Straßen- und Tiefbauamt habe gegenüber Töberichs Anwalt durch einen förmlichen Bescheid untersagt, die Benutzung des Elberadweges zu erschweren oder zu verhindern. Insbesondere wurde untersagt, den Radweg zu beschädigen oder ihn zu entfernen. Dagegen habe die Investorin keinen Widerspruch eingelegt. "

- Zitatende - aus: a.a.O.

Auch andere, nur indirekt Beteiligte sehen dieses so:

"Die Rechtslage um den Elbradweg ist eindeutig. Der Wegabschnitt in Dresden-Pieschen ist seit 2001 als öffentlicher Weg gewidmet, die Zerstörung der Asphaltdecke damit eindeutig rechtswidrig“, meint auch der ADFC Dresden. "

- Zitatende - aus: a.a.O.

Und weil die blonde Kämpferin wider der Wiedereinführung des sozialistierten Eigentum und Ignorantin der demokratisch legitimierten Mehrheitsverhältnisse in dem Dresdner Stadtrat uneinsichtig ist, hagelt es nun auch noch eine Strafanzeige:

Nach dem Abriss des Elberadweges auf der Höhe des geplanten Marina Garden Projektes hat die Stadt Dresden am Freitag Strafantrag gegen Regine Töberich, geschäftsführende Gesellschafterin der DresdenBau Projekt Marina City, sowie gegen Unbekannt gestellt. Begründet wurde dies mit Sachbeschädigung und einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr.

 Zuvor rührte die Frau durch ganzseitige Anzeigen in der Lokalpresse ordentlich in dem großen Topf der Halbwahrheiten herum und behauptete

http://www.marinagarden.de/

Auf bereitwillige Unterstützer kann Töberich alle Male setzen, denn wer sich das dumm dreiste Gelaber im  MDR - Forum durch liest, kann nur konstatieren, dass sich hier neben Ahnungslosen auch noch schwarze Lumpen aus den Reihen der CDU herum treiben, deren politische Freunde es seit 2001 nicht geschafft haben, den seit 2001 rechtlich bedenklichen Zustand der vertraglich vereinbarten Grunddienstbarkeit in Form des kostenlosen Überwegerechts in trockenen Tüchern zu bringen.

http://www.mdr.de/sachsen/abriss-elberadweg-dresden102_zc-f1f179a7_zs-9f2fcd56.html


Im Übrigen war Töberichts Aktion rechtswidrig, denn ein gekündigter Vertrag mit der Stadt Dresden bedeutet noch lange nicht, die diese den Urzustand wieder herzustellen hat. Weil die Stadt sich weigert, muss Töberich eben Klage erheben und versuchen, einen Titel zu erwirken, aus der die Eigentümerin gegen die Stadt Dresden ggfs. vollstrecken kann. Das Abbaggern stellt insofern Verbotene Eigenmacht dar ( § 858 I BGB ). Wenn Töberich allerdings damit den Baubeginn einläuten wollte, ist auch dieses rechtswidrig, denn es liegt keine Baugenehmigung oder Teilgenehmigung vor.

Wildwest in Dresden - Pieschen mit erhöhter krimineller Energie.

Pink Floyd und " Bike " aus dem Jahr 1967, da wäre so etwas nicht passiert.





Kommentare

Unknown hat gesagt…
Die Töberich, die Töberich,
die kämpft in Dresden schröckelich.
Sie baggert weg des Rades Weg,
zerstört den asphaltierten Steg,
weil sie hier glaubt im Recht zu sein
setzt sie gar schwere Technik ein.

Kennt leider nicht die Grundstücksgrenzen,
kennt Pläne nicht, die blonde Frau.
Zerstört den Weg hier in der Gänze,
Wildwest an in Dresdens Elbeau.

Wer nicht kann die Pläne lesen
Faustrecht übt, statt Gesetzes Treu,
der ist die längst Zeit Architekt gewesen,
auch wenn sie's Geld hat, wie das Heu.

Oh Jeanne d'Arc vom Elbestrand,
geh dahin wo Du hergekommen!
Wenn's Mäulchen fängt zu plappern an
Nur blonde Sprüch' man hat vernommen.

Doch halt die Sache hat ein End,
gar bluten muss die wild Megäre,
wer nicht des Gesetzes Grenze kennt,
der zahlt am Ende Schadens Schwere.

Vor solcher Gestalt Investoren,
da hüt' man sich und schmeiß die raus!
Die Brücken hoch und schließt die Toren,
soll toben sich im Westen aus!
TobTob hat gesagt…
Oh Jeanne d'Arc vom Elbestrand = yeah, ist Jeanne d'Arc vom Elbestrand
geh dahin wo Du hergekommen! = schon da, ist Dresdnerin
Nur blonde Sprüch' man hat vernommen = nicht so blond, weil das Landgericht Dresden Frau Töberich aktuell grundsätzlich Recht gibt und dem Stadtrat eine schallende Ohrfeige, wegen seines Vorgehens. Nun geht es nur noch darum, wieviel Millionen EUR der Dresdner Statrat die Dresdner Bürger kostete. p.s Dieses Blond nimmt es mit dem kompletten Dresdner Stadtrat auf und wirft ihn und zieht dem die Hose runter.
Sei vorsichtig mit Deinen Versen über blond, wenn du nach Dresden kommst.
Unknown hat gesagt…
Hoho, ein TobTob ist auferstanden,
zu fechten für Reginas Recht und Tat,
zu wehren lächerliche Schanden,
die’s Blondchen selbst verschuldet hat.

Behauptet hier ganz unverfroren,
sie sei Dresdnerin, als ob die Wieg‘ dort stand.
Nein mein Freund, hier hat ein Grautier das verloren,
was selbst im Westen keine Heimat fand.

Nur Geldes Glanz hält Einzug hier,
weil man Investoren gerne hat.
Doch letztlich ist es nur die Gier,
die sie beflügelt zu der Tat.

Jeanne d'Arc vom Elbestrand?
Ich nehm‘ das Wort getrost zurück
Eher eine zahnlose Sphinx, nasenlos im Wüstensand,
allein die Optik ist’s, die mich entzückt.

Oh, Dresdner lasst uns ein Denkmal satzen,
der Regin‘, der Töberich,
ihren Kopf unten zwei Tatzen,
die keine Krallen haben nicht.

Unten dort am Elbestrand,
wo sie den Radweg weggerissen,
leider nichts als Häme fand,
und Beistand herzlich wird vermissen.

Ja, ein Denkmal, gleich der Sphinx mit Boxernas,
Hunde werden sanft dort urinieren,
Gar mümmeln werden dort die Has‘,
wo’s Reginchen tat unbändig sich blamieren.

Soll stehen, dort die blonde Schöne,
die wie die wild‘ Megäre sich hier benimmt,
bis selbst die sanfte Elbe ganz ohne Töne,
ihr zeigt wie man nach Hamburg schwimmt.

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