Stellt dir vor, es ist Bundestagswahl und keiner geht hin!
Vor einigen Tagen zog ich sie aus unserem Briefkasten: die Wahlbenachrichtigungen für die Bundestagswahl am 24. September 2017. Sie lagen in einem der typischen, handelsüblichen Umschlägen. Nach eher kurzer Überlegungszeit, entschlossen wir uns, nicht wählen zu gehen.
Nicht als Nichtwähler, sondern nicht wählen im klassischen Sinne.
Wir optimierten für die Briefwahl, so, wie beinahe 1/4 aller an dieser Wahl Teilnehmenden.
Das hat den Vorteil, dass ein Spaziergang zu dem Wahllokal entfällt. Das eine Fahrt mit dem PKW, der dann doch viele Hundert Meter weiter von der Schule, in der sich das so genannte Wahllokal befindet, abgestellt werden muss, weil es dort keine Parkmöglichkeiten gibt, nicht erforderlich ist. Und, dass die Zeit von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr, innerhalb derer die Wahllokale geöffnet haben, wie das an diesem Tag vorherrschende Wetter, schnurzpiepegal bleibt.
So beantragte ich über ein exakt funktionierendes Internetportal die Ausstellung und Zusendung der Briefwahlunterlagen. Okay, auch diese sollten rechtzeitig, nämlich bis Mittwochnachmittag in einem Briefkasten eingeworfen, um eine fristgerechte Zusendung an die bestimmte Wahlbehörde zu gewährleisten.
Da wäre aber noch etwas:
http://www.mdr.de/wahl2017/bundestagswahl-wahlprogramme-im-vergleich-100.html#Soziales
" Bloodrock " und " Double Cross " - 1970
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