McDonalds = AMMONIUMHYDROXID?
Vor mehr als 7 Jahren monierte der englische Koch Jamie Oliver in einer Sendung, dass die US - amerikanische Fast Foot - Kette " McDonalds " bei der Herstellung ihrer " Burger " minderwertig Zutaten verwenden würde. Es handele sich um so genannten " Pink Slime ", mit Hilfe dessen Beigabe, dann für den menschlichen Verzehr ungeeignetes Rindfleisch wieder genießbar gemacht werde.
Der Aufschrei - nicht nur der Gegner - des Fast Food - Giganten war groß. Und die Folgen jener öffentlich heraus posaunten Behauptung des bekannten Kochs waren es auch. " McDonalds " zitierte diesen vor ein amerikanisches Gericht und verklagte ihn dort auf Unterlassung jener Behauptungen.
Wer sich, wie hier der Engländer, mit einem Giganten anlegt, muss immer damit rechnen, dass er in ein - vielleicht - ruinöses Zivilklageverfahren hinein gezogen wird. Solche vermeintlichen Saubermänner auf dieser, längst globalisierten Welt, haben es nicht so gern, wenn ihn ein Kritiker zu nahe tritt und gar ans Standbein pinkelt.
So zog sich das Verfahren gegen den renommierten Koch, der selbst als Unternehmer tätig ist und dabei auch nicht immer die beste Publicity erfahren durfte, über ein Jahr hin. Dann stand aber fest: Oliver hatte es richtig dargestellt. " McDonald " verwurstete in den USA bei der Herstellung des Burgerfleisches einen Anteil von 15 %
Ammoniumhydroxid
und
minderwertiges Rindfleisch, das dadurch als für den menschlichen Verzehr wieder geeignet gelten darf. Das war zu dem Zeitpunkt ind en USA durchaus erlaubt.
Nach dem Ende des Verfahrens veränderte " McDonald " die Produktionslinie und sah von der Beigabe des " Pink Slime " ab. In Deutschland war dieser Zusatz ohnehin nicht erlaubt.
http://www.business-on.de/ammoniumhydroxid-starkoch-jamie-oliver-gewinnt-langen-kampf-gegen-mcdonalds-_id45890.html
https://www.mimikama.at/allgemein/faktencheck-mcdonalds-oliver/
Das ist allerdings bereits 2012 gewesen. Doch die Meldung wird in den Sozialen Medien immer wieder aufgewärmt und mittels veränderter Aufmacher aufgefrischt.
Nun, ja, ich halte auch nichts von dem Fraß, der nicht nur dick macht, sondern auch nicht gerade billig ist. Aber, was in der Vergangenheit einmal war, muss nicht in der Zukunft fort gesetzt werden.
So war es auch in diesem Fall. Plastik - Schweinefraß hin, ständig aufgewärmte Empörung darüber her: Es war eine " olle Kamelle ", die dort von einigen " McDoof " - Kritikern immer wieder und nunmehr erneut ins Netz gestellt wurde.
Hier sollte die Gäule nicht verrückt gemacht werden. Es reicht, wenn dieser Fast Food - Dreck einfach ignoriert wird.
Kommentare
Aber auch ohne ihn weiß man, was einen bei McD & Co. erwartet. Sie haben faire Preise für Kaffee, wenn man mal unterwegs ist und oftmals auch vergleichsweise brauchbare sanitäre Anlagen. Essen sollte man dort besser nichts, zumindest nicht regelmäßig... ;o)