Mexikanische Grabkultur



Vor einigen Tagen las ich in der Frankfurter Rundschau " FR " einen Artikel über die Grab - und Friedhofskultur in dem Land der Azteken, nämlich in Mexiko. Sie unterscheidet sich in vielfältiger Weise von der unsrigen, den christlich - abendländischen Beisetzungsorten und ihrer damit verbundenen Riten.

Das Erste strahlte vor knapp 5 Jahren hierzu eine Sendung aus, die sich explizit mit der mexikanischen Trauerkultur befasst hat.

Hierzu steht auf der entsprechenden Netzseite unter anderem folgendes:

Oder Mexiko: Die Beerdigung, vor allem aber die jährlichen Gedenkfeiern, werden zu regelrechten Partys für Alt und Jung: Mit Essen für die Toten, mit denen man nachts ein Fest des Wiedersehens feiert. Ein Ritual, an dem wirklich alle teilnehmen – auch über Familiengrenzen hinweg. "


- Zitatende - aus:

https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/sendung/2009/grabkultur-und-totenkult-100.html


Während sich auf und an den Grabstellen der einfachen Mexikaner nicht nur Trauerfloristik und die die in unseren Breiten sattsam bekannten Grabaufbauten finden, sondern auch Alltagsgegenstände aus dem Leben des Verstorbenen, gibt es eine kleine Gruppe Privilegierter, die es  mit dem Grabanlagen gerade zu protzend übertreiben. Es sind dabei eine Vielzahl von so genannten Drogenbaronen, die sich von den Hinterbliebenen ein opulentes Anwesen bauen lassen.

Doch diese Minorität wird in dem " FR " - Bericht nicht erwähnt. Dieser befasst sich nicht mit der Dreiklassengesellschaft, die sich auch hier immer wieder zeigt.

Über einen in dem ARD - Text eingebetteten Link habe ich dann noch auf diese Seite hier gefunden:

https://www.sepulkralmuseum.de

Trauer als Teil der Kunst. Interessant ist diese Gebiet alle Male.



" GÄA " - " Tanz mit dem Mond " - " Auf der Bahn zum Uranus " - 1973:






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