Städtischer Friedhof in Chemnitz im Herbst
Am ersten Freitag im November, also am 08.11.2019, zog es mich wieder zurück nach Sachsen. Genauer gesagt, in die selbst ernannte " Stadt der Moderne ", nach Chemnitz. Um 09.00 Uhr hatte ich dort einen Werkstattermin. Deshalb war um 4.00 Uhr die Nacht zu Ende.
Nach der Ankunft in Chemnitz wollte ich mir für 2 Stunden die Zeit vertreiben und schlenderte auf den holprigen Gehwegen der Augsburger Straße in Richtung Reichenhainer Straße. Dort befindet sich ein Eingang zum Städtischen Friedhof. Schräg gegenüber sind die Aufbauten des neuen CFC - Stadions zu erkennen.
Schon der Eingangsbereich erscheint etwas Außergewöhnliches zu zeigen. Alte Schmiedekunst, umgeben von wuchtigen Bäumen. Während ich meine Handykamera auf den Gang entlang der zumeist älteren Gräber vorbereitete. sah ich bereits die Feierhalle aus dem lichter werdenden Grün hervor lugen.
Mein Gang führte mich zunächst von dem Gebäude weg. Das bunte, längst welke Laub lag bereits auf vielen Grabstätten, die teilweise aus einer ebenfalls umzäunten Fläche zu erkennen waren.
Das früher unter " Neuer Friedhof " geführte Areal wird im Westen, also gegenüber der Reichenhainer Straße durch das erbaute Krematorium und die anschließende Urnenhalle komplettiert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Städtischer_Friedhof_(Chemnitz)
Mein Weg führte mich bald in Richtung des Haupteingangs, der an der Wartburgstraße liegt und dann, an den oft sehr " frischen " Gräbern der beerdigten Kinder, zurück zum Eingang der Reichenhainerstraße.
Amenophis - The Last Requim - 1983:
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