Irene Huss, Kripo Göteborg - Der tätowierte Torso



Die am 17. Februar 1954 im schwedischen Göteborg geborene Autorin Helene Tursten kreierte mit und in ihren Romanen die Fiktiv- Kommissarin Irene Huss und lässt sie danach in der schwedischen Großstadt ermitteln. Dass heutzutage nur Mord, Totschlag und kriminelle Perversitäten zum Erfolg führen, dürfte Tursten dabei längst geläufig gewesen sein, als sie ihre Göteborgerin Irene Huss 1998 an dem ersten Fall mit dem Titel " Der Novembermörder "  heran lässt.

Es folgen Jahr für Jahr weitere Folgen.


https://de.wikipedia.org/wiki/Helene_Tursten

https://de.wikipedia.org/wiki/Irene_Huss,_Kripo_Göteborg


Der Verkaufserfolg der " Huss " - Krimis in den Nullerjahren war wohl auch Anlass, diese Krimis zu verfilmen. Die Kriminalfilmserie beginnt allerdings mit dem im Milleniumjahr veröffentlichten Buch " Tatuerad torso ", dass 2 Jahre danach unter dem deutschen Titele " Die Tätowierung " erschien und
am 17. August 2007 in der verfilmten schwedischen Fassung erstausgestrahlt wurde. Am 12. Juli 2009 sendete das Erste die synchronisierte Verfilmung unter dem Titel " Der tätowierte Torso ".

Die Handlung lässt sich so komprimierend darstellen:

Eine Spaziergängerin findet am Fjordufer von Göteborg einen Plastiksack mit einem menschlichen Torso. Arme, Beine und Kopf wurden mit brachialer Gewalt abgetrennt, die inneren Organe hingegen mit chirurgischer Präzision entfernt. Eine fernöstlich erscheinende Tätowierung an der Schulter des Opfers ist die einzige Spur. Sie führt Kommissarin Irene Huss nach Kopenhagen, wo zwei Jahre zuvor eine Prostituierte auf ähnliche Weise ermordet wurde.
Irene nimmt die Gelegenheit wahr, um in Dänemark auch nach Isabell Lind zu suchen. Die Tochter ihrer Nachbarin folgte der Einladung einer Model-Agentur und hat sich seit einem halben Jahr nicht gemeldet. Irene kontaktiert den mysteriösen Sexshop-Besitzer Tanaka, der mehr über die Tätowierung des Opfers zu wissen scheint, als er sagt, sich aber plötzlich sehr kooperativ zeigt: Dank seiner Verbindungen spürt Irene die vermisste Isabell auf, die in der Zwangsprostitution gelandet ist. Bevor die junge Frau nach Hause zu ihrer Mutter kann, wird auch sie ermordet und verstümmelt.
Die Tat trägt die Handschrift des von der Polizei in Göteborg gesuchten Mörders. Irene wird klar, dass der Täter ihr wie ein Schatten folgt und in ihrem nächsten Umfeld zu suchen ist. Noch ehe sie zugreifen kann, erhält sie auf ihrem Handy eine Videobotschaft: Zu sehen ist, wie der Mörder eine weitere rituelle Ermordung vorbereitet. Das Opfer ist Irenes Tochter Jenny. "

- Zitatende - aus:

https://www.daserste.de/unterhaltung/film/irene-huss-kripo-goeteborg/sendung/irene-huss-kripo-goeteborg-der-taetowierte-torso-140.html


Nun kann der Zuschauer von einer Kommissarin als Hauptdarsteller halten, was er will, Fakt ist in der Krimi - Serie, dass das skandinavisch - schwedische Umfeld ständig düster und  eher freudlos gezeigt wird. Wenn dann noch, wie in der ersten Verfilmung der Huss´schen Fälle ein perverser Schlächter als Täter gezeigt wird, der seine Opfer auf bestialische Weise ausweidet, sie mittel Handmotorsäge zerkleinert und sich, während er seine Abnormitäten filmt, nicht nur ergötzt, sondern auf den Opfer ejakuliert, ist das Mass des Erträglichen beinahe  voll.

Immerhin zeigte das Erste die Wiederholung dieses Krimis am letzten Freitag; wenn auch erst zur nachtschlafenden Zeit. Warum wundert das den Glotzer jetzt nicht?




ARCTURUS  - Ad Absurdum - Shipwrecked In Oslo - 2014:



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