Zübeyde Feldmann und der Dienst mit Wagen



Im Frankfurter Römer brennt auch im neuen Jahr der Baum, obwohl der OB die dort aufgestellte Tanne bereits entsorgen ließ. Grund dafür ist der immer größere Kreise ziehende - noch hausgemachte - " Awo " - Skandal, im Zuge dessen, so mancher Lokalfürst jetzt trotzdem kalte Flossen bekommen wird. Die Medien haben nämlich immer weitere Details zu den Machenschaften des von den Eheleuten R. initiierten Selbstbedienungsnetzwerkes ans Tageslicht gezerrt. 


Für den Außenstehenden wird jetzt überdeutlich, mit welcher kriminellen Energie hierbei zu Werke gegangen wurde. Der " Awo " - Skandal in den beiden Städten Frankfurt am Main sowie Wiesbaden könnte vielleicht nur die Spitze des dahin treibenden Eisbergs sein, denn es ist durchaus denkbar, das jene Machenschaften in Hessen eine gewisse, dann wohl auch bundesweite Methodik offenbaren. Aber auch das sich dahinter verborgene Ziel wird klar erkennbar: Selbst - Bereicherung zu Lasten der eigentlich Bedürftigen.


Inmitten des medial offen gelegten Sumpfes befindet sich mutmaßlich auch der Herr Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt Peter Feldmann und mit ihm seine Angetraute Zübeyde, geborene Temizel. Die veröffentlichen Recherchen zu der Causa Peter Feldmann und Gattin lassen nämlich eindeutig erkennen, dass Ehemann Peter an einigen Stellschrauben manipuliert haben muss, damit seine Zübeyde in eine finanziell durchaus lukrative Position gehievt werden konnte. So soll es  schon bei der Eingruppierung der " First Lady " aus Frankfurt für ihre vorgesehene Tätigkeit als Leiterin einer Kindertagesstätte mit dem wohl klingenden Namen " Dostuk ( Freundschaft ) " nicht mit rechten Dingen zugegangen sein, denn Frau Feldmann durfte dabei für sich die höchste Gehaltsstufe SuE 13 beanspruchen. Diese wird aber üblicher Weise erst nach 17 ( ! ) Dienstjahren zuerkannt. Frau Feldmann verdiente damit bereits bei Aufnahme ihrer Tätigkeit rund 1.000 Euro mehr als Mitarbeiterinnen in vergleichbaren Positionen.  


Derlei Merkwürdigkeiten lassen sich auch bei der Zurverfügungstellung eines Dienstfahrzeuges erkennen. Für die OB - Gattin wurde eigens ein Dienstwagen angeschafft. Sicherlich, der Ford Focus mit einem Anschaffungswert von ( nur ) 40.000,-- Euro ist kein Luxus - Gefährt; keine Protz - und Motz - Karre, wie ihn die Eheleute R. oder andere Awo - Fürsten fahren, aber, immerhin durfte die " First Lady " den Karren alleine nutzen. Und dieses nahezu franko frei.


Nun aber ist die Dienstwagen - Mauschelei ans Tageslicht gekommen. Frau Feldmann hat sich - wie nobel - bereit erklärt, für den seit 2016 gefahrenen PKW der Awo eine Nutzungsentschädigung zu entrichten. Für den Außenstehenden stellen sich dennoch weitere, weder von Frau Feldmann, noch der Awo selbst, beantworte Fragen.


So jene, warum der PKW nicht ihrer Nachfolgerin zur Verfügung gestellt wurde bzw. wird? Warum die sich drei Monate nach ihrem Eintritt als Mitarbeiterin der Awo bereits in Mutterschaftszeit gehende und anschließend in den Genuss der Kindererziehungszeit kommende Frau Feldmann den PKW überhaupt noch benötigt hat? Und warum eine Vereinbarung zur Zahlung einer Nutzungsentschädigung erst dann benannt wurde, nachdem die Dienstwagen - Angelegenheit längst in den Medien thematisiert worden ist? Diese sowie weitere Fragen in der Causa Feldmann werfen allerdings ein diffuses Licht auf das Geschäftsgebaren der Awo Frankfurt. Wie der neutrale Beobachter sich insgesamt des Eindrucks nicht erwehren kann, dass hier schamlos in den Finanzen des gemeinnützigen Kreisverbandes / Landesverbandes herum geräubert wurde, um sich neben bereits bestehenden Vorteilen noch weitere Privilegien zu verschaffen. Die bisher aufgedeckten Machenschaften dort sind ein Riesen - Skandal und die Feldmanns scheinen sich mitten drin zu befinden. 


Wer bei Tante Google nach Bildern der Eheleute Feldmann sucht, bekommt fast nur solche zu sehen, die das traute Paar im feinen, teuren Outfit und verliebter Pose zeigen. 

Bilder zu Zübeyde Feldmann


Doch die dunklen Schatten kommen näher. 




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