Kretschmer zu der Migrationspolitik: " Eine Frage der Vernunft und des Anstands ".


 

In den Wahlkampfzeiten plappert so mancher Politiker so manchen Unsinn in die vielen Mikrophone. Während der Aiwanger, Hubert, seines Zeichens noch bayrischer Wirtschaftsminister und amtierenden stellvertretender Ministerpräsident, dieses, unseres " schönsten Landes der Welt " ( Eigenlob des Söder, Marcus, Ministerpräsident des Freistaates Bayern ), kräftig bemüht, seine faschistische Gesinnung zu Jugendzeiten und die dabei gezeigten Straftaten als " Jugendsünde " abzutun, quälen den Ministerpräsidenten des benachbarten Freistaates Sachsen, Michael Ketschmer, ganz andere Sorgen.

Der Mann aus Sachsen sorgt sich um die vermeintlich hohen, für ihn und seine CDU - Freunde, zu hohen Asylbwerberzahlen in diesem, unserem, immer noch reichen Land. So sieht er in dem Gespräch bei den " tagesthemen " die Bundesregierung in der Pflicht, die Flüchtlingszahlen " einzudämmen ".

" Uns Kretsche " hat mal wieder sin Lieblingsthema am Wickel. Er haut immer wieder in die Kerbe der angeblich überbordenen Migration, weil die AfD, die Faschistenpartei in seinem Bundesland ihn mit Ausländerhetze vor sich hertreibt. Die Braunen könnten ihn alsbald als Ministerpräsident des Freistaates Sachsen ablösen. Um dieses zu verhindern, trommelt Kretschmer nun gegen die Bundesregierung und fordert von dieser, die Grenzen zu den Nachbarländern Polen sowie Tschechien stärker gegen illegale Einreisende abzusichern.

Angeblich würden über diese Nachbarländer vermehrt Migranten mit einem von Weißrussland ausgestellten Visum nach Deutschland einreisen. Zahlen dazu nennen Kretschmer nicht. Tatsächlich leben 7,2 % Ausländer in dem Freistaat Sachsen. Der Bundesdurchschnit beträgt hingegen 14, 6 %.

Kretschmer sieh in der angestiegegen Ausländernquote von einst 2,9 % in Jahr 2012 auf nunmehr 7,2 % im Jahr 2022 ein enormes Problem.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/274558/umfrage/auslaenderanteil-in-sachsen/

Damit scheint er fast allein auf weiter Flur zu stehen. Auch wenn eine Reihe von Kommunen erhebliche Probleme bei der Unterbringung von Flüchtlingen vermelden. Dieses nimmt Kretschmer begierig auf und sieht in jener Entwicklung eine Bedrohung für das reiche Deutschland.  

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/kretschmer-interview-migration-100.html

Statt hierzu Fakten zu bringen phrasiert Kretschmer in dem " tagesthemen " - Interview nur herum und nennt eine Verhinderung von illegalen Einreisen über Polen und Tschechien duch verstärkte Grenzkontrollen eine Frage der Vernuft und des Anstandes.

Der anständige " Kretsche " appelliert  die Vernunft der Bundesregierung in Berlin, um endlich der ungezügelten Einreise von Migrantanten einen Riegel vorzuschieben. Doch, wie soll das geschehen?

Durch Grenzkontrollen?

Da möchte ich den im PKW - Stau an der Grenze zu Polen und Tschechien  stehenden Sachsen sehen. Wie er sich wieder echauffiert, weil er nicht schnell genug zu den Billig - Läden jenseits der Landesgrenzen kommt, um Benzin, Butter und Böller zu ramschen! 

Daran sind dann wieder die " GRÜNEN " schuld, die zudem dem Hauseigentümer im Freistaat neue Heizungen aufzwingen wollen, obwohl die alte Krücke aus den 1990ern doch noch funktioniert. Den Klimawandel gibt es nämlich nicht! Da sollen erst mal die Ausländer ihre schädlichen Immissionen reduzieren! Und auch sonst ist der Heizungsaustausch Sache des Hauseigentümers und der wählt deshalb die Faschisten,weil die ja keinen Klimawandel kennnen, keine Ausländer mögen und auch sonst gegen alles herum pöbeln, was aus Berlin kommt.

Da muss der " Kretsche " vorbeugen und ins gleiche Horn, wie die Faschisten in seinem Bundesland tuten.

" Kretsche " und die Angst vor der AfD!  Bluna!



WHITE MANNA  -  Deathless Guru  -  Come Down Safari  -  2014:



Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

" Eine Seefahrt, die ist lustig. " - nur nicht in den 60er Jahren zum AOK - Erholungsheim auf Norderney.

" Oh Adele, oh Alele, ah teri tiki tomba, ah massa massa massa, oh balue balua balue. " und die Kotzfahrt nach Wangerooge.

Was ist eigentlich aus dem Gilb geworden?