VW stand still!
Weil jene Verbrecher die Welt erobern wollten, was bekanntlich nur durch Krieg und Ausüben von Verbrechen möglich war ( und noch ist ), ließ der Anführer jener Verbrecherbande sehr viele Waffen bauen, seine Untertanen mittels des Arbeitsdienstes zumeist geradeaus verlaufende Betonpisten bauen, auf denen er die Waffen und sonstiges Kriegsmaterial transportieren konnte und über permanente Verbreitung von Lügen, dieses als großen Erfolg feiern.
Nachdem der Oberverbrecher sich feige selbst ins Jenseits beförderte, mussten seine geknechteten Untertanen seinen Schutt und ideologischen Dreck wegkarren, den er und seine Vasallen hinterlassen hatten. Das gelang nicht immer, aber dank der Einflussnahme der Siegermäche dann irgendwann doch.
Aus dem Autobauer, den der einstige Oberverbrecher " Volkswagen " nannte, wurde nach dem Ende des zweiten Weltkriegs, die " Volkswagen Aktiengesellschaft " - kurz genannte " VW AG " oder noch kürzer, nur " VW ".
Diese sponn die Vorstellung, ein Automobil für Jedermann ( Frauen hatten damals noch nichts zu sagen, waren rechtlich zwar gleichgestellt, de facto aber Menschen zweiter Klasse ) zu bauen, weiter und kreierte den " VW Käfer ".
Der " Käfer " wurde zu einem Erfolgsmodell; gleichwohl er auch nicht ansatzweise für jede Frau / jeden Mann bezahlbar war, weil die Mehrheit her Hungerlöhne bezahlt bekam und sich ein Auto nie und nimmer leisten konnte.
Das änderte sich mit und nach dem so genannten Wirtschaftswunder im Westen des dann geteilten Deutschland. In dem einen Teil, der BRD, ging es wirtschaftlich aufwärts, in dem anderen Teil nicht.
So musste VW diesen möglichen Markt über vier Jahrzehnte links liegen lassen und suchte sich deshalb eher Absatzmärkte in der westlichen Welt. So auch in den großartigen Vereinigten Staaten von Amerika.
Der " Käfer " lief und lief und lief - dann endgültig aus. Die Ölkrise von 1972 tat dazu ihr übriges. Weil die Gurke viel " Sprit schluckte ", einen winzigen Kofferraum vor wiesund auch sonst hässlich und billig aussah - vor allem aber keine 150 Sachen fuhr, kamen andere " VW " - Modelle in den Handel und auf den Markt. Einige, die die Herrenriege in der Retortenstadt Wolfsburg, bei Braunschweig, in der Nähe von Hannover, auf den Reißbretter ersannen, wurden zu Flops. Der " VW " - Altherrenriege drohte der Abstieg in die zweite oder gar dritte Liga.
Da kam die rettende Idee, einen Nachfolger für den " Käfer " bauen zu wollen. Der " Golf " wude zum Renner und luchste der Konkurrenz aus Japan ( deren Modelle die Bezeichnung " Reisschüsseln " erhielten und von denen via billiger Polemik in die Öffentlichkeit ein " sofortiges Auseinanderfallen " kolportiert wurde ) wieder Marktanteile ab.
" VW " wuchs und wuchs und wuchs - zum weltweit größten Automobilkonzern.
Da konnten Marginalien, wie die Schrottmühlen " Golf II " ff. , der im vorgängigen Jahrzehnt aufgedeckte " Diesel - Skandal " und die Tatsache, dass sämtlche Gurken, die von Wolfsburg aus gesteuert irgendwo auf der Welt in den Handel kommen maßlos überteuert sind, damit die Konzernspitze dort sich kräftig am Einnahme - / Gewinntopf bedienen konnte, keinen Abbruch tun. Hinzu kamen weitere, hausgemachte Schurkenstücke, wie die " Lust - und Puffreisen " der älteren " VW " - Herren oder manipulative Inszenierung einer " VW " - Übernahme durch den Sportkarren - Hersteller " Porsche ", dessen Aktien dabei zeitweise durch die Decke schossen. Letzendlich fraß Wolfsburg dann doch Zuffenhausen, wo " Porsche " seinen Stammsitz unterhält.
Die Jahre, die Dekaden gingen ins Land.
Der Zeitgeist änderte sich. Wer heutzutage noch Auto fährt, der achtet auch auf Komfort, Verlässlichkeit und neuerdings die Umwelt und Natur.
Daran hat wohl auch der Jahre lang andauernden Aufarbeitung des " Diesel - Skandals ", innerhalb dessen " VW " für millionenfache Betrügereien unzählige Milliarden an Strafen udn Regressen entrichten musste, beigetragen.
Die durchaus raffiniert ausgeklügelte Betrugssoftware, die - nicht nur - " VW " in seine mit Dieselkraftstoff betriebenen Karren einbauen ließ, war schlussendlich nicht pffifig genug durchdacht, um nicht doch entdeckt zu werden.
Ansonsten hat " VW " so seine Schwierigkeiten mit der Verwurstung von IT - Komponenten in seinen überteuerten Fahrzeugen.
Trotz alledem und alledem, trotz Skandale und alledem - die Wolfsburger wuchsen und wuchsen und wuchsen und liegen inzwischen wieder auf Rang Eins der weltweit agierenden Autokonzerne.
Das scheint für die Herren in der Wolfsburger Vorstandsetage wohl Ansporn gewesen zu sein, um nach der Zukunft zu greifen. Auch wenn die Vergangenheit so manchen dunklen Fleck hinterlassen hat und die Gegenwart mitsamt den erheblichen Problemen im E - Autosektor längst nicht reibungsfrei rollt. So möchte der " VW " - Konzern seine Fabrken, Autohäuser - auch bei den aufgekauften Automarken - mit einer eigenen, speziell zugeschnittenen IT - Vernetzung ausstatten. Dazu laufen Bestrebungen, eine hauseigene Software nebst Cloud - Kapazitäten zu entwickeln. Dieses Projekt nennt sich " CARIAD ":
https://de.wikipedia.org/wiki/CARIAD
Lobhudelnd wird es so dargestellt:
Jahre zuvor hatte sich der Auto - Konzern hierbei der nicht gerade kostengünstigen Hilfe des US - IT - Riesen " microsoft " bedient:
Als die Milliarden schwern Schadenersatz - und Strafzahlungen im Raum standen, mussten die Wolfsburger Autobauer diese unter anderen durch Kostensenkungen ausgleichen, um die eigenen Bilanzen und jene der Tochterfirmen nicht allzu mies darstellen zu lassen.
Nun, dass die " VW " - Herrenriege die ständig angewandte Übung, qua Knebelverträgen die ungezählten Zulieferer auszupressen, um hier die Kosten u minimieren dürfte hinlänglich bekannt sein.
So versuchte denn einst der Tochterkonzern " Audi " über jene Methode die sicherlich kostspielige Kooperation mit " microsoft " so auszulegen, dass die hierbei zu zahlenden Gelder eben nach unten gedrückt werden sollten, um damit Kosten zu reduzieren. Nun, weigerte sich ein dabei arrogant agierender und aufgeblasener " Audi " - Mitarbeiter gegenüber der verantwortlichen " microsoft " - Mitarbeiterin jenes Bestreben durchzusetzen. Es gelang ihm nicht. Das Streigespräch endete mit dem dezenten Hinweis der Mitarbeiterin, dass sie ihr Personal in der Zentrale des " Audi " - Konzerns abziehen werde, sofern die vorgelegten Kontrakte nicht unterzeichnet werden.
Es ging danach hin und her. Bis sich der einstige, danach eigeknastete und inzwischen durch ein Gericht verurteilte " Audi " - Chef Rupert Stadler, ein in München geborener, also oberbayrischer Landsmann des zurückgetrenen " VW " - Vorstandsvorsitzenden Herbert Diess, persönlich intervenierte. Das Ergebnis jenes Fachgesprächs war das gleiche: Ohne unterschriebenen Vertrag keine Dienstleistungen von " microsoft ". Stadtler musste seine Mannen entsprechend briefen und verließ den Kampfring des Kostensparens zu Lasten anderer Geschäftspartnr wie ein geprügelter Hund verlassen.
Nun, mit seinen vielen, viel zu hoch bezahlten Chefs, hatte es " VW " auch sonst nicht immer leicht.
Ferdinand Piech war ein eher glücklos, dafür despotisch agierender Vorsitzender. Bernd Pitschetsrieder hatte noch weniger Fortune. Martin Winterkorn war mehr dem Wohlergehen des Fußballvereins VFL Wolfsburg zugeneigt. Mathias Müller durfte nur ein dreijähriges Gastspiel abgeben. Herbert Diess ebenfalls nur vier Jahre.
Nun soll es das Braunschweiger Eigengewächs Oliver Blume machen. Doch: Wohin führt der den Giganten? Vor allm wie? Hierzu ließen sich denn einige " Schlaue " in einem Forum des Teilkonkurrenten " Tesla " wie folgt aus:
https://tff-forum.de/t/diess-tritt-ab-bei-volkswagen-juli-2022-quo-vadis-vw/208283/1681?page=82
Und auch andere in der Materie Bewandt shen Probleme auf die Wolfsburger zukommen, wenn es dem " VW " - Konzern nicht gelingt, das ambitionierte Projekt der hausgemachten IT - Vernetzung erfolgreich umsetzen zu können:
Am Mittwochabend bekam der Riese aus der niedersächsischen Plastikstadt schon mal einen kleinen Vorgechmack, was es heißt, wenn die Computertechnik nicht so will wie ihr Entwickler:
Wie hießt es so zutreffend? " Schuster bleib´bei deinen Leisten "? Vielleicht sollten die so von sich selbst und ihrem Konzern überzeugten, auf Kosten der Kunden, mit opulenten Gehältern ausgestattteten Manager dort mal in sich gehen. Und dieses möglichst schnell, bevor es wieder zu einem Stillstand kommt?
Alle Räder stehen still, wenn Kollege Computer es so will!
Kommentare