CDU - Shame On You!


 


Es sind nur noch vier Tage bis zu der Bundestagswahl am 23. Februar 2025. Gestern Nachmittag habe ich die beiden Umschläge mit unseren Wahlzetteln in den Briefkasten geworfen. Damit Merz nicht der künftige Kanzler dieses Landes wird. Auch wenn er es dennoch werden sollte, sehe ich unsere Stimmen nicht als verloren an. Seit vielen Jahrzehnten nehme ich die hierzu kreierte Feststellung, dass derjenige, der nicht wählt, den anderen seine Stimme gibt ( oder so ähnlich ) zum Anlass, um dann doch meine Stimme abzugeben.

Die Schwarzen haben diese nie bekommen. Ich verabscheue dieses Partei. Nicht nur, weil die CDU mit ihrer auf die soziale Herkunft abgestellten Bildungspolitik mir vor mehr als einem halben Jahrhundert den Besuch einer weiterführenden Schule verwehrt hat, sondern vor allem deshalb, weil ihre Politik auf keiner historisch geprägten Grundlage basiert. Diese Partei ist nach wie vor ein loser Zusammenschluss von Gruppierungen, die bestimmte ökonomische Interessen verfolgen. Als Partei, die sich auf keine soziale Kompetenz festlegen kann, ist die CDU für mich nicht wählbar. Sie war es auch nie.

Und dennoch scheint es so, dass wieder ein CDUler den Kanzler mimen darf. Ausgerechnet auch noch Merz. Er kann auf keinerlei ministerielle Erfahrung verweisen. Selbst in der Kommunalpolitik hat er nie so richtig Staube gewischt. 

 https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Merz#Eintritt_in_Politik_und_Abgeordnetentätigkeit

Merz ist als Karrierist zu bezeichnen. Die damit verbundenen Attribute lauten:


  • in Politik und öffentlicher Verwaltung: Wenn Entscheidungen aufgrund von Lobbyismus und Populismus getroffen werden.
  • Der Verantwortungsträger muss nicht damit rechnen, dass die durch Karrierismus induzierte Fehlentscheidung später als Problem auf ihn zurückfallen wird (z. B. aufgrund kurzfristiger Verweildauer in der Position).
  • Die Folgen der Entscheidungen sind für höhere Führungsebenen üblicherweise nicht vollständig ersichtlich.


- Zitatende - aus: 


Und genau diese widerlichen Eigenschaften hat der gebürtige Briloner nie ablegen können. Im Gegenteil. Sie haben sich bei ihm mit zunehmenden Alter noch verfestigt.
Dazu passt auch, dass er einst mit solchen JU - Sumpfblüten wie Wulf ( Ex - Bundespräsident ), Müller ( Ex - Ministerpräsident des Saarlandes ), Koch und Bouffier ( ehemalige Ministerpräsidenten des Bundeslandes Hessen ) angehören.



Allesamt eitle Selbstdarsteller und Karrieristen, die nur dank ihrer Parteizugehörigkeit hochgespült wurden.

Und hier passt auch Merz voll umfänglich hinein. 
Nun, spät, beinahe zu spät, darf er endlich den Thron besteigen, den ihn Angela " Mutti " Merkel aufgrund des Machtgerangels um den CDU - Fraktionsvorsitzenden im Jahr 2002 und damit der späteren Kandidatur um die Kanzlerkandidatur verwehrt hatte.


Aufgrund der Vorkommnisse rund um das " Zustrombegrenzungsgesetz " ( https://de.wikipedia.org/wiki/Zustrombegrenzungsgesetz  ) mit dem er im Bundestag eine veritable Bruchlandung hingelegt hatte, müsste eigentlich jedem klar sein, dass dieser Briloner Provinzfürst nicht geeignet ist, ein Industrieland in die Zukunft führen zu können. Merz ist ein in den Denk - und Handlungsmustern der 1990er Jahre stehen geblieben. Das ist nie und nimmer zukunftstauglich.
So gilt auch für ihn, was der hier immer noch lobgepriesene, längst verstorbene Ex - Ministerpräsident Strauß über seinen Konkurrenten und Kontrahenten Kohl sagte:
" Der Mann ist total unfähig. "

Leider werden auch Unfähige in Amt und Würden gewählt. Vor allem deswegen, weil sie ihre mangelnde Kompetenz durch dümmliche Sprüche und und dämlich Handlungen zu kaschieren versuchen.

In Frankreichs Hauptstadt Paris protestierten kurz nach der Abstimmung zu dem juristisch betrachtet, rechtswidrigen " Zustrombegrenzungsgesetz " einige Dutzend dort lebende junge Deutsche gegen die CDU und ihren Parteivorsitzenden Merz. Sie skandierten " CDU - Shame on you! "
Leider sieht die Mehrheit der Michel und CDU - Wähler das nicht so.




AGUSA  -  Melodien Fran St. Knut  -  Högtid  -  2014:


 


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