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Ungereimtheiten aus dem normalen menschlichen Leben.
CDU - Shame On You!
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Es sind nur noch vier Tage bis zu der Bundestagswahl am 23. Februar 2025. Gestern Nachmittag habe ich die beiden Umschläge mit unseren Wahlzetteln in den Briefkasten geworfen. Damit Merz nicht der künftige Kanzler dieses Landes wird. Auch wenn er es dennoch werden sollte, sehe ich unsere Stimmen nicht als verloren an. Seit vielen Jahrzehnten nehme ich die hierzu kreierte Feststellung, dass derjenige, der nicht wählt, den anderen seine Stimme gibt ( oder so ähnlich ) zum Anlass, um dann doch meine Stimme abzugeben.
Die Schwarzen haben diese nie bekommen. Ich verabscheue dieses Partei. Nicht nur, weil die CDU mit ihrer auf die soziale Herkunft abgestellten Bildungspolitik mir vor mehr als einem halben Jahrhundert den Besuch einer weiterführenden Schule verwehrt hat, sondern vor allem deshalb, weil ihre Politik auf keiner historisch geprägten Grundlage basiert. Diese Partei ist nach wie vor ein loser Zusammenschluss von Gruppierungen, die bestimmte ökonomische Interessen verfolgen. Als Partei, die sich auf keine soziale Kompetenz festlegen kann, ist die CDU für mich nicht wählbar. Sie war es auch nie.
Und dennoch scheint es so, dass wieder ein CDUler den Kanzler mimen darf. Ausgerechnet auch noch Merz. Er kann auf keinerlei ministerielle Erfahrung verweisen. Selbst in der Kommunalpolitik hat er nie so richtig Staube gewischt.
Merz ist als Karrierist zu bezeichnen. Die damit verbundenen Attribute lauten:
in Politik und öffentlicher Verwaltung: Wenn Entscheidungen aufgrund von Lobbyismus und Populismus getroffen werden.
Der Verantwortungsträger muss nicht damit rechnen, dass die durch Karrierismus induzierte Fehlentscheidung später als Problem auf ihn zurückfallen wird (z. B. aufgrund kurzfristiger Verweildauer in der Position).
Die Folgen der Entscheidungen sind für höhere Führungsebenen üblicherweise nicht vollständig ersichtlich.
Und genau diese widerlichen Eigenschaften hat der gebürtige Briloner nie ablegen können. Im Gegenteil. Sie haben sich bei ihm mit zunehmenden Alter noch verfestigt.
Dazu passt auch, dass er einst mit solchen JU - Sumpfblüten wie Wulf ( Ex - Bundespräsident ), Müller ( Ex - Ministerpräsident des Saarlandes ), Koch und Bouffier ( ehemalige Ministerpräsidenten des Bundeslandes Hessen ) angehören.
Allesamt eitle Selbstdarsteller und Karrieristen, die nur dank ihrer Parteizugehörigkeit hochgespült wurden.
Und hier passt auch Merz voll umfänglich hinein.
Nun, spät, beinahe zu spät, darf er endlich den Thron besteigen, den ihn Angela " Mutti " Merkel aufgrund des Machtgerangels um den CDU - Fraktionsvorsitzenden im Jahr 2002 und damit der späteren Kandidatur um die Kanzlerkandidatur verwehrt hatte.
Aufgrund der Vorkommnisse rund um das " Zustrombegrenzungsgesetz " ( https://de.wikipedia.org/wiki/Zustrombegrenzungsgesetz ) mit dem er im Bundestag eine veritable Bruchlandung hingelegt hatte, müsste eigentlich jedem klar sein, dass dieser Briloner Provinzfürst nicht geeignet ist, ein Industrieland in die Zukunft führen zu können. Merz ist ein in den Denk - und Handlungsmustern der 1990er Jahre stehen geblieben. Das ist nie und nimmer zukunftstauglich.
So gilt auch für ihn, was der hier immer noch lobgepriesene, längst verstorbene Ex - Ministerpräsident Strauß über seinen Konkurrenten und Kontrahenten Kohl sagte:
" Der Mann ist total unfähig. "
Leider werden auch Unfähige in Amt und Würden gewählt. Vor allem deswegen, weil sie ihre mangelnde Kompetenz durch dümmliche Sprüche und und dämlich Handlungen zu kaschieren versuchen.
In Frankreichs Hauptstadt Paris protestierten kurz nach der Abstimmung zu dem juristisch betrachtet, rechtswidrigen " Zustrombegrenzungsgesetz " einige Dutzend dort lebende junge Deutsche gegen die CDU und ihren Parteivorsitzenden Merz. Sie skandierten " CDU - Shame on you! "
Leider sieht die Mehrheit der Michel und CDU - Wähler das nicht so.
Wenn der Winter, die eisigen Temperaturen, die langen, dunklen Nächte, dem Mitteleuropäer ( und nicht nur ihm ) so richtig auf´s Gemüt drücken, dann erinnert sich so mancher Frierende, an die warmen Tage des Sommers, an die Ferien und den Urlaub. Vor mehr als einem halben Jahrhundert war dieser Begriff für viele Westdeutsche noch ein Fremdkörper im eigenen Leben. Der Masse ging es zwar zumindest so gut, dass sie weder hungern, noch frieren oder betteln musste. Dennoch: Urlaub machen, in irgendein anderes Bundesland fahren oder sogar das Ausland besuchen, das war finanziell gar nicht möglich. Deshalb wurden auch die wenigen Klassenfahrten, die in der damaligen Zeit angeboten wurden, eher bescheiden gehalten. Als ich vor etwa 46 Jahren an einer solchen Klassenfahrt teilnehmen durfte, stand dessen Ziel bereits fest: die Insel Wangerooge, denn dort unterhielt der Landkreis Schaumburg - Lippe ein so genanntes Landschulheim. Wobei das Wort " Heim " nicht im eigen...
Das eigene Leben spielt einem doch sehr oft einen Streich. Als ich vor einiger Zeit einen Eintrag über meine Erlebnisse im Jahr 1963 während des sechswöchigen Aufenthalts im einstigen AOK-Kindererholungsheim auf der ostfriesischen Insel Norderney in das World Wide Web stellte, war meine Intention eigentlich, mir den damaligen Schrecken aus der Erinnerung zu schreiben. Ein weiterer Grund lag darin, dass ich das Buch des " SPIEGEL " - Redakteurs Peter Wensierski gelesen hatte, der ja bekanntlich über die jetzt peu'a peu'zu Tage kommenden Missstände in den vielen Einrichtungen der Kirchen schreibt. Einen dritten Anlass sah ich darin, dass es den politisch Verantwortlichen immer noch nicht gelungen ist, die Zöglinge von einst für das erlittene Unrecht zu entschädigen. Ein Blogeintrag hat ja im Vergleich zu einem geschriebenen Buch, einen veröffentlichten Artikel oder einem Wortbeitrag in einer Radio - und Fernsehsendung den großen Vorteil, dass dieser für wohl ewige Ze...
Als ich heute Morgen am Fenster stehend die herunter gedrückten Bambuspflanzen betrachtete und deren von Eis und Schnee belegten Blätter erkannte, war mir nun endgültig klar, dass der Winter Einzug gehalten hat. Bei Temperaturen um - 5 Grad blieb der am Abend zuvor herunter gerieselte Schnee doch tatsächlich liegen. Voraussichtlich aber nur für ein paar Tage, denn zum Wochenende wurde bereits wieder Tauwetter angesagt. Das ständige Auf und Ab bei den Temperaturen geht irgendwie auf die körperliche Fitness. Ich fühle mich manchmal wie erschlagen. Aber nicht nur ich. Die Winter vor mehr als 60 Jahren waren da andere. Ab Mitte November wurde es nachts durchgängig frostig. Die Kohle - und später die Ölöfen waren deshalb längst in Betrieb. In den Zimmern bildeten sich manchmal Eisblumen auf den Fensterscheiben. Zwischen den Fensterbrettern und den Fensterlaibungen zog es wie Hechtsuppe. Vor den Ein - und Ausgangstüren aus Holz legten unsere Großeltern eingehaltene Kohlesäcke aus Jute, die d...
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