Am Ende der Saison


Der Orkan, der gestern über weite Gebiete Norddeutschlands hinweg gefegt ist, hat sich noch nicht verabschiedet. Es windet immer noch kräftig. Dennoch wagten wir heute einen Strandspaziergang.

Es  pfiff dann und wann doch recht ordentlich. Die Dünen boten allerdings ein wenig Schutz. An einigen Stellen konnten wir deutlich erkennen, dass die See manchmal bis zum Dünendach gestiegen sein musste, denn dort lagen Tausende kleine Muscheln. Das Meerwasser hatte sie in recht bizarren Mustern zurück belassen. 

Beim Weitergehen kamen uns einige Winderprobte entgegen. Sie schauten ein wenig neidisch auf unsere gebräunten Gesichter. In einigen Nischen zwischen den Dünen hatten sich Optimisten eingenistet und versuchten so ein wenig Schutz vor dem Wind zu erhalten. Auch wenn hier nur noch wenige Tage verbleiben werden, bis der Herbst das Wetter ständig verändert lässt, bleiben dennoch mehr Touristen an der See als in den Jahren zuvor. Das mag größtenteils an " Corona " liegen. Hauptsächlich aber wird es wohl an den sich langsam leeren Hotels, Pensionen oder Ferienwohnungen liegen. Wer jetzt Erholung sucht, der hat sich nicht von ungefähr die Nachsaison ausgesucht.


 

 





ATLANTA RYTHMEN SECTION  -  So In To You  -  1981:








Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

" Eine Seefahrt, die ist lustig. " - nur nicht in den 60er Jahren zum AOK - Erholungsheim auf Norderney.

" Oh Adele, oh Alele, ah teri tiki tomba, ah massa massa massa, oh balue balua balue. " und die Kotzfahrt nach Wangerooge.

Was ist eigentlich aus dem Gilb geworden?