Ihr bringt uns Corona!



Seit mehr als 1 1/2 Jahren quält die Weltbevölkerung eine Seuche, die den Namen " Corona " trägt. Das Virus hat Millionen dahin gerafft und eine dreistellige Millionenzahl befallen. Davon werden weitere Millionen mit so genannten Covid - Langzeitfolgen zu leben haben. Für jeden dieser, dem Sensemann gerade noch entronnen, Menschen wird das Leben danach ein völlig anderes sein.

Hierüber ist und wird auch weiterhin in epischer Breite von den Medien berichtet. Dabei mag so einiges in den Veröffentlichungen überzeichnet sein, viele Dinge vielleicht durch das selektive Ausblenden von dazu gehörenden Fakten verzerrt worden sein, doch klar ist auch, dass eine " Corona " - Infektion keineswegs mit einer Grippe vergleichbar sein.

Jenseits dieser Überlegungen existiert allerdings eine Parallelwelt. Ein Mini - Kosmos, in dessen Zentrum ein Sammelsurium von Lügen, Halbwahrheiten und Hirngespinsten kursieren, die gerade über die Sozialen Medien und entsprechenden Seiten in die Welt hinaus gebracht wird. Wer jenen Schwachsinn aufnimmt und diesen ungeprüft weiter gibt, wird - zumeist ungewollt - selbst zum Medium dieses Konstrukts. Die Lüge wird für jene Menschen zur Wahrheit und dadurch verdreht ein davon Erfasster die Wahrheit als Lüge.

" Corona " hat die Nachrichtenwelt über Monate in Beschlag genommen. Die Meldungen über Tote, Infizierte, Neuinfizierte, über staatliche Maßnahmen, über Verstöße dagegen sowie die negativen Auswirkungen jener staatlichen Restriktionen. 

All diese Nachrichten existieren in dem Tagesablauf der " Corona " - Leugner nicht. Für jene Menschen gibt es die Seuche nicht. Es existieren deshalb keine Toten, keine Krankenhausbetten mit um ihr Leben kämpfende Infizierte und weil es diese nicht gibt, sind die staatlichen Maßnahmen allesamt rechtswidrig, weil Freiheit beschränkend. Weil " Corona " in der kleinen Welt der " Corona " - Leugner eben nicht existent ist, benötigt der Mensch auch keine Impfung gen das Virus.

So reisen und reisten denn Hunderttausende Nicht - Geimpfte in diesem Sommer in jene Länder, die noch wenige Wochen vor dem Reiseantritt zu so genannten Hochinzidenzgebieten erklärt worden waren. Ungeimpft in die Fremde, die zuvor mit " Corona " verseucht war, das ist so, als würde der Reisende dabei auch den nächsten Krankenhausaufenthalt buchen.

Da standen wir also, einen Tag vor unserem Urlaubsantritt und klärten mit unserer Nachbarin die Modalitäten zur Betreuung unserer beiden Katzen und zur Pflege des Gartens. So ganz nebenbei erzählte uns die Nachbarin, dass ihre Tochter nebst Mann und Kinder aus ihren Frankreich - Urlaub, den sie in der Bretagne verbrachten, das Virus verpasst bekommen haben. Alle Familienmitglieder waren nicht geimpft. Deshalb nicht, weil werte Tochter - von Beruf Heilpraktikerin - sich als " Corona " - Leugnerin versteht. Kaum stand fest, dass sie das Virus erhalten hatten, brachen sie ihren Urlaub ab und fuhren über einen Umweg durch das Saarland ( dort wird nicht kontrolliert und getestet ) zurück in ihr bayrisches Städtchen. Dort begaben sich alle vier Infizierte in häusliche Quarantäne.

Weil das eintrat, was nicht hätte eintreten dürfen, versteckten sich die Leugnerin nebst Anhang vor dem Staat und seinen Vollzugsorganen. Es könnte denn als Feigheit vor dem Feind eingestuft werden. Feige sind diese Flachpfeifen alle Male und Lügner ebenso.

Als ich diese Geschichte hörte, erinnerte ich mich an die ersten Monate nach dem ersten " Lockdown ", als nahezu alle Einrichtungen, die nicht in einem unmittelbaren Zusammenhang mit dem Bestreiten des täglichen Lebens standen, dicht gemacht wurde. Als Einreiseverbote in andere Bundesländer, ja bis hin zu anderen Landkreisen, verfügt worden. In jener Zeit des ersten " Lockdown " wurden Berliner, die einen angemeldeten Zweitwohnsitz irgendwo an der mecklenburgischen Küste oder auf Inseln haben, von den dortigen Einheimischen wie Aussätzige behandelt. PKW mit Berliner Kennzeichen wurden von den Mecklenburgern mit Steinen beworfen. Die Berliner verbarrikadierten sich aus Angst vor Übergriffen.

Eines jener Argumente der gehässigen Provinzler aus Mecklenburg war, dass die Berliner " Corona " einschleppen würden. Eine glatte Lüge, denn die Infektionszahlen wurden überwiegend von Reisenden aus den Orten, also Einheimischen, in die Höhe getrieben. 

Nach dem ich jene Geschichte von der bayrischen Familie hörte, kam mir sofort der Gedanke, dass diese tatsächlich " Corona " eingeschleppt hatten. Und dieses war jetzt keine plumpe Lüge.

         

SÜNDENFALL II  -  Montpellier  -  1972:




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