" Meta " - Der Film zu einem Film im Film?
Mit dem Namen " Meta " kann u.a. dieses verbunden werden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Meta
Es kann sich aber last but not least auch um eine Folge aus der allseits beliebten " Tatort " - Serie handeln, die uns die alte Tante ARD über ihr Erstens beinahe jeden Sonntagabend und dieses pünktlich zur besten Sendezeit gleich nach der " Tagesschau " um die Glüsen haut. Okay, es gab von der mehr als 1.000 Folgen, die so seit den frühen 1970er über die dicke Mattscheibe des damaligen Röhrenfernsehapparat waberten, gute, weniger gute, aber - und dieses seit einigen Jahren zunehmend - miserable Beiträge der Mord - und Totschlag - Orgie.
Der gestrige RBB - " Tatort " wurde zwar von einer Vielzahl der Kritiker in den viel zu vielen Medien überwiegend positiv aufgenommen, das soll jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass dieser Versuch, einen " experimentellen " Krimi auf die Scheiben der sonntäglich darauf darbenden Glotzer zu zaubern gewaltig in die Büxe gegangen ist.
Es sollte sich dabei um eine Handlung drehen, die dem Kinofilm " Taxi Driver " angelehnt wurde. Ein ambitionierter Versuch den Scorsese´- Schinken aus dem Jahr 1976 nach mehr als 40 Jahren aus der Gruft zu ziehen, ihn in Leichenfledder - hafter Weise zu sezieren und für das breite TV - Publikum- Ein abgetrennter Finger, eine in Formaldehyd dazu gehörige Leiche einer jungen Frau und das Geheule der so genannten Fans, die auf der Berlinale den selbst ernannten Stars den Roten Teppich bereiten, gehören zu der Handlung, Da schnodderige Ermittlerduo aus Berlin hat es dann nicht gerade leicht, nicht die Bodenhaftung zu verlieren.
Es soll im dort gezeigten Film, der auch noch seine Premiere feiert, um einen Mord gehen, der auf einer Filmszenerie basiert. Genau diese Abfolge erleben dann die Berliner Kommissare Rubin ( Meret Becker ) und Karow ( Mark Waschke ).
Nach einer Stunde des Herumexperimentierens haben wir umgeschaltet. Nö, das war zu viel! Bei all der cineastischen Kunst, aus einer hanebüchenen Geschichte, ein ebenso wildes Drehbuch, mit zwei selbstzerstörerischen Kripo - Beamten, nicht glatt die Eigenkontrolle zu verlieren. Ich fühlte mich dabei an die bekannte Fotografie erinnert, die einem Knipser zeigt, der gerade von einem anderen fotografiert wird und dieses wiederum von einem weiteren Fotografen festgehalten wird.
Immerhin hat dieses irgendwie noch mit Kunst zu tun.
http://www.zeit.de/kultur/film/2018-02/tatort-berlin-meta-obduktionsbericht
" Guru Guru " - " Stone In " - " UFO " - 1970:
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