Schwammerl


 

In der letzten Woche hat das hiesige Klatsch - und Tratschblatt, die " tz " aus dem nahen München seine - nicht wenigen - Leser auf den Beginn der " Schwammerl " - Saison eingestimmt und zwar in Form eines Aufmachers. Jenseits des gigantischen " Wirecard " - Skandals, der sich vor den Türen der bayrischen Landeshauptstadt in einem Nest mit dem Namen Aschheim abspielt, interessierte es die " tz " - Leser nur, ob es in diesem Jahr auch die heimischen Pilze gibt. 

Tja, wir waren da eher skeptisch, denn 2019 war hier nahezu über Wochen Fehlanzeige zu vermelden - zu warm, zu trocken. Mit dieser gehörigen Portion Skepsis im Hinterstübchen, begaben wir uns am Sonntagnachmittag zu einem Spaziergang mit den beiden Hunden des irisch - deutschen Teils der Familie in das Waldstück bei Oberschleißheim, das da offiziell " Naturreservat Fasanerie " heißt.

Es war schwül - warm, weil es den Tag zuvor noch ein wenig geregnet hatte. Ideale Bedingungen also, damit die Pilze aus dem Boden wachsen. Und: Tatsächlich! Wir waren bereits in diesem Monat erfolgreich. Wenngleich dabei viele der Butter - und Sandpilze bereits arg von Schnecken zerrupft und von Würmer durchbohrt wurden.

Immer reichte es für eine kleinere Pilzpfanne.

  

Kommentare

Octapolis hat gesagt…
Zwischendurch mal Zufallsfunde gehabt, aber sonst isses hier zu trocken im Ganzen...

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