Heizung an?


 


Der September 2024 schlägt meteorologisch betrachtet weitere Kapriolen. Nachdem er für uns Mitteleuropäer in der ersten Woche eine ungewöhnlich Hitze bereit hielt, gingen die Temperaturen ab Montag in den Keller. Bis zu 3 ° C sank in den Tälern des Alpenvorlandes das Thermometer. In den Höhenlagen ab 1.000 Meter fiel bereits Schnee.

Na, so was!

Und das macht sich jetzt nach und nach auch in den Innenräumen der Häuser bemerkbar. Waren dort noch 25 ° C und mehr keine Seltenheit, ging dort das Thermometer auf normale 19 ° C zurück. Nachts wird es sogar noch wesentlich kühler.

Deshalb überlegte meine bessere Hälfte nicht lange und gab mir den Auftrag, die Gasheizung umzustellen. 

Gesagt, getan!

So begab ich mich in den Keller, öffnete die Plastetür des Ofens und drehte an dem Einstellrad, mit dem ich das Programm ändern kann. Ein einfacher Vorgang. Der Wechsel vom Sommerbetrieb auf ein automatisches Programm lässt jetzt den Brenner zu den vorgegebenen Zeiten arbeiten. Und so wurde es bereits nach wenigen Stunden am Fußboden wärmer#. Fußwarm, eben!

Dabei kam auch die Frage auf, ob es solche Wetterkapriolen in der Vergangenheit schon einmal gegeben hat?

Dazu gab ich bei Tante Google die entsprechenden Suchbegriffe ein und erhielt dieses Ergebnis: 

Der kälteste Septembermonat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen stammte übrigens mit einer Abweichung von -4,2 Grad (9,08 Grad) aus dem Jahre 1912 und der letzte zu kalte September wurde mit einer Abweichung von -0,6 Grad im Jahre 2017 registriert. "

Na, also. Nichts besonderes!

Allerdings dürften die prognostizierten Regenmengen sehr wohl Anlass zur Sorge geben. Zumal diese Starkregenereignisse sich häufen.


EDGAR BROUGHTON BAND  -  Love In The Rain  -  Wasa Wasa  -  1969:



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