Tatjana F. und die Faschisten



Als die Bachmann´sche braune Folklore - Truppe mit dem " Pegida " (   https://de.wikipedia.org/wiki/Pegida#:~:text=Pegida%2C%20kurz%20für%20Patriotische%20Europäer,völkische%2C%20rassistische%20und%20rechtsextreme%20Organisation. ) für die Medien - Meute noch eine Meldung wert wahr, traten bei ihren montäglichen Hetzveranstaltungen in Dresden so allerlei vom realen Leben gebeutelte und gescheiterte Figuren auf.

Neben Katrin Oertel, die sich zusammen mit weiteren Gründungsmitgliedern des Vereins aus dem Vorstand zurückzog, war eine weitere feine Dame in der  braun gefärbten Männerrunde aktiv: Tatjana Festerling.  

https://de.wikipedia.org/wiki/Tatjana_Festerling

Weil die Rassisten und Rechtsradikale aus dem Dunstkreis eines mit mehr als 22 Vorstrafen belasteten gebürtigen Dresdners ihren geistigen Sondermüll inzwischen über die AfD verbreiten dürfen und damit das erwünschte Alleinstellungsmerkmal auf diesem Gebiet nicht mehr besteht, zog es auch sie in andere Gefilde., denn auf die Dame aus Wuppertal, die sich mittlerweile  im zarten Alter von 60 Jahren befindet, trifft das eingangs Gesagte voll umfänglich zu. Auch Tatjana F.  verließ den von Bachmann angelegten braunen Sumpf, um sich in der Lokalpolitik zu versuchen.   

Immerhin erhielt sie bei der Oberbürgermeisterwahl in Dresden mehr als 21.000 ( 9,6 % der abgegebenen, gültigen Stimmen ). F. trat zum zweiten Wahlgang nicht mehr an, empfahl ihren Anhängern / Wählern deshalb, die Stimme für den  auch von der FDP unterstützten Kandidaten Dirk Hilpert abzugeben. Damit wollte sie die von der SPD aufgestellte Kandidatin mit verhindern helfen.

https://www.stadtwikidd.de/wiki/Oberbürgermeisterwahl_2015

So schnell, wenn auch nicht vollkommen unerwartet, wie der Bachmann / Festerling - Spuk sein wohl verdientestes Ende fand, so zügig wechselte das Duo Infernale den Wirkungskreis, Die Straßen unter anderen in Dresden waren jetzt nicht mehr das Hauptbetätigungsfeld, sondern die virtuelle Lügenwelt der hierfür bereit stehenden Plattformen von Facebook bis Instagram diente den schwer verwirrten Ex - Pegidisten, um ihren Lebensfrust mittels Hetze gegen Ausländer, vornehmlich Muslime, Minderheiten und das von bürgerlichen Parteien geprägte, demokratische System insgesamt, abbauen zu wollen.

Dass sie dabei einige Male mit den Gesetzen kollidierte, interessierte die um kreative Wortschöpfungen und ein breites Spektrum an Verbalinjurien nie verlegene, gebürtige Wuppertalerin nicht. So wurde F. bereits drei Mal wegen Volksverhetzung sowie Beleidigung belangt. 

https://de.wikipedia.org/wiki/Tatjana_Festerling#Strafbefehl_wegen_Volksverhetzung

Die Geldstrafe aus dem rechtskräftigen Strafbefehl des Amtsgerichts Dresden konnte die bei ihren Anhängern bettelnde Frau F. noch gerade so rechtszeitig entrichten und damit eine Ersatzfreiheitsstrafe abwenden. 

Nun wird es allerdings ernster. Ein zweiter Strafbefehl  wegen Beleidung sowie ein noch nicht rechtskräftiger weiterer Strafbefehl schweben wie ein Damoklesschwert über das Haupt der 60jährigen.

Die lebt längst in Bulgarien. Sie gibt sich als verarmt und von Geldzuwendungen ihrer Eltern abhängig. Irgendwo in den Online - Medien steht zu sehen, dass sie an einem Buch schreibe. 

Können Arme Bücher schreiben? 

Ja, das erfolgreiche Wirken der Multi - Millionärin Joanne K. Rowling gibt hierzu ein herausragendes Beispiel. Die hatte ja eine zündende Idee, rund um eine Fantasiefigur mit Namen Harry Potter zunächst einen Roman geschrieben, der sich millionenfach verkaufte. 

Wenn der im realen Leben gescheiterten F. nur ein Quäntchen Resthirnmasse verblieben wäre, könnte sie ihren Hirnschiss in einem Buch zu dem Thema " Schmarotzen und Lügen " absetzen. Titelvorschlag: " Der Abschied aus dem Berufsleben oder: Wie ich den Müßiggang lieben lernte ".

Die Exklusivrechte an der Veröffentlichung und Vermarktung kann sie dann an den Faschisten Kubitschek veräußern. Von einem möglicherweise erhaltenen Vorschuss ist sie dann durchaus in der Lage, dann die Geldstrafen und die, die noch folgen werden, bezahlen. 

Da sie sich beharrlich weigert, durch den Einsatz ihrer Arbeitskraft im Pflegebereich oder dem Einzelhandel / Verkauf  dem systemisch verursachten Fachkräftemangel beseitigen zu helfen und stattdessen im entfernten Bulgarien bei der Jagd auf Migranten hilft, stellt sich dem Außenstehenden die Frage, ob ihre Rentenansprüche dadurch gesichert werden.


JARVIS STREET REVUE  -  Heidi Ho  -  Mr. Oil Man  -  2000:




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