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Wahlkreis Ost: Der MDR und sein Problem mit den Rechtsradikalen in der AfD
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Als ich am letzten Sonntag, den 15. 09. 2024 bei dem Nachrichtensender MDR aktuell einen Ausschnitt aus einem Gespräch des dortigen Mitarbeiters Malte Pieper, das dieser - unterstützt von der " Focus " - Redakteurin Anja Maier - im Rahmen des Formats " Wahlkreis - Ost " geführt hatte, hörte, glaubte ich zunächst, dort reden drei Erwachsene über verschiedene Dinge.
Als dann der MDRler Malte Pieper von " Tino" sprach ( gemeint ist Tino Chrupalla, einer von zwei AfD - Bundestagsfraktionsvorsitzende ) hatte ich zeitweise den Eindruck in einer Wahlsendung der Neofaschisten zu sein.
Nun, dieses löste sich - immerhin rechtzeitig - als irrig auf.
Dennoch fragte ich mich nach dem Hören des Beitrags, ob da nicht doch an der Sache vorbei geredet worden ist. Zu Gast war die Bundestagsabgeordnete der " GRÜNEN " Katrin Göring - Eckhardt, die zu diesem Thema dann wohl Rede und Antwort geben sollte:
Podcast Sonntag: Wahlkreis Ost:
Warum gibt es so viel Hass gegen die Grünen, Katrin Göring-Eckardt?
von Malte Pieper
Ihm assistierte Anja Maier, eine Mitarbeiterin des Münchner Magazins " Focus ", dessen Gründer und Mitherausgeber Markwort ( FDP ) dann und wann beim MDR ausreichend Gelegenheit bekam, um seine Abneigung gegen eine mögliche " Rot - Rot - Grüne " - Bundesregierung artikulieren zu dürfen.
Auf der Internetseite des MDR war hierzu dieses eingestellt worden:
" Was läuft schief in unserem Land und wie gefährdet ist die Demokratie? Darüber sprechen Malte Pieper und Focus-Chefreporterin Anja Maier mit Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt. Die Grüne ist eine der erfahrensten Politikerinnen Deutschlands. Auch sie blickt mit Sorge auf die aktuellen Entwicklungen und der Ergebnisse bei den jüngsten Landtagswahlen. Göring-Eckardt spricht über die Unzufriedenheit vieler mit der Demokratie und das Erstarken des Populismus. Die aktuelle Lage, auch die Einflussnahme von ausländischen Autokraten über soziale Medien und Co. sei "gruselig".
Ausführlich geht es um den Hass, der den Grünen oft entgegenschlägt. "Meine Partei steht für die Veränderungen, die notwendig sind. Viele Leute haben aber das Gefühl, Veränderungen hatten wir jetzt genug", so Göring Eckardt. Die Grünen würden für alles verantwortlich gemacht, was gerade schieflaufe. Neben der AfD betätigten sich auch die Union und das BSW auf diesem Feld. Dabei werde bewusst mit falschen Behauptungen gearbeitet.
Dennoch sagt Göring-Eckardt, gehöre sie zum Team "Unverzagt" und bewahre sich einen optimistischen Blick auf die Zukunft. Im Podcast skizziert sie, wie diese aussehen könnte. Außerdem geht es um die Thesen von Dirk Oschmann, den weißen Elefanten im Raum, die AfD, und die weiß e Elefäntin im Raum – Sahra Wagenknecht und das BSW. "
Also: " was läuft schief in unserem Land....? ". Butter bei die Fische, Frau Göring - Eckhardt!
Doch statt die Gründe und die Ursachen für jenes " GRÜNEN " - Bashing aufzuzeigen, flüchtet sich die Politikerin eher in Allgemeinplätze. Sie beschreibt Begebenheiten, die keineswegs der Grund für jene grassierende Unzufriedenheit, die sich besonders in den östlichen Bundesländern breit gemacht hat, die en die Reaktion darauf sind, was davor der Auslöser für jenen Frust waren. Da sind zunächst die Corona - Jahre zu nennen, die bereits tiefe - insbeondere wirtschaftliche - Einschnitte in das Leben vieler Bundesbürger darstellten. Unmittelbar danach kam der Ukraine - Krieg, der die Energiepreise ins Astronomische steigen ließ: weshalb die Lebensmittelpreise explodierten und der Urlaub beinahe unerschwinglich wurde. Dazu kamen beabsichtigte Änderungen für die Hauseigentümer, die hier nun energetische Maßnahmen stemmen sollten, die für die Mehrzahl schier unbezahlbar geworden wären.
Unterstützt von hetzerischen Medienberichten und den Falschinformationen der Rechten, bedingt durch öffentlich ausgetragene Koalitionsstreitigkeiten und dem ständigen Herumgehacke auf die Regierungsparteien, wurden viele Menschen weiterhin verunsichert.
Nein, Frau Göring - Eckhardt, es geht den Menschen nicht um die nicht optimal verlaufende Migrationspolitik, die sic seit den Merkel - Jahren ab 2015 in massiver Weise negativ verfestigt hat. Es geht den Menschen in Thüringen und Sachsen, in Sachsen - Anhalt, Brandenburg und auch Mecklenburg - Vorpommern sehr oft um die wirtschaftliche Existenz. Wenn jetzt die angeblichen Baby - Boomer - Jahrgänge auf das Rentenalter zusteuern, wenn dort die Rentner sehen, dass sie aufgrund der nicht selten gebrochenen Erwerbsbiografien finanziell kaum um die Runden kommen, dann interessiert diese nicht, ob in den Kantinen regelmäßig ein vegetarisch oder gar veganes Gericht angeboten werden muss.
Die Politikerin hätte die Verursacher der angeblichen Demokratiekrise beim Namen nennen sollen. Es war Merkel, die es in 16 Jahren nicht fertig gebracht hat, die längst überfällig gewordenen Energiewende in der Wirtschaft und auf dem Automobilsektor voran zu treiben, die über ihre willfährigen CDU / CSU - Minister sämtliche Vorhaben hierzu ausbremsen ließ. Die den Verbraucherschutz stiefmütterlich behandeln ließ ( Aigner / CSU ) und unter deren Ägide solche Skandale, wie der von der Firma " Wirecard " gedeihen konnten. Sie hätte daraufhin weisen müssen, dass Berufslügner, wie Söder oder Spahn bei den Corona - Schutzmasken getrickst und durch Unfähigkeit sowie Ignoranz dem Steuerzahler einen Milliardenschaden zugefügt haben. Gleiches gilt für den unfähigen, ehemaligen Verkehrsminister Scheuer, der das Maut - Fiasko verursacht und die Bahn weiter in den Kollaps getrieben hat. Der Lügner Spahn behauptet dann auch noch, die von der CDU / CSU geführte Große Koalition hätte der jetzigen Regierung ein intaktes Land übergeben.
Hierzu hätten Aussagen und Fakten erfolgen müssen. Ebenso wäre es erforderlich gewesen, den Hetzereien der Neofaschisten gegen Migranten und Menschen mit Migrationshintergrund offensiv entgegen zu treten. Doch davon war bei der Politikerin reinweg gar nichts zu hören. Sie erwähnte auch nicht, dass der AfD - Spitzenkandidat Höcke, ein westdeutscher Geschichtslehrer, der wegen des Verwendens einer verbotenen " SA - Losung " durch Gerichte verurteilt wurde.
Auch die Tatsache, dass unter den AfD - Mandatsträgern sich verurteilte Straftäter befinden, ließ sie unerwähnt.
Das eigene Leben spielt einem doch sehr oft einen Streich. Als ich vor einiger Zeit einen Eintrag über meine Erlebnisse im Jahr 1963 während des sechswöchigen Aufenthalts im einstigen AOK-Kindererholungsheim auf der ostfriesischen Insel Norderney in das World Wide Web stellte, war meine Intention eigentlich, mir den damaligen Schrecken aus der Erinnerung zu schreiben. Ein weiterer Grund lag darin, dass ich das Buch des " SPIEGEL " - Redakteurs Peter Wensierski gelesen hatte, der ja bekanntlich über die jetzt peu'a peu'zu Tage kommenden Missstände in den vielen Einrichtungen der Kirchen schreibt. Einen dritten Anlass sah ich darin, dass es den politisch Verantwortlichen immer noch nicht gelungen ist, die Zöglinge von einst für das erlittene Unrecht zu entschädigen. Ein Blogeintrag hat ja im Vergleich zu einem geschriebenen Buch, einen veröffentlichten Artikel oder einem Wortbeitrag in einer Radio - und Fernsehsendung den großen Vorteil, dass dieser für wohl ewige Ze
Wenn der Winter, die eisigen Temperaturen, die langen, dunklen Nächte, dem Mitteleuropäer ( und nicht nur ihm ) so richtig auf´s Gemüt drücken, dann erinnert sich so mancher Frierende, an die warmen Tage des Sommers, an die Ferien und den Urlaub. Vor mehr als einem halben Jahrhundert war dieser Begriff für viele Westdeutsche noch ein Fremdkörper im eigenen Leben. Der Masse ging es zwar zumindest so gut, dass sie weder hungern, noch frieren oder betteln musste. Dennoch: Urlaub machen, in irgendein anderes Bundesland fahren oder sogar das Ausland besuchen, das war finanziell gar nicht möglich. Deshalb wurden auch die wenigen Klassenfahrten, die in der damaligen Zeit angeboten wurden, eher bescheiden gehalten. Als ich vor etwa 46 Jahren an einer solchen Klassenfahrt teilnehmen durfte, stand dessen Ziel bereits fest: die Insel Wangerooge, denn dort unterhielt der Landkreis Schaumburg - Lippe ein so genanntes Landschulheim. Wobei das Wort " Heim " nicht im eigentlichen S
Am 3. November vor 65 wurde die erste Fernsehwerbesendung ausgestrahlt. Damals war das Artikelangebot recht überschaubar, so auch die Reklame hierfür eher bieder und einfältig ausfiel. Zu den kreativen Werbespots in der alsdann stetig steigenden Zahl der beworbenen Produkte zählen zweifelsohne Waschmittel. Vor allem ab den 1960er Jahren, als es den westdeutschen Durchschnittsbürgern finanziell und damit auch materiell besser ging, fluteten Chemiekonzerne, wie Henkel, Procter & Gamble oder Unilever den heiß umkämpften deutschen und europäischen Markt mit immer neuen Markennamen. Damit war es erforderlich, durch neue Wortschöpfungen für jene Produkte dem Verbraucher via Werbung zu suggerieren, dass jene angeblichen Saubermacher nicht nur ständig verbessert, sondern auch gegen vermeintlich überall lauernde Verschmutzungen gut seien. Deshalb kreierte der der Henkel - Konzern in Düsseldorf in den 1990er Jahren den " Gilb ". Eine Fantasiefigur in Form eines Strichmännchens mit
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