Grimes´" Miss Anthropocene " : Absoluter Quatsch mit Soße
Im Zeitalter der so genannten " Klick - Millionäre " lässt sich nicht exakt erklären, warum musikalischer Sondermüll Millionen aufs Konto bringen kann, obwohl der dieses Phänomen verursachende Plebs damit weiter verblödet. Die digitale Demenz hat ja mittlerweile sämtliche Gruppen der Gesellschaft in den Industrieländern vollends erreicht. Doch, warum sie ausgerechnet in dem Musik - Genres so umfangreich Platz greift, wird nicht immer mit einfachen Worten darzustellen sein.
Natürlich dürfte ein Grund hierfür der ständig vorhandene Drang der Menschen nach etwas Neuem, nach einer individuellen Abgrenzung voneinander oder gegenüber einem Anderen, ein nicht unbeachtliche Rolle spielen. Wer sich dabei dem Irrsinn des Hinterherjagen von Trends, des sich modebewusst Zeigenden, eines Wellenreiters hingibt, wird vielleicht nach vielen Jahren des Vergeblichen, zu der erhellenden Erkenntnis kommen, dass wiederum Andere damit ihren Unterhalt oder gar das Luxusleben finanzieren.
So lässt sich dann auch die heutige Manie des Modebewusstseins auf die schlichte Formel bringen: Es war alles schon mal da, nur etwas anders eben! "
Das könnte auch für die anglophone Kanadierin Claire Boucher, geboren am 17. März 1988 sagen, die über Umwege Einlass in das bunte Paradies der Popmusik erhielt. Unter dem Künstlernamen " Grimes " sucht sie nach Anerkennung in der großen weiten Welt.
Wer, so wie sie, seit zirka 14 Jahren auf dem Pop - Surfbrett auf den Musikwellen der Nullerjahre herum surft, dabei auch so manche Abgang verzeichnen musste, könnte gemeinhin als " Altes Eisen " gelten. Das Genre, indem sich " Grimes " bewegt, es ist nicht nur sehr schnelllebig, sondern duldet keine Verschnaufpause. Wer dort erfolgreich sein und es auch bleiben möchte, der muss im ICE - Tempo Material vorlegen, dass alsdann vertont, in die Millionen Kanäle des Musik - Imperium von " you tube " über " spotify " bis an die Ränder bei " MTV " kommt.
Die noch junge Kanadierin Claire Boucher alias Grimes produzierte ihr Debütalbum mit dem Titele " Geidi Primes " vor 10 Jahren. Noch im selben Jahr legte sie ein zweites Album " Halfaxa " vor; anschließend erschien die EP " Darkbloom ". Mit dem vierten Album " Visions " gelang " Grimes " dann 2012 der Durchbruch im internationalen Pop - Geschäft,
Drei Jahre später vollzog die Musikerin einen Stilwechsel. Das fünfte Album " Art Angels " zeigte überwiegend starke Tendenzen zur profanen Popmusik.
Mit dem sechsten Album " Miss Anthropocene " wird dieses noch verstärkt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Grimes_(Sängerin)
Nun mag mit dem deutlich höheren Bekanntheitsgrad auch der Zwang zur Kommerzialisierung einhergehen, doch wenn zudem noch Manipulationen an und um die Persönlichkeitsstrukturen in das Gesamtimage der Künstlerin einfließen, wird das poppige Machwerk zunehmend zur Lachnummer verkommen. Ehrlich: Dieses von Maschinentöne geschwängerte Gedudel, dass von jedem entsprechenden Radiosender rund um die Uhr die Gehörgänge verkalken lässt, ist eine absolute Zumutung. Was daran noch Musik sein soll, muss jedem Hörer mit gewissen Grundansprüchen zu diesem Kunstbereich zweifeln lassen.
Mit dem Pop - Gepansche geht sodann eine Image - Korrektur der Musikerin von statten. Sie gibt an, sich für den Transhumanismus ( oje, wat is dat denn jetzt wieder ? ) sowie die erfreulichen Seiten des Klimaschutzes einsetzen zu wollen. So soll die bald 32jährige in diversen Interviews den tieferen Sinn ihres aktuellen Machwerks unter anderem damit erklärt haben, dass es sich bei " Miss Anthropocene " um eine " anthropomorphe Göttin des Kliamwandels, eine im Weltraum hausende psychedelische Dämonin und Schönheitsgöttin Handeln, die von dort aus das Ende der Welt genießt ".
Junge, vor mehr als einem halben Jahrhundert haben ihre inzwischen eisgrauen Musikkollegen so eine krude Erklärungskomponente in die Sennheiser - Mikros gelallt, wenn sie just einen Trip eingeworfen hatten. Aber, es kommt noch besser. Die spleenige Musikerin gibt an, sich mittels diverser Nahrungsergänzugsmittel aufpeppen, dann in einen " Entzugstank " einige Zeit verbringen sowie anschließende Schwertkampfübungen absolvieren, um die körperliche Fitness zu behalten.
Dann soll sie sich einer experimentellen Augenoperation unterzogen haben, bei der mutmaßlich die oberste Schicht der beiden Augäpfel entfernt und durch ein orangefarbenes, ultraflexibles Polymer ersetzt worden wäre.
Nun, ja, bei einer Vielzahl von Pop - Diven in ihrem Alter, wurde deren Körper auch durch chirurgische Eingriffe manipulativ verändert. neben Silikon sind auch Gifte zum Einsatz gekommen. Doch ein Bereich der Körperverunstaltung blieb dabei immer außen vor: das menschliche, hier, das eigene Gehirn. Dieses ließ sich nicht erweitern.
So sollte es auch künftig bleiben. Sonst dürften nämlich Schwachmaten, wie die Pop - Diva " Grimes " dank ihres Zugriffs über den Lebensabschnittsgefährten Elon Musk auf wahrhaftigen Reichtum auch noch ihre vorhandenen, sehr begrenzten geistigen Fähigkeiten sinnlos erweitern könnten.
Was dann dabei heraus käme, würde den musikalischen Dünnpfiff der jetzt vorgelegten Musikstücke dieser " anthropomorphen Göttin aus den unendlichen Weiten des von Menschen verursachten Musikmülls nur noch übertreffen.
GILA - Kollaps - 1971:
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