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Ungereimtheiten aus dem normalen menschlichen Leben.
Die Popsongs der 1960er Jahre auf dem Grundig TK 146 - Teil I.
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Als die 1960er Jahre sich langsam, aber dafür außerhalb der schaumburg - lippischen Provinz und dort nur in den großen Städten Westdeutschlands, mit viel Krawall und noch mehr Hetze durch die Schmieren - Presse des Springer Konzerns dazu, zu Ende gingen, war die internationale - eher die anglo - amerikanische - Musikszene ebenfalls in Aufruhr. Die Beat - Ära klang langsam, aber sicher aus. Es traten neue Interpreten in den Vordergrund, die andersartige Klänge ertönen ließen.
Was mir dennoch als Relikte aus jener Zeit verblieben, waren die unzähligen Single, die ich inzwischen besaß sowie eine Menge Titel, die ich auf meinem Grundig TK 147 De Luxe aufgenommen hatte. Ein ähnliches Gerät besaß damals auch ein Mitschüler aus der Nachbarschaft.
Es war ein Grundig TK 146 mit einem Nussbaum imitierten Chassis. Und darauf hatte Hans - Dieter B. eine Vielzahl ähnlicher Popsongs aufgezeichnet. Die spielte er dann auf seinem Geburtstag oder auf einer Fete´, die er gab als seine Pflegeeltern für ein Wochenende weggefahren waren, ab.
An einige jene Stück, die vor mehr als 50 Jahren sich in den US - amerikanischen und britischen Charts tummelten kann ich mich noch heute erinnern:
- Die amerikanische Gruppe " The Box Tops " landeten mit ihrem Stück " The Letter " im Jahr 1967 einen Hit:
Das Stück wurde unter anderem auch von Joe Cocker gecovert. Die Truppe um Alex Chilton landete mit " Cry, like a baby " noch einen weiteren Charterfolg, ehe sie sich 1969 auflöste. Chilton verstarb 2010 im Alter von 59 Jahren.
Die Band " The Associaton " wurde 1965 in Los Angeles / Kalifornien gegründet. Die Band konnte in der Folgezeit einige Hits in den Charts landen , ehe sie sich zu Beginn der 1970er auflöste.
Der Nummer Eins - Hit der aufkommenden Hippie - Bewegung " San Francisco ( Be Sure To Wear Some Flowers In Your Hair ) " durfte in jener Zeit im Repertoire der aufgenommen Musikstücke nicht fehlen. Der Interpret Scott McKenzie ( https://de.wikipedia.org/wiki/Scott_McKenzie ) verstarb 2012 im Alter von 73 Jahren. Nah dem Nummer Eins - Hit konnte der Sänger mit " Like An Old Time Movie " noch einen weiteren Titel in den Hitparaden landen, ehe es still um den Künstler wurde:
Das Lied " Happy Together " der US - Gruppe " The Turtles " tummelte sich über Monate in den internationalen Charts.
Die US - Band gründete sich bereits 1963 als " The Nightrider ". Mit dem Song " Happy Together " und später durch " She´d Rather Be With Me " sowie " Elenore " blieb die Gruppe auch weiterhin kommerziell erfolgreich, ehe sie sich 1970 auflöste:
Die US - amerikanische Sängerin Bobbie Gentry landete mit der Ballade " Ode To Billy Joe " einen internationalen Erfolgstitel. Die mittlerweile 80jähre mit dem bürgerlichen Namen Roberta Lee Streeter hat sich seit den 1980er Jahren aus dem Show - Zirkus komplett zurück gezogen. Der Titel durfte einst in keiner Musiksammlung fehlen; womit die Single heutzutage Kultcharakter besitzt.
Der Sänger mit dem Künstlernamen Engelbert Humperdinck - später nur noch " Engelbert " - lief 1967 zur Höchstform auf. Er konnte mit " Release Me ", " There Goes My Everything " und " The Last Waltz " gleich drei Lieder in die Top Ten der englischen Charts platzieren. Seine schmalzigen Texte und der softige Stil gefällt nicht allen Musikfans aus jenen fernen Jahren. Meinem einstigen Schulfreund sehr wohl. Er hatte sie alle auf seinem Tonband konserviert, so auch " Release Me ":
Jenseits derartiger Schmalzlieder gab die Beatmusik aus den 60er Jahren auch knackige Stücke für den Plattenteller her. Dazu gehörte zweifelsohne " The Crazy World Of Arthur Brown " mit dem schön - schaurigen Hit " Fire ":
Dieses Lied ( ein so genanntes One Hit Wonder ) kursierte über Monate in den internationalen Charts. So auch in Westdeutschland, wo die Single auf den vorderen Plätzen rangierte ( neben Heintje, Heino, Holm etc. ). Danach verließen die meistens Musiker Arthur Browns Formation.
Sandie Shaw gelang mit dem Lied " Puppet On A String " nicht nur in Chart - Erfolg, sondern sie konnte ihren späteren Millionen - Seller zuvor auf dem damals noch als " Grand Prix de la Chanson " geführten , dem heutigen ESC, barfüßig gesungen in Wien, als Sieger einem ebenso großen Publikum vorstellen.
Ihr Lied durfte in jener Zeit in keiner 45er - Vinyl - Sammlung fehlen:
THE MONKEES und " I ´m A Believer " geisterten über Monate in den Hitparaden der USA und Westeuropas herum. Die vier " Pilzköpfe " aus dem fernen Vereinigten Staaten kamen eher zufällig zusammen. Mit der gleichnamigen Fernsehserie erlangten sie zunächst in den Staaten einen hohen Bekanntheitsgrad, woraus sich dann die hier gespielten Lieder der Truppe nahezu als Selbstläufer verkauften und in den Hitparaden platzieren konnten. Nach " I´m A Believer " folgte ein ähnlicher Song, nämlich " Daydream Believer " im Jahr 1967:
So schnell der Ruhm die vier Jungs aus den USA überrannte, so schnell verflog er wider. Die Band löste sich 1971 auf. Einige Wiedergründung blieben eher erfolglos. Bis auf den Schlagzeuger Mickey Dolenz sind alle " Affen " inzwischen in die Ewigen Jagdgründe abberufen worden.
Wer Bach mag, musste damals nicht automatisch die verpoppte Unterart des Klassikers mit Namen " Procol Harum " mögen. Mit " A Whiter Shade Of Pale " gelangte der britischen Musikergruppe ein Welthit.
Es folgten weitere, wenn auch kleinere, Charterfolge, so unter anderen auch mit den Liedern " Homburg " und " A Salty Dog "
Von der Urbesetzung leben noch der Gitarrist Ray Royer, der Bassist David Knights und der Organist Matthew Fisher. Gray Brooker als Sänger, Klavierspieler und Kopf der Band verstarb am 19. Februar 2022:
Das eigene Leben spielt einem doch sehr oft einen Streich. Als ich vor einiger Zeit einen Eintrag über meine Erlebnisse im Jahr 1963 während des sechswöchigen Aufenthalts im einstigen AOK-Kindererholungsheim auf der ostfriesischen Insel Norderney in das World Wide Web stellte, war meine Intention eigentlich, mir den damaligen Schrecken aus der Erinnerung zu schreiben. Ein weiterer Grund lag darin, dass ich das Buch des " SPIEGEL " - Redakteurs Peter Wensierski gelesen hatte, der ja bekanntlich über die jetzt peu'a peu'zu Tage kommenden Missstände in den vielen Einrichtungen der Kirchen schreibt. Einen dritten Anlass sah ich darin, dass es den politisch Verantwortlichen immer noch nicht gelungen ist, die Zöglinge von einst für das erlittene Unrecht zu entschädigen. Ein Blogeintrag hat ja im Vergleich zu einem geschriebenen Buch, einen veröffentlichten Artikel oder einem Wortbeitrag in einer Radio - und Fernsehsendung den großen Vorteil, dass dieser für wohl ewige Ze
Wenn der Winter, die eisigen Temperaturen, die langen, dunklen Nächte, dem Mitteleuropäer ( und nicht nur ihm ) so richtig auf´s Gemüt drücken, dann erinnert sich so mancher Frierende, an die warmen Tage des Sommers, an die Ferien und den Urlaub. Vor mehr als einem halben Jahrhundert war dieser Begriff für viele Westdeutsche noch ein Fremdkörper im eigenen Leben. Der Masse ging es zwar zumindest so gut, dass sie weder hungern, noch frieren oder betteln musste. Dennoch: Urlaub machen, in irgendein anderes Bundesland fahren oder sogar das Ausland besuchen, das war finanziell gar nicht möglich. Deshalb wurden auch die wenigen Klassenfahrten, die in der damaligen Zeit angeboten wurden, eher bescheiden gehalten. Als ich vor etwa 46 Jahren an einer solchen Klassenfahrt teilnehmen durfte, stand dessen Ziel bereits fest: die Insel Wangerooge, denn dort unterhielt der Landkreis Schaumburg - Lippe ein so genanntes Landschulheim. Wobei das Wort " Heim " nicht im eigentlichen S
Am 3. November vor 65 wurde die erste Fernsehwerbesendung ausgestrahlt. Damals war das Artikelangebot recht überschaubar, so auch die Reklame hierfür eher bieder und einfältig ausfiel. Zu den kreativen Werbespots in der alsdann stetig steigenden Zahl der beworbenen Produkte zählen zweifelsohne Waschmittel. Vor allem ab den 1960er Jahren, als es den westdeutschen Durchschnittsbürgern finanziell und damit auch materiell besser ging, fluteten Chemiekonzerne, wie Henkel, Procter & Gamble oder Unilever den heiß umkämpften deutschen und europäischen Markt mit immer neuen Markennamen. Damit war es erforderlich, durch neue Wortschöpfungen für jene Produkte dem Verbraucher via Werbung zu suggerieren, dass jene angeblichen Saubermacher nicht nur ständig verbessert, sondern auch gegen vermeintlich überall lauernde Verschmutzungen gut seien. Deshalb kreierte der der Henkel - Konzern in Düsseldorf in den 1990er Jahren den " Gilb ". Eine Fantasiefigur in Form eines Strichmännchens mit
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