Wenn die Linken aus der CSU kommen.

 




Es hat mal eine bayrische Bildungsministerin gegeben, die heißt Monika Hohlmeier, geborene Strauß, geboren am 2. Juli 1962 in München. Als vor mehr als 20 Jahren der erste PISA - Schock in das Mark dieses, unseres, so wohlhabenden, hochtechnisierten, aber an Bildung eher armen Landes traf, setzte Hohlmeier sich zusammen mit ihrer Kollegin ( damals noch einen Doktortitel führenden ) Anette Schavan kackfrech in die erste Stuhlreihe des Plenums und ließ sich genüsslich von einem Kommissionsvorsitzenden gebetsmühlenartig die ernüchternden Ergebnisse der durchgeführten Studie zu den kognitiven Fähigkeiten aller Schüler in Bezug auf ihre Lesekompetenz, der Mathematik und den Naturwissenschaften vorlesen. Diese kannten die beiden, im geleckten Outfit in vorderster Front thronenden beiden Puten, natürlich schon.

Seit dem eitlen, medial aufgepimpten Auftritt der beiden Damen, die dort wie Hühner auf der Stange saßen, hat sich viel getan. Schavan wurde zwar Bundesbildungsministerin im Merkel - Kabinett, musste aber bald wieder gehen, nachdem glasklar war, dass sie ihre Dissertation zum größten Teilen nicht aus den Produkten ihrer eigenen Hirntätigkeit zusammen geschustert hatte, sondern in dreister Form plagiierte. Sie durfte gehen, nein, sie musste gehen, und wurde irgendwo auf ein politisches Abstellgleis rangiert, wo sie keinen weiteren Schaden für die regierenden Schwarzen verursachen konnte.

Auch Hohlmeier blieb nicht mehr lange Ministerin im Kabinett von Edmund Stoiber ( Stotter - Eddi ). Nachdem ruchbar wurde, dass sie mutmaßlich manipulativ bei der Ernennung eines Rektors des Gymnasiums in Pfarrkirchen eingewirkt zu haben schien sowie in der " Münchner CSU - Affäre " ein einem deshalb gegründeten Untersuchungsausschuss wissentlich die Unwahrheit gesagt haben sollte. Auch bei der, unter sehr, sehr merkwürdigen Umständen Modernisierung des in der Nähe gelegenen " Blindenzentrums " in Unterschleißheim hatte die strippenziehende Grand Dame der CSU ihre Wurstfinger bewegt, um Kohle loszueisen, weil ihr einstiger Göttergatte dort eine Leitungsfunktion ergattert hatte. Weil die CSUlerin in zu vielen Skandalen und Skandälchen involviert war, war sie selbst für diese Partei nicht mehr tragbar.      

Hohlmeier verschwand daraufhin in der Versenkung der bayrischen Pampa und wurde erst zum Ende der ersten Dekade der Nullerjahre wieder reanimiert. Seit 2009 sitzt sie nun für die EVP im Europa - Parlament. Auch wenn oder gerade weil ihre Vita einige in den Dunstkreis der justitiablen hinein wabernden " Amigo " - Aktionen vorweist, agiert Frau Hohlmeier dort für die konservative EVP und ist aufgrund ihres gut dotierten Postens im Wirtschaftsausschuss berufen, dann und wann auch bei den in Bezug auf dort nicht gewollte Zweckentfremdung von EU - Geldern in den der Kleptokratie nicht abgeneigten Mitgliedsländern nach dem Rechten zu sehen. 

https://de.wikipedia.org/wiki/Monika_Hohlmeier

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-haushalt-ausschuss-ungarn-100.html

Was die ansonsten kampferprobte und erfahrene Parlamentarierin in dem Land der Eselswurst, Paprikaplantagen und der Puszta , in Ungarn, zusammen mit dem EU - Abgeordneten der GRÜNEN und ebenfalls bestellten Mitglied des Haushaltskontrollausschusses Daniel Freund zu hören und sehen bekam, schlägt dem berühmten Fass den Boden aus. Korrupte Strukturen und staatlich geduldete, sogar geförderte Rechtsbrüche, sind in Ungarn an der Tagesordnung. Nach dem Gusto, " Gelobt sei, was Moneten in die Kassen des Orban - Apparates und seiner " FIDES " - Partei bringt, werden Fremdlinge zunächst mittels überproportional großzügig ausgeworfener Subventionen in das Land gelockt, damit diese dort ihr Knowhow und vor allem das eigene Geld in Projekte investieren, ehe sich wie aus dem Nichts die verwaltungs - und genehmigungsrechtliche Rahmenbedingungen ändern. Dieses führt dazu, dass der jeweilige investierende Eigentümer des Betriebes so lange durch behördliche Schikanen drangsaliert wird, bis er dem Verkauf zustimmt. Er ist dazu gezwungen worden, um weiteren, durch rechtswidriges Handeln der ungarischen Behörden drohenden finanziellen Schaden abzuwenden.

Solche Stücke aus dem Tollhaus blieben denn selbst bei der im korrumpierten CSU - Umfeld aufgezogenen Frau Hohlmeier nicht unerwähnt. Ihr und dem Kollegen aus der EU - GRÜNEN - Fraktion platzte der Kragen. Sie wetterten los und formulierten in drastischen Worten, was die ungarischen Form der selbst bedienenden Umverteilung von EU - Geldern in Wahrheit ist: Ein eklatanter Rechtsbruch sämtlicher EU - Wirtschaftskonventionen.

Da mag die Begrüßung der beiden EU - Abgeordneten durch freche und sich anmaßend darstellende Jungspunte, wie Dora Hidas, ein zuvor gebrieftes Plappermaul der Fidesz - Jugend,  zwar noch ein wenig erheiternd wirken, doch die Aktion wirft ein bezeichnendes Licht auf den Gesamtzustand des EU - Mitgliedstaates. Da phrasierte jene Dora Hida nämlich, - in nationalem " FIDESZ " - Partei - Outfit vor den Kameras und Mikrophonen posierenden -  doch tatsächlich von ihrem Ungarn als einem durch und durch demokratisch, transparenten und von jedweder Korruption freien Land.

Und, als wäre dieses der plumpen Provokation nicht genug, präsentierten Hidas passiv mit agierende Milchgesichter auch noch einen Koffer mit Euro - Geldscheinbündel, eine EU - Flagge sowie das Konterfei der längst eingeknasteten Ex - Parlamentarierin Eva Kaili, deren Schmiergeldsystem zugunsten einer durch den Wüstenstaates Katar initiierten Image - Kampagne im vergangenen Jahr aufgeflogen war. Unabhängig davon, das Hidas und Konsorten hier Äpfel mit Birnen vergleichen wollten, verfing diese Lachnummer bei den beiden Parlamentariern nicht.

Die auf billiger Polemik fußenden Aussprüche Hidas, die unter anderen die beiden deutschen EU - Abgeordneten als " Linke " bezeichnete, zeugen von erheblichen Defiziten auf dem Gebiet der politischen Einordnung bei den EU - Politikern. Wenn die Frau Hohlmeier als CSU - Mitglied eine " Linke " sein soll, dürfte Orban als ihr großes Vorbild, eine Miniaturausgabe des Gröfazes aus den 1930er  Jahren sein. 

Und so pöbelt das rechte Pack, das das Lügen und Korumpieren bereits mit der Muttermilch eingezogen hat, fleißig zu einem noch dämlicheren Artikel aus der " Budapester Zeitung " einem regierungsfreundlichen Lobhudel - Organ der Orban - Kleptokratie, herum. Gut, dass diese Schwachmaten dabei unter sich bleiben:

https://www.budapester.hu/inland/ep-fidesz-kontert-hohlmeier/

Hidas,  die Ausgeburt des FIDESZ - Märchenonkel - Staates, dessen korrupte Elite bei der EU die Hand aufhält, um die Gelder sofort in die eigenen Taschen wandern zu lassen. Dazu zählt auf die Kleptomanin Hidas.

Einst wurde ein derart dämlicher Auftritt von uns als Kinder mit: " Dumm bleibt dumm, da helfen keine Pillen und auch keine kalten Umschläge " bezeichnet. 

Hidas Auftritt lässt sich wohl aber auch in die Worte und in Form der profunden Feststellung des verstorbenen Alt - Bundeskanzlers Helmut Schmidt kleiden: 

" Wer keine Ahnung hat, sollte lieber mal den Mund halten! "

Und deshalb gibt es auch keine weiteren Millionen mehr von der EU, den dortigen Steuerzahlern sowie der aus dem EZB verwalteten EU - Schuldenberg, den die nächsten Generationen abzutragen hätten; was mit Dämlacken wie Hida und Begleiter wohl kaum möglich sein wird. Orban´s Vasallen verstehen nur eine Sprache: Geldhahn zu, Fidesz - Affen mit großer Klappe tot! 


THE BONZO DOG DOO DAH BAND  -  I´m The Urban Spaceman  -  1968:





















 

  


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