Kiewel, Andrea, geboren im real existierenden Sozialismus, verrentet im ZDF - Fernsehgarten?



Das Dasein in den Fabriken der Medienindustrie, die beinahe sekündlich ungeheure Massen an Müll produzieren, der zum Teil so toxisch ist, dass ein Rezipient davon Gehirnerweichung bekommen muss, ist für viele, die nichts anderes gelernt haben, als vor laufender Kamera und eingeschalteten Ton eben jenen Schrott weiterzuleiten, finanziell betrachtet, das wahre Paradies.

Wer sich hier erst einmal einen Namen gemacht hat, der kann diesen beinahe bis ins hohe Alter nahezu unbehelligt überall und nirgends in klingende Münze umwandeln. 

Die am 10. Juni des Jahres 1965 in Ost - Berlin, der ehemaligen Hauptstadt der DDR, geborene Andrea Matyssek, ab 1984 den Ehenamen Kiewel führt, ist seit den 1990ern ine beinahe feste Größe im breiten Sektor der breiten, zumeist platten Unterhaltung.

Kiewel, im üblichen Verniedlichungszwang des Boulevards " Kiwi " genannt, machte ab jener Zeit ordentlich Kasse. Dieses nicht nur im Rentnerkanal, dem ZDF aus Mainz.

https://de.wikipedia.org/wiki/Andrea_Kiewel  

Nun, nach vielen fetten Jahren ( sie soll angeblich pro Folge des ZDF - " Fernsehgartens " 16.000 Euro eingestrichen haben ) rücken selbst beim Rentnerkanal die Folgegenerationen sukzessive nach. Die Zeit steht auch dort nicht still. " Kiwi " ist inzwischen zarte 58 Lenze alt geworden und wirkt demnach nicht mehr taufrisch. Daran kann auch die besten Visagisten nicht sehr viel ändern. Sicherlich geben ältere Moderatorinnen wie Kiewel einen Hauch von Seriosität ab, wenn sie dennoch viel Schund der glotzenden Anhängerschaft ins Wohnzimmer hinein tragen dürfen.

Das " Kiwi " Kiewel im von den Schwarzen seit Dekaden beherrschten Programmrat sowie weiteren, zu Befehlsempfängern degradierten Unterhaltungshanseln, deren einzige Aufgabe es ist, dem " Zweiten " eine ansehnliche Zuschauerqouote zu bescheren, in irgendeiner Form durch politische, geschweige denn Medien kritische Äußerungen aufgefallen sein könnte, ist bislang nicht bekannt. Eine Vertreterin der seichten TV - Welle, in der gute Laune verbreiten quasi als Triebfeder jedweden, dort verbreiteten Schunds zu gelten hat, wird es kaum wagen, sich außerhalb der damit geschaffenen Parallelwelt, zu Ereignissen Stellung zu beziehen, von denen sie eben auch keine Ahnung hat.

Doch " Kiwi " Kiewel  ließ, dabeivon der üblichen Medienmeute folgsam begleitet, etwas Unerhörtes in den öffentlichen Raum ab. Einen von ihnen verstärkten Flavus, der wie einst behauptet, auf der im spießigen Wohnzimmer angebrachten Gardinenstange entlang rollte und sich danach im substanzlosen Brei des Nachgeplapperten verflüchtigte - ohne dazu eine markante Duftnote zu hinterlassen.

" Kiwi " Kiewel behauptete doch glatt, die Meldungen des Flaggschiffes der vorgegebenen Konkurrenz, der " tagesschau ", zu dem aktuellen kriegerischen Auseiandersetzungen in und um Israel seien von dem propagandistischen Geseiere der " Hamas " - Mannen und ihrer Anhängerschaft eingegefärbt worden. Dieses zeige sich anhand der Berichterstattung zu und über einen behaupteten Raketenangriff auf ein Krankenhaus im Gaza - Streifen. Hierbei seien die " tagesschau " - Verantwortlichen einer " Lüge " der " Terroristen, Mörder und Schlächter " von der " Hamas " aufgesessen. Diese als Informationquelle bei der Anfertigung von Nachrichten heranzuziehen, zeuge davon, dass die " tagesschau " - Mitarbeiter auf " allen Ohren taub " seien.

Boah, Mensch, " Kiwi " Kiewel, da hast Du jetzt aber wie eine Löwin, die ihren Nachwuchs gegen drohende Gefahren abschirmen möchte, wahrhaftig laut gebrüllt.  Könnte es daran liegen, dass Du bei einem erneuten Versuch, das Privatleben auf dem Sektor dauerhafte Partnerschaft zu sortieren, Dir einen gebürtigen Israeli auserkoren hast, den Du regelmäßig besuchst? Wenn Liebe blind machen sollte, dürften Deine medial verwursteten Ausfälle ggenüber den - immer noch - seriösen Nachrichten der " tagesschau " - Reaktion in Hamburg hierin seinen eigentlichen Grund haben?

Wer seit dem vebrecherischen Überfall der " Hamas " - Schergen auf Zivilisten und den tausendfachen Raktenbeschuss auf israelische Gebäude, die Nachrichten aus Hamburg regelmäßig gehört und gesehen hat, dürfte nicht den Eindruck bekommen, dass hierbei " Hamas " oder anti - israelische Propaganda verbreitet wird. Bei der von " Frau Kiwel vornehmlich kritisierten Meldung zu dem Beschuss des Krankenhauses ist zu keinem Zeitpunkt von einem israelischen Angriff die Rede gewesen. Es wurde vielmehr von einer mutmaßlich durch die israelischen Luftangriffe verursachten, teilweisen Zerstörung des Krankenhauses berichtet. 

Daraus die Pauschalkritik abzuleiten, die " tagesschau " sei auf " allen Ohren " ( hat der Mensch mehr als zwei? ) taub, ist schon tollkühn, wenn ein Außenstehender dabei berücksichtigt, dass Madame Kiewel bislang als Alimentiete aus dem großen Zwangsgebührentopf ein glänzendes Leben nach dem Untergang des real existierenden Sozialismus in der DDR führen durfte. Dass sie sich nun selbst - wg. Liebe - in Gefahr begibt, ist ihre Privatsache. Dabei auch noch einzufordern, dass qua Schwarz - Weiß - Malerei nur die bösen Verbrecher der " Hamas " für all die Untaten verantwortlichen zu sein haben und die " guten " Israelis ausschließlich Opfer sind, ist dreist. Nachrichten der öffentlich - rechtlichen Sendeanstalten sollen objektiv und möglichst umfassend verbreitet werden. Zudem gilt auch hierbei das Postulat aus Artikel 5 Absatz 1 des noch immer in Kraft befindlichen Grundgesetzes dieses Landes, in dem die Frau Kiewel nach der so genannten Wiedervereinigung jene Grundrecht auch für sich reklamieren darf - auch wenn sie Unsinn verbreitet.

Wie formulierte es einst der verstorbene Bundeskanzler Helmut Schmidt zutreffend?

" Wenn man keine Ahnung hat, soll man einfach nur den Mund halten. " Das gilt für eine Frau aber auch!

 

HARRY NILSSON  -  Everybody´s Talkin´   -  1968:




        

 

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