Am Tag, als der Starkregen kam.
Regen kann etwas faszinierendes haben. Dann nämlich, wenn er - von einer trockenen Region - herbeigesehnt, auf die Erde nieder prasselt und diese zu neuem Leben erweckt.
Der Walt Disney - Klassiker " Die Wüste lebt " gibt dafür ein einprägsames Beispiel:
Regen ist demnach das Lebenselixier für vieles, was unsere Erde mit aus macht?
Ja, aber auch gleichzeitig nein!
Wenn zu viel Regen fällt, wenn es dadurch zu Überschwemmungen kommt, bedeutet dieses aber auch Zerstörung, Elend, Tod.
Gestern war ein Regentag. Die Wettervorhersagen hatten diesen schon am Freitag, spätestens am Samstagabend angekündigt. Nachdem der Himmel im Südwesten erst grau, dann dunkel wurde, öffnete dieser im wahrsten Sinne des Wortes seine Schleusen.
So schüttete es ab 9.00 Uhr aus Kübeln. Es regnete und regnete und regnete. Aus dem Küchenfenster, dem in unserem Bad sowie unten aus der Terrassentür konnte ich zusehen, wie auf den versiegelten Flächen sich jede Menge Bläschen bildeten. Eine kurzer Aufenthalt im Freien zeigte mir, wie das Wasser sich langsam in den kleinen Kuhlen und im Rinnstein neben der Straße sammelte. Auch wenn anhand dieser Bilder keine Gefahr für die Region erkennbar wird, so macht es letztendlich die auf jene Gesamtfläche herunter regnenden Menge, die im schlimmsten Fall zu Hochwasser und daraus folgend, zu immensen Schäden führen kann.
Wobei die Häufigkeit dieser Hochwasserereignisse in den letzten drei Jahrzehnten sich signifikant erhöht hat ( https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Hochwasser-Ereignissen ).
Weil mit dem einsetzenden Regen die Temperatur auf angenehme 20 ° C sanken, wurde es in den Räumen leicht kühler. Eine Wohltat. Nach den schwül - warmen, den so genannten Tropennächten, war dann wieder mit einem ruhigeren Schlaf zu rechnen.
Regen in Maßen hat dann ja auch etwas positives an sich.
Und für einen guten Pop - oder Rocksong darf er alle Male herhalten:
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