Halloween und " Freitag, der 13. ", eine blutrünstige Mischung.
Der distanzierte Beobachter des Weltgeschehens und mehr darf den USA und der dortigen Gesellschaft viele Dinge vorwerfen. Dass diese keine Esskultur hat, einer pervertierte Doppelmoral frönt und auch den kosmischen Judge Dredd mimt, aber eine Sache ist diesem Land mit Sicherheit nicht zur Last zu legen: Das deren Menschen dort die Phantasie abhanden gekommen ist. Insbesondere auf dem cineastischen Gebiet, kann der Anhänger des gespielten Schwachsinns der amerikanischen Filmindustrie reinweg gar nichts an die Backen pappen. Die in diesem Land abgedrehten Streifen sind von A bis Z bar jedweder Realität und von einem stumpfsinnigen Pathos getragen, dass der Normaleuropäer vor Scham tiefrot werden muss, weil er sich immer noch nicht als solcher verstehen will. Die US - Schwarten blicken zudem in einem Genre, das sich " Horror " nennt in die aller tiefsten Abgründe der menschlichen Seele. Sie lassen dabei jene sadistischeren Anlagen eines jeden Menschen aufleben, der in s...