Horst H. in Thuringia


Wenn ein Mensch das zarte Alter von 67 Jahren erreicht haben sollte, könnte er/sie auch in diesem, unserem, Lande, dann und wann schon über den Ruhestand nachdenken. Von dem Leben danach dürften ihm / ihr - statistisch betrachtet - noch mindestens 15 / 17 Jährchen verbleiben.

Diese Gedanken trieben wohl auch Horst Hrubesch an, als er sich vor einiger Zeit für den Abschied aus dem aktiven Fußballleben entschied.

Weil der Horst, der ja selbst zu seiner Zeit als Fußballprofi durchaus Erfolge aufzeigen kann, die glücklose Vorgängerin Steffie Jones als Trainer der DFB - Frauen  - Nationalmannschaft ablösen durfte, die nach einem schwachen 2:3 - Spiel gegen Island ihre Handtasche nehmen musste, war für ihn aber auch klar, dass das Engagement zeitlich befristet ist.

Er würde dann das letzte Mal als Trainer der Frauen - Mannschaft am Rand des Spielfelds stehen und zwar in Erfurt. Dort fand nämlich ein Freundschaftsspiel gegen die spanische Auswahl statt. Und dieses im " Steigerwald - Stadion " vor einer Geisterkulisse von knapp 3.400 Zuschauern.

Gestern also, war es für den als " Kopfball - Ungeheuer " titulierten, gebürtigen Hammer / NRW, dann soweit. Er verabschiedete sich von der Bühne des Fußballs, will danach nur noch familiär sein und fliegt mit seiner Ehefrau sodann nach Neuseeland zum Angeln.

Über dieses ausgleichende Freizeitvergnügen, dass wohl auch einen sportlichen Charakter hat, ließ Horst Hrubesch als Ko - Autor sich auch in einem Fachbuch aus ( https://de.wikipedia.org/wiki/Horst_Hrubesch ).

Im all wissenden Netz finden sich aber auch seine - etwas ungelenk wirkenden - Aussagen zu der und seiner hohen Kunst des Tore Schießens und mehr im Fußballsport:


https://www.schwatzgelb.de/statistik/zitate/zitat-horsthrubesch.pdf

Aus dem " Den mach ich rein in ihm sein Tor! (Horst Hrubesch) " wurde alsdann  - dabei der Not des schnöden Geldverdienens  gehorchend:


Der Text ist so simpel, wie die Aussage, dass auch nach mehr als 30 Jahren, der Fußball nach wie vor ein Ergebnissport ist. Gewinner / Sieger werden hoch gejubelt; die unterlegenen nieder gewalzt. Und damit lässt sich viel Geld machen:








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