" Ha! Ho! He! Hertha BSC ! " - Jürgen Klinsmann: " Nee! "
Wie ist es eigentlich zu werten, wenn ein Bundesligatrainer selbst die Brocken hinwirft? Ist dieses Verhalten auch als " Trainerentlassung " zu sehen? Oder ist es als Feigheit vor dem drohenden Abschuss durch die Vereinsoberen zu betrachten?
Am Montagmorgen meldeten die Nachrichten, dass der erst vor 76 Tagen bei Hertha BSC engagierte Fußballtrainer Jürgen Klinsmann seinen Rücktritt als Chefcoach erklärt habe.
Das nenne ich mal, ein sehr kurzes Dasein im Haifischbecken des Profifußballs.
Doch der Ex - Teamchef des DFB, Ex - Ligaprofi, er ist für seine eher unkonventionellen Verfahrensweisen bekannt.
Angeblich soll die Chemie zwischen ihm und dem Vereins - Manager Michael Preetz von Beginn an nicht so richtig gestimmt haben. Gut, ja, gut, ich sach´ma´, ich glaube: Das kommt in den besten Familien vor.
Doch die Besonderheit in dem Verein ist, dass dieser als erster Klub in der 3,5 Millionen - Stadt Berlin nicht so richtig auf die Füße kommt, weil Anspruch und Wirklichkeit Lichtjahre voneinander entfernt liegen.
Nach dem unrühmlichen Abstieg aus der Ersten in der Saison 2011 / 2012 gelang es den Vereinsverantwortlichen zwar diesen zu stabilisieren, womit der Ruf als " Fahrstuhlmannschaft " abgelegt werden konnte, allerdings lief Hertha BSC den Erwartungen hinterher.
Das sollte sich mit der Verpflichtung von Jürgen Klinsmann als Cheftrainer ändern.
Daraus wurde letztendlich nichts. Genauer besehen, ging wieder auseinander, was von vorn herein nicht zusammen passte.
Klinsmann ist ein spezieller Mensch. Schon als Spieler konnte er das Quäntchen Nonkonformität nie so richtig ablegen. Höhepunkt dieser Entwicklung war sein wütender Fußtritt in der Münchner Arena als ihn der damalige Bayern - Coach Trappatoni auswechselte. Das ist zwar fast 23 Jahre her, doch seit jenem 10. Mai 1997 ist der Charakter des Spielers und späteren Trainers nicht unbedingt ein anderer geworden.
Klinsmann dürfte als rechthaberisch und egozentrisch einzustufen sein.
Das zeigt jetzt auch sein Verhalten nach seiner eigenen Demission. Er keilt via Facebook gegen Preetz aus und fühlt sich dabei noch als Opfer der selbst verschuldeten Entwicklung.
Der Klub hat - rein wirtschaftlich besehen - sehr viel Geld in Spieler investiert, dem engagierten Coach Klinsmann wohl dabei die geäußerten Wünsche erfüllt, doch sportlich ist mit drei Siegen, drei Remis und drei Niederlagen nicht so sehr viel herüber gewachsen. Hertha BSC tritt in der Bundesliga eher auf der Stelle; im Pokal ist der Klub bereits ausgeschieden.
So, what?
Klinsmann soll bei Preetz und der Vereinsführung auf eine sofortige Verlängerung seines sehr gut dotierten Vertrages gepocht haben, damit er weiter arbeiten und planen könne. Das haben die Klub - Verantwortlichen ( und da nicht nur Michael Preetz ) schlankweg abgelehnt.
Diese Entscheidung ist nachvollziehbar. Denn: Wer kauft - angesichts der durchaus prekären Tabellensituation der Hertha - dabei schon die " Katze im Sack "?
Chicken Shack - I´d Rather Go Blind - ( aus 2012 ) :
Am Montagmorgen meldeten die Nachrichten, dass der erst vor 76 Tagen bei Hertha BSC engagierte Fußballtrainer Jürgen Klinsmann seinen Rücktritt als Chefcoach erklärt habe.
Das nenne ich mal, ein sehr kurzes Dasein im Haifischbecken des Profifußballs.
Doch der Ex - Teamchef des DFB, Ex - Ligaprofi, er ist für seine eher unkonventionellen Verfahrensweisen bekannt.
Angeblich soll die Chemie zwischen ihm und dem Vereins - Manager Michael Preetz von Beginn an nicht so richtig gestimmt haben. Gut, ja, gut, ich sach´ma´, ich glaube: Das kommt in den besten Familien vor.
Doch die Besonderheit in dem Verein ist, dass dieser als erster Klub in der 3,5 Millionen - Stadt Berlin nicht so richtig auf die Füße kommt, weil Anspruch und Wirklichkeit Lichtjahre voneinander entfernt liegen.
Nach dem unrühmlichen Abstieg aus der Ersten in der Saison 2011 / 2012 gelang es den Vereinsverantwortlichen zwar diesen zu stabilisieren, womit der Ruf als " Fahrstuhlmannschaft " abgelegt werden konnte, allerdings lief Hertha BSC den Erwartungen hinterher.
Das sollte sich mit der Verpflichtung von Jürgen Klinsmann als Cheftrainer ändern.
Daraus wurde letztendlich nichts. Genauer besehen, ging wieder auseinander, was von vorn herein nicht zusammen passte.
Klinsmann ist ein spezieller Mensch. Schon als Spieler konnte er das Quäntchen Nonkonformität nie so richtig ablegen. Höhepunkt dieser Entwicklung war sein wütender Fußtritt in der Münchner Arena als ihn der damalige Bayern - Coach Trappatoni auswechselte. Das ist zwar fast 23 Jahre her, doch seit jenem 10. Mai 1997 ist der Charakter des Spielers und späteren Trainers nicht unbedingt ein anderer geworden.
Klinsmann dürfte als rechthaberisch und egozentrisch einzustufen sein.
Das zeigt jetzt auch sein Verhalten nach seiner eigenen Demission. Er keilt via Facebook gegen Preetz aus und fühlt sich dabei noch als Opfer der selbst verschuldeten Entwicklung.
Der Klub hat - rein wirtschaftlich besehen - sehr viel Geld in Spieler investiert, dem engagierten Coach Klinsmann wohl dabei die geäußerten Wünsche erfüllt, doch sportlich ist mit drei Siegen, drei Remis und drei Niederlagen nicht so sehr viel herüber gewachsen. Hertha BSC tritt in der Bundesliga eher auf der Stelle; im Pokal ist der Klub bereits ausgeschieden.
So, what?
Klinsmann soll bei Preetz und der Vereinsführung auf eine sofortige Verlängerung seines sehr gut dotierten Vertrages gepocht haben, damit er weiter arbeiten und planen könne. Das haben die Klub - Verantwortlichen ( und da nicht nur Michael Preetz ) schlankweg abgelehnt.
Diese Entscheidung ist nachvollziehbar. Denn: Wer kauft - angesichts der durchaus prekären Tabellensituation der Hertha - dabei schon die " Katze im Sack "?
Chicken Shack - I´d Rather Go Blind - ( aus 2012 ) :
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