Weihnachten naht?
So langsam wird es richtig ernst. Auf alle Weihnachtsmuffel kommen mit dem 3. Dezember, dem 1. Adventssonntag, so richtig harte Zeiten zu. Aber bereits ab Mittwoch dieser Woche klingelt und bimmelt es bereits in einigen Innenstädten. Die unzähligen Weihnachtsmärkte öffnen nach und nach ihre Geschäfte. Was es da so alles an Altbekannten und Tinnef zu sehen und natürlich kaufen gibt, kann dieser Überblick erklären:
https://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachtsmarkt
Tja, dass ein Besuch eines solchen Weihnachtsmarktes dann auch ordentlich ins Portemonnaie schlägt, dürfte spätestens klar sein, wenn für einen - nicht immer - wohl schmeckenden Glühwein ab 3,50 Euro ( ( ohne Pfand ) zu berappen hat, wenn dann noch an den Imbissständen für eine Thüringer Bratwurst mindestens 3,50 Euro oder ein Terrine Linsensuppe für 5,00 Euro erhältlich sind, summieren sich die Ausgaben zur Pflege des üppigen Leibesumfangs auf mehr als 10 Euro pro Person.
Für mehrfache Besuche sind dann wohl Weihnachtsmärkte kaum zu empfehlen.
Aber auch für die Standbetreiber ist es inzwischen teuer geworden. Neben den Standgebühren, den Stromkosten, ist auch der Personalaufwand drastisch in die Höhe geschnellt. Dass jetzt auch die die Methode zur Berechnung der " GEMA " - Abgaben ordentlich ins Kontor schlagen, dürfte zu einer weiteren Frustration führen.
Kein schönes Vorweihnachten?
Aber, den Hardcore - Weihnachtsfeiernden halten solche Entwicklungen nicht davon ab, seinen Christbaum ( ab 11 bis zu 27 Euro ) aufzustellen, sein Anwesen zu illuminieren und vor allem Präsente von 120 Euro bis zu 435 Euro auszugeben.
Festlich geschmückt, dezent beleuchtet und bedudelt über den Weihnachtsliedersender ( https://lobster53.blogspot.com/2022/12/weihnachtsradio.html ) dürfen wir dann alle den drei Feiertagen unentspannt entgegen sehen.
Alle Jahre wieder!
MARK KNOPFLER - The Ragpicker´s Dream - 2002:
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