Im Wege des vorauseilenden Gehorsams?

 



Nur noch vier Wochen, dann steht der Osterhase vor der Tür!

Während sich die komplette vorletzte Februarwoche mit einem zumeist sonnigen Sonntagnachmittag bei uns verabschiedet, die Krokusse aus dem Boden wachsen, die Vögel morgens ihr Stimmen für den kommenden Tag erheben und damit auch den Frühling verkünden; die Leichtigkeit des menschlichen Seins in Mitteleuropa sich sodann voll entfalten darf, denken so manche - nicht nur im von Preiskämpfen geprägten Einzelhandel - bereits an jenes erste Hohe Fest der Christen.

Die Regale in den Supermärkten, Discountern und Filialen haben sich bereits gut gefüllt. Überall und nirgends grinsen einem die Schokoladen - Osterhasen entgegen.  

Der Kampf um die Schokoladen - Figuren rund um das Osterfest hat inzwischen eingesetzt. Doch damit nicht genug: In einigen Gärten lugten bereits die bunten Eier an den Sträuchern hängend, hervor.

Im Wege des vorauseilenden Gehorsams wird auch im sehr katholisch geprägten Freistaat Bayern, jener heidnische Brauch zelebriert, der eigentlich besagt, dass das Osterfest naht.

Doch: Warum wird der  Osterschmuck schon mehr als 6 Wochen vor dem Fest angebracht?

Hoffentlich nicht nach dem einst geläufigen Konkurrenzgetue in der Schule, als es dann immer hieß: 

                                                                          " Erster! "

   


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