Mühsam erreichten wir den Hof?
Dritter Tag auf dem Darß. In der Nacht von Montag auf den heutigen Dienstag hatte es heftig geregnet. Warum soll es den schönsten Strand Europas nicht auch treffen? Jetzt, da in Süddeutschland überall Land unter vermeldet wird, der bayrische Oberbauer Söder für seine Klientel bereits Milliarden - Unterstützungszahlungen zum Wiederaufbau angemahnt hat und die Länder außerhalb des europäischen Kontinents bereits seit Jahren mit den Folgen von Extremwettern aufgrund der Klimaveränderung zu kämpfen haben, darf es die, durch viel zu trockene Monate im Frühjahr und Sommer geschundene Vegetation ordentlich beregnen.
Der Vormittag dieses Dienstag blieb indes trocken. Der Himmel zeigte sogar einige wolkenlose Sequenzen. Hier schaute die Sonne hervor. Bei knapp 15 ° C ein ideales Laufwetter.
Ab kurz nach 9.00 Uhr legten wir denn auch los. Der erste Darß - Lauf 2024 sollte uns zum Weststrand und von dort über den östlichen Teil entlang bis Prerow führen.
Die Strecke kennen wir aus dem FF. Ab dem Ende der Küsters - Allee liefen wir in den Darßer Wald hinein und dort den Mittelweg lang. Aus Erfahrung hatten wir uns mit Anti - Mückenspray benetzt. Doch bereits eine halbe Stunde später griffen sei an. Aus dem Grün des Waldweges stoben die Plagegeister auf und setzten sich auf dem Laufshirt fest, das die Biester mit ihrem Stechrüssel mühelos durchbohrten.
Wenige Hundert Meter vor dem Ziel wechselten wir den Laufweg und nahmen den Rand der asphaltierten Straße. Von da an konnten wir den Darßer Leuchtturm bereits sehen. Er hatte sich nicht verändert, wohl aber der dortige Strandabschnitt. Hier hat die letzte Sturmflut gewütet und tiefe " Wunden " in den Dünenbereich gerissen.
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