Hamstern - Häufen - Horten
Ein US - SciFi - Schinken aus den späten 1950er Jahren hätte das jetzige Szenario nicht besser darstellen können. Leere Straßen, Plätze, geschlossene Geschäfte. Dieses nicht nur vor der eigenen Haustür, in dem Bundesland, in Deutschland, nein, europaweit und sogar mehr.
Da stellt sich die Frage, wie lange soll das weiter gehen? Was kommt danach?
Unabhängig davon muss sich nun jeder Bundesbürger einschränken. Nicht nur, dass sein Bewegungsdrang in dieser Zeit beschränkt wird; er muss auch vor allem im Alltäglichen darauf achten, dass er seine Kaufgewohnheiten anpasst. In diesen, besondern Tagen, in denen es offensichtlich nur ein Thema gibt " Corona ".
Das Virus legt sich wie ein Nachrichten - Teppich über uns, weil die Medien minütlich darüber berichten. Die Erkrankten werden gezählt, die Toten natürlich auch, die weiteren Maßnahmen im angeblichen Kampf gegen den Eindringling ( kam er/es wirklich aus China? ) müssen unter das unruhig werdende Volk gebracht werden.
Der wird seit vielen Tagen überall sichtbar. Er hat sich in den Spatzenhirnen jener Menschen eingenistet, die ihr Leben nach dem Gusto " Ich, dann nochmal ich und danach immer noch ich ) abspulen. Darunter fallen solche Bürger, die " hamstern ". Also Lebensmittel und sonstiges Gedöns auf Vorrat kaufen. Das überall herum geisternde Toilettenpapier fällt darunter, aber auch Papier - Küchenrollen sowie Papier - Taschentücher werden in Unmengen in das eigene Wohnumfeld gebracht. Nudeln sollen auch darunter fallen. Mehl wird gehortet. Aber auch Konservendosen aller Art sind häufig darunter.
Damit Häufen sich jene Bilder, die von einigen Selbstdarstellern vor einigen Tagen zum Begaffen ins Netz gestellt worden waren. Leere Regale konnte der Nutzer der Sozialen Medien bestaunen.
Die wollen sich nur wichtig machen. Das sind Spinner oder gar AfD - Hetzer, denen es nur darum geht Panik zu verbreiten, damit sie mit ihrem Stinkefinger auf die " miesen " bürgerlichen Politiker zeigen können, die jenen Zustand verursacht haben, weil die nicht nur die vielen Ausländer ins Land geholt haben, sondern wir jetzt verzichten müssen, wenn diese mit unseren sauer verdienten Geld, also auf Kosten des Steuerzahlers, die Lebensmittelläden leer kaufen.
Doch, nach weiteren " Corona " Krisentagen, weiß ich, dass es nicht nur AfDler oder andere Faschisten, wie Reichsbürger ,Verschwörungstheoretiker oder Prepper sind, die für jene, längst überall vorherrschend leeren Regale mit den gehorteten Artikel, wie Klo - Papier sorgen und alsdann ihre Gründe für diesen Zustand ins Netz fabulieren. Es sind überwiegend Menschen, denen ein Außenstehender und Kritiker jener Hamsterer, es vielleicht gar nicht sofort ansieht, dass sie unsinnige Artikel horten; dass sich in ihren Schränken, Schubladen, Regalen Supermarktwaren häufen, die sie selbst in einigen Jahren nach " Corona " nicht verbraucht haben können und deren Verfalldatum bereits bei weitem überschritten ist.
Wer behauptet, die Hamsterkäufe seien nur ein rein großstädtischen Phänomen, der ist schief gewickelt. Im Netz habe bei einem Blogger - Kollegen hierzu dieses gefunden:
https://willizblog.de/?p=10835
Obwohl sich unsere " Angie " in ihrer Rundfunk - und Fernsehanspruch an die Nation wandte und eindringlich appellierte: " Hören Sie auf, zu hamstern ! " sowie auch ihre Landwirtschaftsminsiter Julia Klöckner flehentlich in mehrer Dutzend Mikrophone und Kameras hinein, ihre trotzige Feststellung abgab: " Es ist genug da! " und die begleitende Medienmeute tadeln jene Hamsterer anprangerte, ließen sich die Bundesmichel - jedenfalls ein immer größer werdender Teil ihrer - nicht beirren und horten weiter. Sie häufen auch Mehl, Hülsenfrüchte und Reis, aber auch Spinat, Tomatensoße, Fertigsoßen. Und selbst Zucker fehlte in einigen Filialen.
https://www.wetterauer-zeitung.de/wetterau/friedberg-ort28695/hamsterkaeufe-wetterau-coronavirus-fuehrt-nudel-notstand-13569617.html
Bekloppte aller Bundesländer vereinigt euch!
Und jenseits der Hortomanie, die auch dadurch erklärlich wird, weile alles Gaststätten, Restaurants und Imbisse dicht sind und die Millionen Nicht - Köche ihren Fraß auf alternativem Wege in sich hinein schaufeln müssen, halte ich für mich fest:
Ich habe im November 1973 die so genannte Ölkrise mit einem vierwöchigen Sonntagsfahrverbot überstanden, die angebliche zweite Ölkrise ab Winter 1979 bis in den Herbst 1980 schadlos gemeistert und die Finanzkrise ab 2007 ebenso. Ich habe den Glykol - Skandal, die Frischei - Nudel - Panscherei, den Rinderwahn und ähnliche Untaten des Menschen am Menschen überlebt. Ich werde auch diesen " Corona " - Schwachsinn vorüber ziehen lassen.
Das gesamte leben ist nämlich eine einzige, sich ständig verändernde, aber selbst knetbare Masse. Es kommt nur darauf an, wer hierbei sich geschickt verhält.
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