Jan Fleischhauer trifft Matthias Matussek


Heute ist nun endlich Frühlingsanfang. Eine neue Jahreszeit beginnt. Die Natur verändert sich. Das ist zurzeit immer noch der Lauf des Lebens in den mitteleuropäischen Gefilden. Noch! 

Die Menschen dürfen sich auch verändern. Zumindest ihr Aussehen. Dieses trifft auf beinahe alle - geschätzten, über 7,5 Milliarden Menschen - zu, da es seit einigen Jahrzehnten keine Einheitskleidung ( wie vormals in der Volksrepublik China, Vietnam etc. ) gibt. Die halbnackten Bewohner in den Staaten Afrikas nehme ich jetzt mal von der dieser Regel aus.

Doch das Aussehen sagt zunächst nicht sehr viel über den einzelnen Menschen und dessen Gesinnung. Oder etwa doch?

Wenn ich so manchen Biedermichel, der sich dann und wann in der Medienöffentlichkeit produziert betrachte, komme ich unweigerlich zu dem Fazit, dass sich eine Person sehr wohl an seinem Äußeren einordnen lässt. 

Das gilt auch für bestimmte Berufe. Es trifft auch für Journalisten zu.

Vor vielen Jahren, eher: Jahrzehnten, als die politische Landschaft noch überschaubarer war und sich Altfaschisten in den heutigen Altparteien tummeln durften, um nach dem vorhersehbaren Untergang des " Tausendjährigen Reiches " ihre beruflichen Karrieren unter dem Anstrich einer demokratischen Gesinnung fortführen durften, lobhudelte das Gros aus der schreibenden und berichtenden Zunft die Regierungen unter Adenauer, Erhard und Kiesinger. 

Das ist lange vorbei. Dank der kritisch zunehmend eingestellten Vierten Gewalt gegenüber der Politik, Wirtschaft und gesellschaftlicher Entwicklungen hat sich das Grundverständnis vieler Journalisten zu und über ihre Tätigkeit radikal gewandelt.

Das Hamburger Nachrichtenmagazin " DER SPIEGEL " zählte einst zu den einflussreichsten Vertretern dieses kritischen Journalismus. Das hat sich mit dem Aufkommen der neuen Medien längst verändert. Die Qualität der in den so genannten Printmedien veröffentlichten Artikel ließ auf in dem selbst ernannten " Sturmgeschütz der Demokratie " erheblich nach. Diese Entwicklung hat viele Gründe. Einer davon wird sicherlich die Schnelllebigkeit der Nachrichten in einer globalisierten Welt sein. Hinzu kommt die verschärfte Konkurrenzsituation auf dem weiten Feld der journalistischen Berufsausübung. Eint Teil hiervon ist der zunehmende Konzentrationsprozess innerhalb der Medienwelt, der dadurch forcierte Kostendruck auf einzelne Medienhäuser, womit klar sein dürfte, dass diese auch bei den Personalkosten einen erheblichen Sparzwang zu berücksichtigen haben.

Dieses alles beeinflusst die Qualität der Berichterstattung.

Ein bedeutender Verlag, wie es der " Rudolf Augstein Verlag " in Hamburg immer noch ist, kann es sich deshalb kaum mehr leisten, sich einseitig in eine politische Richtung zu bewegen, weil er damit Gefahr läuft, von Andersdenkenden nicht mehr gekauft und gelesen zu werden.  

Das war vor einigen Jahrzehnten noch anders. In jener Zeit durften dennoch oder gerade deshalb " SPIEGEL " - Journalisten vom Schlage eines Jan Fleischhauers oder Matthias Matussek ihren gedanklichen Irrsinn in dem Politikmagazin veröffentlichen, ohne das ihnen gleich das Geschmiere um die Ohren geschlagen wurde.

Fleischhauer war zu dieser Zeit ja längst auf den rechten Weg abgedriftet, weil er während seiner Kindheit und Jugend in einem linksliberalen und sozialdemokratisch orientierten Intellektuellen Haushalt aufwuchs, fühlte er sich in seinem freisinnigen Bestreben, das ausschließlich aus pubertären in Opposition Gehen bestand, unverstanden und zahlte dieses später in Form gehässiger Kolumnen den angeblichen " Linken ", seinen Eltern, in vielfacher Weise heim.

Nun ist er längst nicht mehr beim " SPIEGEL " in Hamburg, wo er sich dann wohl auch unwohl, weil unverstanden gefühlt haben könnte, sondern sondern seine geistigen Dünnschiß bei der Konkurrenz, dem " Focus " und in Quasselrunden beim Fernsehen ab.

Seine Kenntnisse über die Funktionsdeterminanten des Staates, der Ökonomie und der Gesellschaft sind nach wie vor sehr bescheiden. So fabulierte er heute Morgen in einem " Kommentar ", der über die öffentlichen - rechtlichen Sender im Rahmen der " ARD - Info - Nacht " dem müden Hörer kredenzt wurde, zu der angeblichen Ungerechtigkeit innerhalb des gesetzlichen Rentensystems, das die Jüngeren durch höhere Beiträge jene jetzige Rentenerhöhung von sagenhaften 4, 57 % bezahlen lässt. Er kritisierte dabei, dass der zuständige Minister Hubertus Heil dieses als einen Schritt hin zu einer sozialen Gerechtigkeit feiert. 

Der aufgeblasene " Linkenhasser " Fleischhauer produzierte jene Blähungen zu diesem Ereignis nur deshalb, weil der zuständige Minister Sozialdemokrat ist., der zudem - welch´ ein Unglück - unter einem sozialdemokratischen Kanzler mit Namen Olaf Scholz verantwortliche Politik betreibt. Bei Merkel war von dem feinen Herrn Fleischhauer dazu nichts zu hören.

Und? Was will er denn eigentlich? Er hat selbst viele Jahre beim " SPIEGEL " als angestellter Journalist gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt. Er ist inzwischen 61 und wird demnächst 62 Lenze alt. Ein Renteneintritt ist so fern nicht. Fazit: Blödsinniges Geschwafel eines Unwissenden.

 https://de.wikipedia.org/wiki/Jan_Fleischhauer

Noch bedenklicher ist die Abdrift in das rechtsradikale Gedankengut bei seinem einstigen Kollegen und ehemaligen Leiter des Ressorts Kultur beim " SPIEGEL " mit dem Namen Matthias Matussek. Bei ihm, den in schwarzen und katholischen Münster Geboren, sind mittlerweile sämtliche Sicherungen durchgebrannt. Mattussek ist ist sich nicht zu schade, um mit gesichert als gesichert rechtsradikal und mutmaßlich damit als verfassungsfeindlich eingestuften AfDlern sowie anderen Rechtsgewirkten öffentlich zu kokettieren. Dass er bei dem Märchenonkel Tichy auf dessen Verblödungsseiten seine geistigen Schund zum Besten geben darf, ist wohl selbstredend.

https://de.wikipedia.org/wiki/Matthias_Matussek

Fleischhauer und Matussek zwei Ausgeburten aus einer Zeit, in der die öffentlich - rechtlichen Radio - und Fernsehanstalten stramm CDU / CSU treu waren und abweichende Meinungen niedergemacht wurden. Mittlerweile will eine Mehrheit in diesem, unserem, so gespaltenen Lande, von diesem reaktionären Gewäsch nichts mehr Hören und Lesen. Ihre politischen Einstellungen sind nämlich von vorvorgestern und dahin möchten auch die angeblich durch zu viele Alte ( Rentner ) geplagten jungen Bürger dieses Landes wohl kaum zurück. 


CROWN KINGDOM  -  Darkest Dream  -  Timekeeper  -  2016:




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