Till Lindemann´s " Reihe Null " ! Na, und?


Das einstige Organ der Linksliberalen, der " SPIEGEL ", berichtete in seiner Ausgabe 24 / 2023 über die vermeintlichen Machenschaften des Sängers der Band " Rammstein " und setzte sich dabei - wenn auch nur zu einem geringen Teil - in die berühmten Nesseln.

Unter dem Oberbegriff " Verdachtsberichterstattung " versuchte der zum Aufmacher, als zum " SPIEGEL " - Titel aufgepimpte Hauptartikel dem Leser zu suggerieren, dass der " Rammstein " - Sänger Lindemann sich systematisch an diversen Frauen vergangen haben soll.

Das graue journalistische Betätigungsfeld in Gestalt der " Verdachtsberichterstattung " birgt presserechtlich betrachtet erhebliche Gefahren. Hier kann sich ein Medienvertreter schnell ein Satz heiße Ohren einfangen, wenn jene in einer Veröffentlichung aufgestellten Behauptungen nicht hieb - und stichfest sind.

Nun, im Fall des Till Lindemann blieb es bei den vom " SPIEGEL " aufgestellten Behauptungen, dass der Sänger der Band ein durchaus perfides System von wechselseitigen Abhängigkeiten entwickeln ließ, das es ihm ermöglichte, sich Frauen zuführen zu lassen, die seine sexuelle Vorlieben umzusetzen halfen. Dass es dabei - wie von einigen, wenigen Betroffenen geschildert - nicht immer liebevoll zuging dürfte nachvollziehbar sein. 

Weil in der heutigen, auf Schnelllebigkeit der Meldungen fixierten Medienwelt, es häufig eben darauf an, um selbst Aufmerksamkeit zu erlangen, werden die produzierten Nachrichten zumeist ungeprüft und ohne jedwede Eigenrecherche übernommen. Und so schrieben denn auch andere Printmedien in diesem Fall voneinander ab. Selbst die " tagesschau " war sich nicht zu schade von dem " Fall Rammstein " zu berichten.

Das ließen Lindemann und Kollegen nicht auf sich sitzen. Ein renommierter Medienanwalt wurde eingeschaltet und der überzog die gesamte Meute mit Unterlassungsgesuchen sowie einstweiligen Verfügungen. Zum größten Teil ohne Erfolg. Auch in der beinahe gleichgeschalteten Medienwelt wird es auch vorkommen, dass ein Kübel von Hohn und Spott über jene Mitstreiter um Moneten und Marktanteile ausgeschüttet wird, die sich bei der Berichterstattung zu weit aus dem Fenster gelehnt haben. In gewisser Weise galt das auch für die vom " SPIEGEL " aufgeblähte " Rammstein " - Till Lindemann - Geschichte:

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/was-der-spiegel-ueber-lindemann-und-rammstein-berichten-darf-19042531.html

Knapp 10 Monate später - der mediale Rauch hatte sich längst verzogen - versuchte das politische Magazin " Panorama " den " Fall Rammstein " nochmals aufzuarbeiten: 

https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2024/Rammstein-viel-Aufregung-um-nichts,rammstein218.html

" Viel Aufregung um fast nichts?  "

Nicht ganz!

Der gesamte Komplex " Rammstein / Lindemann " muss von zwei Seiten aus betrachtet werden. Einerseits ist da die Perversion des Till Lindemann, der in seinen gebrüllten Texten alles  sexualisiert und da sind seine Mitstreiter auf der Bühne, die nur zum Teil in sein Rekrutierungssystem von jungen Frauen involviert waren.

Er mache sein eigenes Ding, so lautete das Credo der  anderen Bandmitglieder. Nö, ganz so ist es denn doch nicht. Mitgemacht = Mitgehangen!    

Und wenn Lindemann während der Bühnenauftritte sein Ding aus der Hose holt und anschließend dort uriniert, dürfte dieser Grundsatz alle male zutreffend sein. Wobei sich dem kritischen Beobachter der Lindemann´schen Krawall - Shows die durchaus berechtigte Frage aufdrängt, ob das Zeigen seines Geschlechtsteils noch Kunst und damit in den Schutzbereich der Gesetze fällt oder nicht doch eine strafbare Handlung?

Jeder Exhibitionist wird aufgrund einer entsprechenden Strafanzeige hierfür mit einem Ermittlungsverfahren überzogen und gegebenenfalls sanktioniert. Bei Lindemann soll das nun wieder anders sein? Hinzu kommt, dass auch Minderjährige bei den " Rammstein " - Auftritten anwesend sein dürften. Wo bleibt dann der Jugendschutz?

Was auch immer den Nichtsänger der Musikgruppe auf dem Gebiet der Lendenkraft so umtriebig macht, er wird selbst unter Zuhilfenahme leistungssteigernder Mittelchen nicht umher kommen, sein dabei biologisches Alter beachten zu müssen. Und das sagt aus: Lindemann befindet sich im Anfangsstadium des siebenten Lebensjahrzehnts.  

Es geht langsam, aber dafür steig bergab. Damit wird die reale Welt von dseinem Klamauk bald erlöst sein. Auch das ist ein Fakt!


THE FLYING EYES  -  Fade Away  -  Burning At The Season  -  2017:






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