Eselswurst
Seit dem 1. Juli 2024 hat die EU - Ratspräsidentschaft turnusgemäß gewechselt. Bis zum 31. 12. diesen Jahres dürfen sich die Ungarn mit ihr versuchen. Der Bock wurde zum Gärtner gemacht, denn Orban und seine Vasallen von der " Fides " - Partei sind nun wahrlich nicht die Gralshüter einer freiheitlichen Staatsordnung im Sinne der EU - Rechtscharta. Sei´s drum, auch die Feinde der rechtsstaatlichen Ordnung dürfen ab und an etwas zu sagen haben.
Orban darf jetzt ein halbes Jahr den starken Mann in Europa spielen. Bewegen kann er in diesem Zeitraum allerdings wenig. Vor allem wird der große Zampano aus dem Puszta - Land seine eigenwillige Politik nicht umsetzen können. Der störrische Esel aus Ungarn hat so manchen EU - Parlamentsabgeordneten an den Rand der Verzweiflung gebracht, weil er mit seiner Russland / Putin wohl gesonnenen Einstellung nicht selten Beschlussvorlagen über Sanktionen oder Hilfeleistungen der EU verhindern wollte.
Das wird er vielleicht auch während seiner halbjährigen Präsidentschaft versuchen. Allerdings ohne durchschlagenden Erfolg. Selbst dann, wenn ihm die Rechtsradikalen und Faschisten aus Österreich, der Slowakei und Italien zur Seite springen.
Der feiste Ministerpräsident aus dem Land im Osten Europas wird deswegen nur mediale Aufmerksamkeit erheischen können. Vielleicht reicht ihm dieses, um die nächsten Wahlen in seinem Land gewinnen zu können. Immerhin weist es dank der üppigen EU - Subventionen eine solide wirtschaftliche Entwicklung vor. Damit exportiert Ungarn nicht nur die lecker schmeckende " Ungarische ", die im Original zum Teil aus Eselsfleisch hergestellt wird. Der Esel existiert dort ja immer noch, trotzt der EU, dem dicken Orban und seiner " Fides " - Partei.
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