I shot the Schiri!
Wenn ich zu Fuß an der Raserstrecke Wiesbadener Straße entlang gehe, fällt mir dann und wann ein so genannter Caddy auf, der einer Elektroinstallationsfirma gehört. Eigentlich wäre an diesem Fahrzeug nichts besonderes zu sehen, sehe ich mal von dem Firmenlogo, dass an den Seiten prangt, ab. Doch auf der Hecktürscheibe ist ein selbstklebendes Spruchband angebracht, auf dem folgernder Satz steht:
" Lieber von einem tollen Sport besessen, als von Hass und Neid zerfressen! ".
Darunter ist das Vereinslogo von Rasenballsport ( RB ) Leipzig zu erkennen.
Nun, sehe ich vielleicht von einigen, wenigen Unbelehrbaren ab, die Vereinstinnef des FC Bayern München durch die Gegend kutschieren oder benenne ich die handvoll Anhänger von Klubs, wie den FC St. Pauli, dem HSV oder auch dem BVB 09 Borussia Dortmund sowie meinem Werder - Aufkleber, so dürfte die Sympathiebekundung des Dresdner Elektromeisters K. nicht mit unerheblichen Folgen im Straßenverkehr einhergehen, wenn ein auf Krawall gebürsteter Dynamo - Anhänger, hier, im freien Dynamo - Land, hinter dem Meister her fährt.
Die Aggressivität im Fußball hat - bekanntlich und wissenschaftlich fundiert begründbar - seit vielen Jahren enorm zugenommen. Ob es nun die Hubschraubereltern sind, die bei Spielen ihrer Sprösslinge und hier insbesondere bei einer drohenden Niederlage, den Schiedsrichter, andere Elternteile des Gegners oder auch die abzählbare Sympathisanten des Kontrahenten oft auf das Übelste beschimpfen, beleidigen und sogar bedrohen oder, ob es jene benannten Fan - Krawalle sind, die vor und im Stadion bei namhaften Klubs nicht gerade selten sind, dieses alles gehört mittlerweile zum traurigen Alltag rund um die wohl schönste Nebensache der Welt, dem Fußball.
Da hörte ich heute Morgen auf Radio Bremen Eins eine Meldung, die bei mir doch ein heftiges Kopfschütteln verursachte.
Bei dem Pflichtspiel in der griechischen Erstliga zwischen Paok Saloniki und AEK Athen kam es zu einer neuen Qualität von Gewalt im Zusammenhang mit einem Fußballspiel. Weil der Präsident der Heimmannschaft Paok Saloniki beim Stande von 0:0 mit einer Pistole am Gürtel auf das Spielfeld rannte, wurde die Begegnung in der 89. Minute abgebrochen.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/griechenland-spielabbruch-zwischen-paok-saloniki-und-aek-athen-a-1197579.html
Der Herr Präsident mit dem Namen Ivan Savvidis bedrohte den Schiedsrichter und Spieler der gegnerischen Mannschaft. Hintergrund für den Ausraster war ein, wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung eines Paok - Spielers , nicht gegebener Treffer. Savvidis rastete aus und spielte den Rächer der Benachteiligten.
Nun drohen dem Klub nicht nur saftige Strafen. Es könnte auch sein, dass er ganz aus dem Meisterschaftswettbewerb ausgeschlossen wird.
" Lieber von einem tollen Sport besessen, als von Hass und Neid zerfressen! ".
Darunter ist das Vereinslogo von Rasenballsport ( RB ) Leipzig zu erkennen.
Nun, sehe ich vielleicht von einigen, wenigen Unbelehrbaren ab, die Vereinstinnef des FC Bayern München durch die Gegend kutschieren oder benenne ich die handvoll Anhänger von Klubs, wie den FC St. Pauli, dem HSV oder auch dem BVB 09 Borussia Dortmund sowie meinem Werder - Aufkleber, so dürfte die Sympathiebekundung des Dresdner Elektromeisters K. nicht mit unerheblichen Folgen im Straßenverkehr einhergehen, wenn ein auf Krawall gebürsteter Dynamo - Anhänger, hier, im freien Dynamo - Land, hinter dem Meister her fährt.
Die Aggressivität im Fußball hat - bekanntlich und wissenschaftlich fundiert begründbar - seit vielen Jahren enorm zugenommen. Ob es nun die Hubschraubereltern sind, die bei Spielen ihrer Sprösslinge und hier insbesondere bei einer drohenden Niederlage, den Schiedsrichter, andere Elternteile des Gegners oder auch die abzählbare Sympathisanten des Kontrahenten oft auf das Übelste beschimpfen, beleidigen und sogar bedrohen oder, ob es jene benannten Fan - Krawalle sind, die vor und im Stadion bei namhaften Klubs nicht gerade selten sind, dieses alles gehört mittlerweile zum traurigen Alltag rund um die wohl schönste Nebensache der Welt, dem Fußball.
Da hörte ich heute Morgen auf Radio Bremen Eins eine Meldung, die bei mir doch ein heftiges Kopfschütteln verursachte.
Bei dem Pflichtspiel in der griechischen Erstliga zwischen Paok Saloniki und AEK Athen kam es zu einer neuen Qualität von Gewalt im Zusammenhang mit einem Fußballspiel. Weil der Präsident der Heimmannschaft Paok Saloniki beim Stande von 0:0 mit einer Pistole am Gürtel auf das Spielfeld rannte, wurde die Begegnung in der 89. Minute abgebrochen.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/griechenland-spielabbruch-zwischen-paok-saloniki-und-aek-athen-a-1197579.html
Der Herr Präsident mit dem Namen Ivan Savvidis bedrohte den Schiedsrichter und Spieler der gegnerischen Mannschaft. Hintergrund für den Ausraster war ein, wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung eines Paok - Spielers , nicht gegebener Treffer. Savvidis rastete aus und spielte den Rächer der Benachteiligten.
Nun drohen dem Klub nicht nur saftige Strafen. Es könnte auch sein, dass er ganz aus dem Meisterschaftswettbewerb ausgeschlossen wird.
Es hat ja bekanntlich auch schon Kriege wegen eines Fußballspiels gegeben. Warum also keinen selbst ernannten Rächer?
Bob Marley - " I Shot The Sheriff " ( für Sheriff setzte ich jetzt mal Schiri ):
Fazit: In einer völlig bekloppten Welt muss es demnach auch solche Bekloppten geben!
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