Lutz Bachmann, der Schübling



So ab und an kommt die einige oder andere Meldung zu und über den Begründer des " Pegida " - Bündnisses, den Wahl - Tinerfeno Lutz Bachmann, über die Medien zu uns, den Daheimgebliebenen herüber. Da gibt er - für alle Anhänger und mehr, die es interessiert - das leichte Leben in warmer Umgebung auf einer seiner vielen Facebook - Seiten zum Allerbesten.
Hier wird dann lang und breit über das Wohlergehen der Ehefrau sowie des Hündchens palavert. Aber: Natürlich darf die wahre Gesinnung des Flachdenkers auf den selbst darstellerischen Internetseiten nicht zu kurz kommen.

Es darf hier, wie eh und je, fleißig gehetzt werden. Vor allem gegen Ausländer und andere Nicht - Patrioten. Doch die hiesige Justiz ist auch ohne ihren einstigen obersten Feldherrn, dem Bundesminister Heiko Maas, nicht völlig untätig. Sie betrachtet das muntere Treiben des Exil - Dresdeners mit einer gehörigen Portion Argwohn und hat gegen diesen bereits ein neues Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Volksverhetzung aufgenommen. Der Knilch im braunen Outfit kann´s eben net lasse.

Ganz im Stile eines Kosmopoliten in Sachen rechter Gesinnung, zog es " Uns Lutzi " am gestrigen Sonntag auf die Insel. Genauer gesagt, er landete mit dem Flugzeug in London - Stansted und beabsichtigte von dort aus in den berühmten Hyde - Park zu fahren. Hier gedachte er zusammen mit einem Gesinnungsfreund aus England, einem Tommy Robinson, ein Redemanuskript des Aktivisten der österreichischen Identitären Bewegung, Martin Sellner, am " Speakers Corner " vorzulesen.

Doch Don Lutz kam erst gar nicht dorthin. Er wurde bei der Einreise bereits auf dem Flughafen aufgemalten. Genauer gesagt: Der selbst ernannte Verfechter wider der Islamisierung des Abendlandes erhielt keine Einreisegenehmigung durch die englische Behörde. Ganz im Gegenteil, er wurde aufgefordert, das Land, die Insel, unverzüglich zu verlassen.
Von offizieller Seite liest sich dieses dann so:


Er wurde aus Gründen abgewiesen, die vorliegen, wenn die Anwesenheit einer Person dem Gemeinwohl nicht zuträglich ist“

Don Lutz kam sodann in Abschiebegewahrsam. Der Schübling Bachmann hatte somit ausreichend Gelegenheit, sich ein eigenes Bild darüber zu verschaffen, wie es einen Ausländer ergehen kann, dessen Anwesenheit in einem anderen Staat nicht erwünscht ist. Und so musste er nolens volens auf den Hacken umkehren, statt auf den Spuren der Größen, wie Karl Marx, Lenin oder auch George Orwell zu wandern.

Aber Don Lutz?

Statt am Speakers Corner sich der vermeintlich wachsenden Überfremdung und der Islamisierung des Abendlandes entgegen stemmen zu können, ging es gleich wieder ab nach Teneriffa. Vom kühlen Nordwesen in den warmen Süden. Das dürfte doch eigentlich eine Verbesserung der Lebensqualität sein. Zumal die Flugkosten auch noch von Lutz´s vielen Facebook Freunden bezahlt werden.

" Vespero " aus Russland mit " Nüllus " - " The Split Thing " :




Kommentare

Octapolis hat gesagt…
Ein klassischer Griff ins Klo für Herrn Bachmann. ;o)

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