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Ungereimtheiten aus dem normalen menschlichen Leben.
Winterlandschaften in Norwegen - Teil V
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Von Narvik aus führt die Reise über die Europastraße 6 in Richtung Nordosten. Der Reisende erreicht nach 17 Kilometer den Ort Bjerkvik. Die Gemeinde hat lediglich 1. 142 Einwohner. Sie liegt am Herjangsfjord. Hier treffen die E 6 und die E 10 aufeinander. Letztere führt in den schwedischen Ort Riksgränsen, den ein reisender nach knapp 45 Minuten erreichen kann.
Wie viele Regionen innerhalb der Provinz Nordland ist auch diese rund um den Ort sehr dünn besiedelt.
( Auf der E 10 in Richtung norwegisch - schwedische Grenze. )
Als nächste, etwas größere Ortschaft an der E 6 sind Kvernmo und Storfossen zu nennen. Bei jetzt frostigen Temperaturen im zweistelligen Bereich erreicht der Automobilist das erste Örtchen aktuell in etwa einer halben Stunde. Dabei passiert er die Gemarkungsgrenzen zwischen Nordland sowie Troms und Finnmark.
Weitere 29 Kilometer durch nahezu menschenleeres Gebiet liegt die Ortschaft Setermoen. Sie verzeichnet 2.523 Einwohner. Sie ist der größte norwegische Militärstützpunkt. Bei - 11 ° C sieht diese Region weit nördlich des Polarkreises noch trister aus. Immerhin: Wenn der Winter erst eingezogen ist, verabschiedet er sich nicht so schnell.
Bis zum Zielort, dem Nordkap, sind es immerhin noch 630 Kilometer, bei einer Fahrzeit von mindestens 9 1/4 Stunden ( jetzt wohl eher 11 bis 12 Stunden ).
Von Setermoen führt die E 6 nach Bardufoss. Für die 29 Kilometer benötigt der Wintertourist mindestens eine halbe Stunde.
Weiter geht es über tief verschneite Landschaften bei eisigen Minusgraden ( - 12 ° C ) nach Moen und von dort zu der Ortschaft Nordskjosbotn.
Das 483 Einwohner zählende Dorf liegt am nördlichen Zipfel des eisfreien Balsfjordes ( Nordkjosen ). Hier trifft die E 8 aus Tromsö kommend auf die E 6.
Nach 47 Kilometern in nordöstlicher Richtung führt die E 6 den Reisenden zu dem Ort Skibotn. Diese Gemeinde hat 538 Einwohner und liegt am äußersten Rand des Storfjords. Der Ortsname hat allerdings nichts mit Ski(ern) zu tun, sondern setzt sich so zusammen:
Dass es dort aufgrund des kalkhaltigen Bodens seltene Orchideenarten zu bestaunen gibt, verwundert einen Außenstehende dann doch. Nicht so überraschend ist die Existenz einer astrophysikalischen Sternwarte. Die - vornehmlich im Winter - sternenklaren Nächte bieten dieser ideale Arbeitsbedingungen.
Es geht weiter zu der zirka 104 Kilometer entfernt liegenden gemeinde Storslett. Die nach gut 2 Stunden erreicht wird. Die Gemeinde zählt knapp 1.800 Einwohner. Sie liegt am inneren Ende des Reisafjorden. Der Ort wurde während des II. Weltkriegs durch deutsche Besatzungstruppen nahezu vollständig zerstört. Ein Wiederaufbau erfolgte in den Jahren nach dem Abzug der Deutschen. Heutzutage lebt dieser überwiegend vom Tourismus. Wie in der Nähe von Flüssen ( hier: der Reiselva ) gibt es die Lachsfischerei als Einkommensquelle.
Ja, nach mehr als 300 Kilometern von Narvik nach Storslett sollte eine längere Rast eingelegt werden. Weil die Sonne in den längst vorherrschenden Polarnächten nicht aufgeht, sondern eher eine Form von dämmeriges Tageslicht existiert, dürfte die Anstrengung für den Autofahrer noch etwas größer sein.
Das eigene Leben spielt einem doch sehr oft einen Streich. Als ich vor einiger Zeit einen Eintrag über meine Erlebnisse im Jahr 1963 während des sechswöchigen Aufenthalts im einstigen AOK-Kindererholungsheim auf der ostfriesischen Insel Norderney in das World Wide Web stellte, war meine Intention eigentlich, mir den damaligen Schrecken aus der Erinnerung zu schreiben. Ein weiterer Grund lag darin, dass ich das Buch des " SPIEGEL " - Redakteurs Peter Wensierski gelesen hatte, der ja bekanntlich über die jetzt peu'a peu'zu Tage kommenden Missstände in den vielen Einrichtungen der Kirchen schreibt. Einen dritten Anlass sah ich darin, dass es den politisch Verantwortlichen immer noch nicht gelungen ist, die Zöglinge von einst für das erlittene Unrecht zu entschädigen. Ein Blogeintrag hat ja im Vergleich zu einem geschriebenen Buch, einen veröffentlichten Artikel oder einem Wortbeitrag in einer Radio - und Fernsehsendung den großen Vorteil, dass dieser für wohl ewige Ze
Wenn der Winter, die eisigen Temperaturen, die langen, dunklen Nächte, dem Mitteleuropäer ( und nicht nur ihm ) so richtig auf´s Gemüt drücken, dann erinnert sich so mancher Frierende, an die warmen Tage des Sommers, an die Ferien und den Urlaub. Vor mehr als einem halben Jahrhundert war dieser Begriff für viele Westdeutsche noch ein Fremdkörper im eigenen Leben. Der Masse ging es zwar zumindest so gut, dass sie weder hungern, noch frieren oder betteln musste. Dennoch: Urlaub machen, in irgendein anderes Bundesland fahren oder sogar das Ausland besuchen, das war finanziell gar nicht möglich. Deshalb wurden auch die wenigen Klassenfahrten, die in der damaligen Zeit angeboten wurden, eher bescheiden gehalten. Als ich vor etwa 46 Jahren an einer solchen Klassenfahrt teilnehmen durfte, stand dessen Ziel bereits fest: die Insel Wangerooge, denn dort unterhielt der Landkreis Schaumburg - Lippe ein so genanntes Landschulheim. Wobei das Wort " Heim " nicht im eigentlichen S
Am 3. November vor 65 wurde die erste Fernsehwerbesendung ausgestrahlt. Damals war das Artikelangebot recht überschaubar, so auch die Reklame hierfür eher bieder und einfältig ausfiel. Zu den kreativen Werbespots in der alsdann stetig steigenden Zahl der beworbenen Produkte zählen zweifelsohne Waschmittel. Vor allem ab den 1960er Jahren, als es den westdeutschen Durchschnittsbürgern finanziell und damit auch materiell besser ging, fluteten Chemiekonzerne, wie Henkel, Procter & Gamble oder Unilever den heiß umkämpften deutschen und europäischen Markt mit immer neuen Markennamen. Damit war es erforderlich, durch neue Wortschöpfungen für jene Produkte dem Verbraucher via Werbung zu suggerieren, dass jene angeblichen Saubermacher nicht nur ständig verbessert, sondern auch gegen vermeintlich überall lauernde Verschmutzungen gut seien. Deshalb kreierte der der Henkel - Konzern in Düsseldorf in den 1990er Jahren den " Gilb ". Eine Fantasiefigur in Form eines Strichmännchens mit
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