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Ungereimtheiten aus dem normalen menschlichen Leben.
Winterlandschaften in Norwegen - Teil IV
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Am folgenden Morgen befahren wir weiter auf der E 6 von Morsvikbotn nach Innhavet. Für die zirka 42 Kilometer sind laut Routenplaner ungefähr 34 Minuten Fahrzeit angegeben. Jetzt, im schneereichen norwegischen Winter dürfte sich diese auf mindesten eine dreiviertel Stunde erhöhen.
Zurzeit werden in der Ortschaft, die zur Gemeinde Hamaroy gehört, um die - 7 C gemessen.
Nach weiteren 6 Kilometern erreichen wir Drag. Der Ort zählt ebenfalls zu der Gemeinde Hanaroy. Beide Ortschaften liegen im Fauskeeidet Naturreservat.
Von Bognes aus muss eine Fähre zu dem Ort Skarberget genutzt werden. Der Arm des Tyskfjords unterbricht hier die Straßenführung. Bis zum Fergekai dauert es allenfalls 10 Minuten.
Mit - 8 ° C wird es wieder leicht kälter. Es ist eben Winter in Nordnorwegen.
Weiter 43 Kilometer in nordöstlicher Richtung führt die E 6 nach Narvik. Die norwegischen Hafenstadt mit ihren 14.000 bzw. durch Zuordnung weitere Kommunen mehr als 21.000 Einwohnern ist vor allem durch die Verschiffung von Eisenerz bekannt.
Nach knapp 174 Kilometern Strecke machen wir eine Pause, denn es wird langsam wieder dunkel. Die norwegischen Winter sind - wie überall in Nordskandinavien dunkel, kalt und dauern sehr lange.
Wenn der Winter, die eisigen Temperaturen, die langen, dunklen Nächte, dem Mitteleuropäer ( und nicht nur ihm ) so richtig auf´s Gemüt drücken, dann erinnert sich so mancher Frierende, an die warmen Tage des Sommers, an die Ferien und den Urlaub. Vor mehr als einem halben Jahrhundert war dieser Begriff für viele Westdeutsche noch ein Fremdkörper im eigenen Leben. Der Masse ging es zwar zumindest so gut, dass sie weder hungern, noch frieren oder betteln musste. Dennoch: Urlaub machen, in irgendein anderes Bundesland fahren oder sogar das Ausland besuchen, das war finanziell gar nicht möglich. Deshalb wurden auch die wenigen Klassenfahrten, die in der damaligen Zeit angeboten wurden, eher bescheiden gehalten. Als ich vor etwa 46 Jahren an einer solchen Klassenfahrt teilnehmen durfte, stand dessen Ziel bereits fest: die Insel Wangerooge, denn dort unterhielt der Landkreis Schaumburg - Lippe ein so genanntes Landschulheim. Wobei das Wort " Heim " nicht im eigen...
Das eigene Leben spielt einem doch sehr oft einen Streich. Als ich vor einiger Zeit einen Eintrag über meine Erlebnisse im Jahr 1963 während des sechswöchigen Aufenthalts im einstigen AOK-Kindererholungsheim auf der ostfriesischen Insel Norderney in das World Wide Web stellte, war meine Intention eigentlich, mir den damaligen Schrecken aus der Erinnerung zu schreiben. Ein weiterer Grund lag darin, dass ich das Buch des " SPIEGEL " - Redakteurs Peter Wensierski gelesen hatte, der ja bekanntlich über die jetzt peu'a peu'zu Tage kommenden Missstände in den vielen Einrichtungen der Kirchen schreibt. Einen dritten Anlass sah ich darin, dass es den politisch Verantwortlichen immer noch nicht gelungen ist, die Zöglinge von einst für das erlittene Unrecht zu entschädigen. Ein Blogeintrag hat ja im Vergleich zu einem geschriebenen Buch, einen veröffentlichten Artikel oder einem Wortbeitrag in einer Radio - und Fernsehsendung den großen Vorteil, dass dieser für wohl ewige Ze...
Als gestern Abend gegen 21.45 Uhrder ARD-Film " Der letzte schöne Tag " im Abspann über die Mattscheibe flimmerte, blieb bei mir ein bedrückendes Gefühl zurück. Was war die Botschaft dieses sehr eindrucksvollen Beitrags? War es ein Fingerzeig an alle Zuschauer, die den Tod in ihrem eigenen Umfeld selbst kennen gelernt haben? Oder war es nur einfach ein exzellent gespieltes Drama über eine nach außen hin intakte Familie. Düstere Gedanken der Mutter, ständige Depressionsschübe und schließlich der Freitod. Selbstmord! Nein, der Begriff ist so falsch, wie es eine Umschreibung für ein freiwilliges aus - dem - Leben - scheiden nur sein kann. Was hat eine Selbsttötung mit Mord zu tun? Bei uns Juristen sträuben sich da sofort die Nackenhaare. § 211 des Strafgesetzbuches sagt nämlich: (1)............................................ (2) Mörder ist, wer aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch o...
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