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Der 3. Adventsonntag ist so gut wieder mal vorbei. Auf dem Tisch steht ein Adventskranz mit drei brennenden Kerzen. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Weihnachtsfeiertage heran nahen. Weil auch in diesem Jahr ein eigener Weihnachtsbaum - schon allein wegen der Katzen - wenig Sinn macht, werden wir keinen aufstellen. Tradition hin, Weihnachten her. Warum muss ein teurer Baum unbedingt zum Weihnachtsfest gehören?
Diese Einstellung wurde für den Träger einer Hamburger Kindertagesstätte ( KITA ) zum Bumerang. Da dieser auf die Tanne verzichtet, wurde nicht nur im Internet ein Popanz aufgebaut, der den wahren Charakter vieler, vornehmlich auf Politiker, aufzeigte.
Weil der Cyber - Mob aufgrund eines Aufmachers sofort zu Hochform auflief, weil er von der Krawall - Zeitung " Hamburger Abendblatt " über jene Absicht, auf einen " Christbaum " verzichten zu wollen, sofort zu einen Politikum aufblies, fragt der Außenstehende indes nach dem Sinn dieser Aktion.
Der dürfte einzig und allein darin zu sehen sein, sich über die Medien selbst darzustellen zu können. Und dieses nahmen solche großen Denker wie die Ex - Ministerin der CDU Klöckner zum Anlass, ihren geistigen Müll abzulassen. So kommentierte die dicke Klöckner dazu:
" In Hamburg verzichtet eine Kita auf den #Weihnachtsbaum, weil man „kein Kind und seinen Glauben ausschließen“ wolle. Tun sie damit aber!
Konsequenterweise müsste die Kita dann auch über die Weihnachtsfeiertage geöffnet sein … "
Ob sie dabei das Geschenk im Rahmen ihrer uneingeschränkten Steuerpflicht als " geldwerten Vorteil " angegeben hat?
Hässlich genug ist das Monstrum ja.
Zuhause, in der wahren Heimat, für die die Dicke laut ihrer Behauptung auf der eigenen CDU - HP so vehement auftritt, zelebriert sie das Brimborium mit dem " festlich geschmückten Baum " natürlich auch:
Einmal in Wallung geraten, übertreffen sich die Schwarzen förmlich im blinden Aktionismus, dass das heilige, das christliche Weihnachtsfest, in seiner pervertierten Form zu erhalten. Die Fast Food - Bubis aus der Junge Union ( JU ) dachten sich dazu eine besondere Lachnummer aus:
Junge, junge, JU, wie tief muss die intellektuelle Grundversorgung jener Generationen noch sinken, die Conrad Duden für einen RTL - Containerstar, Euklid als Pop - Gruppe einordnen und den wahren Sinn ihrer Existenz darin erkennen, beinahe rund um die Uhr in den Sozialen Medien Dünnpfiff abzusondern?
Das Aufstellen eines - geschmückten - Weihnachtsbaumes, ist ein heidnischer Brauch und hat mit christlicher Tradition reinweg gar nichts zu tun. Es sei denn, Frau und Mann aus der, von den braunen Horden vor sich hergetriebenen CDU - Garden , möchten hier die Deutungshoheit, transportiert von der Medienindustrie, durch hanebüchene Unsinn wieder erlangen.
Das eigene Leben spielt einem doch sehr oft einen Streich. Als ich vor einiger Zeit einen Eintrag über meine Erlebnisse im Jahr 1963 während des sechswöchigen Aufenthalts im einstigen AOK-Kindererholungsheim auf der ostfriesischen Insel Norderney in das World Wide Web stellte, war meine Intention eigentlich, mir den damaligen Schrecken aus der Erinnerung zu schreiben. Ein weiterer Grund lag darin, dass ich das Buch des " SPIEGEL " - Redakteurs Peter Wensierski gelesen hatte, der ja bekanntlich über die jetzt peu'a peu'zu Tage kommenden Missstände in den vielen Einrichtungen der Kirchen schreibt. Einen dritten Anlass sah ich darin, dass es den politisch Verantwortlichen immer noch nicht gelungen ist, die Zöglinge von einst für das erlittene Unrecht zu entschädigen. Ein Blogeintrag hat ja im Vergleich zu einem geschriebenen Buch, einen veröffentlichten Artikel oder einem Wortbeitrag in einer Radio - und Fernsehsendung den großen Vorteil, dass dieser für wohl ewige Ze
Wenn der Winter, die eisigen Temperaturen, die langen, dunklen Nächte, dem Mitteleuropäer ( und nicht nur ihm ) so richtig auf´s Gemüt drücken, dann erinnert sich so mancher Frierende, an die warmen Tage des Sommers, an die Ferien und den Urlaub. Vor mehr als einem halben Jahrhundert war dieser Begriff für viele Westdeutsche noch ein Fremdkörper im eigenen Leben. Der Masse ging es zwar zumindest so gut, dass sie weder hungern, noch frieren oder betteln musste. Dennoch: Urlaub machen, in irgendein anderes Bundesland fahren oder sogar das Ausland besuchen, das war finanziell gar nicht möglich. Deshalb wurden auch die wenigen Klassenfahrten, die in der damaligen Zeit angeboten wurden, eher bescheiden gehalten. Als ich vor etwa 46 Jahren an einer solchen Klassenfahrt teilnehmen durfte, stand dessen Ziel bereits fest: die Insel Wangerooge, denn dort unterhielt der Landkreis Schaumburg - Lippe ein so genanntes Landschulheim. Wobei das Wort " Heim " nicht im eigentlichen S
Am 3. November vor 65 wurde die erste Fernsehwerbesendung ausgestrahlt. Damals war das Artikelangebot recht überschaubar, so auch die Reklame hierfür eher bieder und einfältig ausfiel. Zu den kreativen Werbespots in der alsdann stetig steigenden Zahl der beworbenen Produkte zählen zweifelsohne Waschmittel. Vor allem ab den 1960er Jahren, als es den westdeutschen Durchschnittsbürgern finanziell und damit auch materiell besser ging, fluteten Chemiekonzerne, wie Henkel, Procter & Gamble oder Unilever den heiß umkämpften deutschen und europäischen Markt mit immer neuen Markennamen. Damit war es erforderlich, durch neue Wortschöpfungen für jene Produkte dem Verbraucher via Werbung zu suggerieren, dass jene angeblichen Saubermacher nicht nur ständig verbessert, sondern auch gegen vermeintlich überall lauernde Verschmutzungen gut seien. Deshalb kreierte der der Henkel - Konzern in Düsseldorf in den 1990er Jahren den " Gilb ". Eine Fantasiefigur in Form eines Strichmännchens mit
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