Der Scheiß aus dem Weißen Haus

 Das Fernsehen ließ es sich nicht nehmen, um den Zirkus rund um die Amtseinführung des US - Präsidenten Trump gebührend gegen Gebühren direkt zu übertragen. Die Zeremonie gestaltete sich zu einem Schwank aus längst vergangenen Zeiten.

Da Trump auch zu diesem hoch offiziellen Anlass einmal mehr den Kasper gefrühstückt hatte, entfleuchte aus seinem Schandmaul nur Schwachsinn. Die Eidesformel ließ er sich - sicher ist sicher - von einem Adjutanten erneut  vorkauen; wohlwissend, dass er alle Hebel in Bewegung setzen wird, diese während seiner Regentschaft nach allen Regeln der juristischen Kunst zu missachten. 

Was der europäische Zuschauer dieses Schauspiels intellektueller Ignoranz ertragen musste, brachte der übersetzende Kommentator de sSenders " Phönix " mit einem Satz auf den Punkt:


Den meisten Anwesenden, zumeist rechtsgewirkten Damen und Herren, denen derartiger Schmus nicht von einer anderen, nämlich der Welt jenseits der eigenen Staatsgrenzen, vorgekommen zu sein geschienen hat, nahmen dieses gespielt euphorisch zur Kenntnis.

Der Trottel im teuren Smoking wird´s schon richten.

In die US - Historie geht Trump, dessen leibliche mutter bereits vor Jahrzehnten von ihn als Gefahr für alles, was kreucht und fleucht sowie mehr als nur bis Drei zählen kann, eindringlich gewarnt. Sie ließ die amerikanische Öffentlichkeit wissen, dass ihr unterbelichteter Sohn niemals in der Politik aufgenommen werden darf. 
Nun ist es weit aus schlimmer geworden - er kann zum zweiten Mal die Vereinigten Staaten von Nordamerika mit garantierter Sicherheit einen nächsten Schritt zum Abgrund geleiten.

Für uns Europäer, die wir den Clown bereits vor 8 Jahren Tag für Tag ertragen mussten, kommt seine Wahl und Ernennung zum 47. Präsidenten nicht mehr so überraschend. 
Die Zeiten, in denen sich Nationalismus, Rassismus und Populismus wie eine Corona - Variante über die mehr als 8,3 Milliarden Zweibeiner auf der Erde ausbreitet, sind erneuert worden.
Dieses liegt vor allem daran, dass die Menschheit immer wieder Wege aufgetan hat, die letzendlich dazu führen werden, sich selbst abzuschaffen.

Armes Welt, armes Amerika!


GRAND FUNK RAILROAD  -  We´re An American Band  -  1973:



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