Anekdoten,Banalitäten, Kuriositäten,Animositäten, Schurkenstücke, Skandale und andere
Ungereimtheiten aus dem normalen menschlichen Leben.
Der Scheiß aus dem Weißen Haus
Link abrufen
Facebook
X
Pinterest
E-Mail
Andere Apps
Das Fernsehen ließ es sich nicht nehmen, um den Zirkus rund um die Amtseinführung des US - Präsidenten Trump gebührend gegen Gebühren direkt zu übertragen. Die Zeremonie gestaltete sich zu einem Schwank aus längst vergangenen Zeiten.
Da Trump auch zu diesem hoch offiziellen Anlass einmal mehr den Kasper gefrühstückt hatte, entfleuchte aus seinem Schandmaul nur Schwachsinn. Die Eidesformel ließ er sich - sicher ist sicher - von einem Adjutanten erneut vorkauen; wohlwissend, dass er alle Hebel in Bewegung setzen wird, diese während seiner Regentschaft nach allen Regeln der juristischen Kunst zu missachten.
Was der europäische Zuschauer dieses Schauspiels intellektueller Ignoranz ertragen musste, brachte der übersetzende Kommentator de sSenders " Phönix " mit einem Satz auf den Punkt:
Den meisten Anwesenden, zumeist rechtsgewirkten Damen und Herren, denen derartiger Schmus nicht von einer anderen, nämlich der Welt jenseits der eigenen Staatsgrenzen, vorgekommen zu sein geschienen hat, nahmen dieses gespielt euphorisch zur Kenntnis.
Der Trottel im teuren Smoking wird´s schon richten.
In die US - Historie geht Trump, dessen leibliche mutter bereits vor Jahrzehnten von ihn als Gefahr für alles, was kreucht und fleucht sowie mehr als nur bis Drei zählen kann, eindringlich gewarnt. Sie ließ die amerikanische Öffentlichkeit wissen, dass ihr unterbelichteter Sohn niemals in der Politik aufgenommen werden darf.
Nun ist es weit aus schlimmer geworden - er kann zum zweiten Mal die Vereinigten Staaten von Nordamerika mit garantierter Sicherheit einen nächsten Schritt zum Abgrund geleiten.
Für uns Europäer, die wir den Clown bereits vor 8 Jahren Tag für Tag ertragen mussten, kommt seine Wahl und Ernennung zum 47. Präsidenten nicht mehr so überraschend.
Die Zeiten, in denen sich Nationalismus, Rassismus und Populismus wie eine Corona - Variante über die mehr als 8,3 Milliarden Zweibeiner auf der Erde ausbreitet, sind erneuert worden.
Dieses liegt vor allem daran, dass die Menschheit immer wieder Wege aufgetan hat, die letzendlich dazu führen werden, sich selbst abzuschaffen.
Armes Welt, armes Amerika!
GRAND FUNK RAILROAD - We´re An American Band - 1973:
Wenn der Winter, die eisigen Temperaturen, die langen, dunklen Nächte, dem Mitteleuropäer ( und nicht nur ihm ) so richtig auf´s Gemüt drücken, dann erinnert sich so mancher Frierende, an die warmen Tage des Sommers, an die Ferien und den Urlaub. Vor mehr als einem halben Jahrhundert war dieser Begriff für viele Westdeutsche noch ein Fremdkörper im eigenen Leben. Der Masse ging es zwar zumindest so gut, dass sie weder hungern, noch frieren oder betteln musste. Dennoch: Urlaub machen, in irgendein anderes Bundesland fahren oder sogar das Ausland besuchen, das war finanziell gar nicht möglich. Deshalb wurden auch die wenigen Klassenfahrten, die in der damaligen Zeit angeboten wurden, eher bescheiden gehalten. Als ich vor etwa 46 Jahren an einer solchen Klassenfahrt teilnehmen durfte, stand dessen Ziel bereits fest: die Insel Wangerooge, denn dort unterhielt der Landkreis Schaumburg - Lippe ein so genanntes Landschulheim. Wobei das Wort " Heim " nicht im eigen...
Das eigene Leben spielt einem doch sehr oft einen Streich. Als ich vor einiger Zeit einen Eintrag über meine Erlebnisse im Jahr 1963 während des sechswöchigen Aufenthalts im einstigen AOK-Kindererholungsheim auf der ostfriesischen Insel Norderney in das World Wide Web stellte, war meine Intention eigentlich, mir den damaligen Schrecken aus der Erinnerung zu schreiben. Ein weiterer Grund lag darin, dass ich das Buch des " SPIEGEL " - Redakteurs Peter Wensierski gelesen hatte, der ja bekanntlich über die jetzt peu'a peu'zu Tage kommenden Missstände in den vielen Einrichtungen der Kirchen schreibt. Einen dritten Anlass sah ich darin, dass es den politisch Verantwortlichen immer noch nicht gelungen ist, die Zöglinge von einst für das erlittene Unrecht zu entschädigen. Ein Blogeintrag hat ja im Vergleich zu einem geschriebenen Buch, einen veröffentlichten Artikel oder einem Wortbeitrag in einer Radio - und Fernsehsendung den großen Vorteil, dass dieser für wohl ewige Ze...
Als ich heute Morgen am Fenster stehend die herunter gedrückten Bambuspflanzen betrachtete und deren von Eis und Schnee belegten Blätter erkannte, war mir nun endgültig klar, dass der Winter Einzug gehalten hat. Bei Temperaturen um - 5 Grad blieb der am Abend zuvor herunter gerieselte Schnee doch tatsächlich liegen. Voraussichtlich aber nur für ein paar Tage, denn zum Wochenende wurde bereits wieder Tauwetter angesagt. Das ständige Auf und Ab bei den Temperaturen geht irgendwie auf die körperliche Fitness. Ich fühle mich manchmal wie erschlagen. Aber nicht nur ich. Die Winter vor mehr als 60 Jahren waren da andere. Ab Mitte November wurde es nachts durchgängig frostig. Die Kohle - und später die Ölöfen waren deshalb längst in Betrieb. In den Zimmern bildeten sich manchmal Eisblumen auf den Fensterscheiben. Zwischen den Fensterbrettern und den Fensterlaibungen zog es wie Hechtsuppe. Vor den Ein - und Ausgangstüren aus Holz legten unsere Großeltern eingehaltene Kohlesäcke aus Jute, die d...
Kommentare