Clemens Tönnies´Hotspots
Erneut ist in einer so genannten Großschlachterei die all gegenwärtige Tante " Corona " zu Besuch gewesen. Sie hat ihr mit gebrachtes Andenken gleich auf mehr als 700 dort tagtäglich schuftende Ausgebeutete verteilt. Auch dieser Fall, der Ausbruch der SARS Covit 2 - Seuche geistert nun durch die Gazetten. Die Ursachen für solche, fast eruptiven Ausbrüche, sind allerdings seit Jahren wohl bekannt.
Neben menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen, die sich durch der Sklaverei ähnliche Anwerbmethoden in den östlichen Mitgliedsländern der EU auszeichnen, werden den Verdammten dieses Kontinents absolute Hungerlöhne gezahlt, mit denen sie zudem in Unterkünften zu hausen haben, die in etwa den Bedingungen der von ihnen zu verarbeitenden Schlachttiere gleich kommen.
Der Wahn der Märkte, der Einzelhandelsketten und ihrer auf Profitmaximierung getrimmten Eigentümer, die das besser bezahlte personal dazu auserwählen, jene Profitgier umzusetzen, paart sich mit mit Ihresgleichen auf einem Marktsegment der Lebensmittelindustrie, in dem - wahrheitswidrig - behauptete wird, dass der Kunde, der Verbraucher, der Fleischkonsument, keine höheren Preise für qualitativ bessere, weil andersartig hoch gepäppelte sowie später verarbeitete Tiere, willens und / oder auch im Stand sei, diese zu bezahlen . Eine glatte Marketing - Lüge!
Zu den Lügner in diesem marktwirtschaftlichen Umfeld zählt zweifelsohne der " Fleisch - und Wurst - Kaiser " Clemens Tönnies. Er unterhält im ostwestfälischen Städtchen Rheda - Wiedenbrück, dass irgendwie auch über die " Warschauer Allee ", die Autobahn 2, zu erreichen ist, einen riesigen Fabrikklotz. Hier, im Herzstück seines Imperiums, lässt " old " Clemens seinen unternehmerischen Denkstrukturen freien Lauf.
https://toennies.de
Um es im Sinne der marxistischen Kapitalismus - Kritik zu formulieren, die mehr denn je, nie so wertvoll wie heute ist, heißt dieses:
" Ausbeutung des Menschen durch den Menschen "!
Toennies lässt sich dafür auf seiner " HP " im Netz dafür als Wohltäter der Menschheit feiern. Denn, der Urtrieb des homo sapiens, das Jagen, Sammel und Sich - Vermehren, er wird zu Zweidritteln durch Don Clemens außer Kraft gesetzt. Dass dann nur die dritte Säule der menschlichen Existenzberechtigung übrig bleibt, weil Don Clemens die beiden, eher mühsamen lebensnotwendigen Arbeiten dem modernen Konsumenten und Fleischfresser abnimmt, dafür muss - so seine " HP " - Lesart - ihm gedankt werden.
Doch auch der industrialisierte Erdenbürger, der jetzt zum homo oeconimicus mutiert ist, hat noch so etwas wie Restanstand. Er empört sich über die Sklaverei in den vielen Schlachtanstalten dieser Erde, frisst zwar weiterhin deren Fleisch und säuft Liter weise Bier ( vornehmlich bei Grill - Orgien, beim Fußball glotzen und im Urlaub auf " Malle " ), aber auch er erleichtert sein schlechtes Gewissen damit, dass er sich darüber echauffiert.
Dieses Verhalten trifft denn auch vollends auf die höchste Quasselbude in diesem, unserem, durchsetzen Lobbyisten - Land zu.
Politik dient der Pfründesicherung. Hierzu bestellt sich nicht nur Don Clemens Tönnies entsprechende Lobbyisten - vornehmlich aus den schwarzen Reihen -, die dann durch Nichtstun und Verbreiten schöner Sonntagsreden, in seinem Sinne parlamentarisch agieren, dem " blöden " Wähler, Fleisch fressenden Konsumenten und Moneten geilen Befürworter neo - liberaler Wirtschaftspolitik, just diese Billig - Ware wiederum um die Ohren schlagen.
Verbraucher friss und stirb?
Jetzt kommt Don Clemens arg unter Druck. Wie auch sein Lieblingsspielzeug, der FC Schalke 04, hat er mit Enttäuschungen zu leben. Staat Champions League, nur Euro League ( wenn überhaupt ), statt Bundesverdienstkreuz am Bande, nur höhnische Kommentare und wütende Kritik an dem Wohltäter Clemens.
Der Gigant Tönnies ist hier kein Einzelfall. Auch andere Konkurrenten verfahren in ähnlicher Weise mit den osteuropäischen Lumpen - Proletariat, dass - wie für jene Sklaventreiber bestellt - sich aus den bettelarmen Ländern der EU rekrutieren lässt. Eine beliebige Manövriermasse, die ständig den Marktbedingungen angepasst werden darf.
Don Clemens ist es indes egal. Er vergrößert permanent seine Marktmacht, steigert sein Vermögen von Tag zu Tag und grinst sich Einen, wenn seine verbalen Ausfälle zu und über andere Ethnien zu einem Aufschrei in der Medienöffentlichkeit führen.
Er bleibt dadurch im Gespräch. So, wie es auch andere angeblich system - relevante Damen und Herren dieses, unseres, durch " Corona " aufgezeigt, sozial tief gespaltenen Landes, ebenfalls praktizieren. Sie lassen sich durch und mit den Medien als gute Bürger feiern.
Don Clemens ist so ein Vertreter dieser Zunft. Vor vielen Jahren hat er im Ostseebad Ahrenshoop, auf der Darßer Halbinsel, jede Menge Immobilien aufgekauft. Seitdem versuchen sich seine Frau Margit und er auch im Touristik - Metier. Gefühlt sollen ihnen der halbe Darß gehören ( http://www.zweikuesten.de/goldrausch-an-der-ostsee/ ). Ob er dort auch seine Fleisch - und Wurstwaren aus der unsozialen Produktion verkauft, muss hier als rein spekulativ gesehen werden.
In jedem Fall wird er kein Fischhändler werden, auch wenn er sich an der schönen Ostsee ausgebreitet hat. Die Fischindustrie ist nämlich ein unkalkulierbares Geschäft. Hier gibt es Fangquoten, deren Einhaltung auf internationaler Ebene streng überwacht werden. Zudem lassen sich die inhumanen Arbeits - und Produktionsmethoden auf dem Industriefleischsektor dort nicht anbringen. Auch die Reproduzierbarkeit der Meeresbewohner ist nicht überall gegeben. Und die KZ - Haltung der Landtiere dürfte in den Ozeanen so nicht übertragbar sein.
Also bleibt Don Clemens bei seinen Schweinen und Rindern. Die lässt er von Leiharbeitern über rechtswidrige Werkverträge Millionen fach zerlegen und bietet sie als Massenware zu Billigpreisen über den anderen Riesen, den Lebensmitteleinzelhandel in dessen Geflecht von Filialen dem Kunden an.
Weil billig nicht gut und gut nicht billig sein kann; wohl aber Billigarbeiter mit wenig zu frieden gestellt werden müssen, weiß der " Wurst - und Fleisch - Kaiser " Tönnies sehr wohl, unter welchen verbrecherischen Bedingungen die Ost - Proleten hausen ( sogar in Zelten ), um seine Produkte herstellen zu dürfen.
Dass jetzt in Clemens´ Fabrik - Stadt " Corona " ausgebrochen ist, verwundert nicht. Nun müssen sie dort in Quarantäne. Alle Bänder stehen alsbald still? Don Clemens kann ja zwischenzeitlich zum Darß fahren, dort abwarten bis Tante " Corona " sich wieder verflüchtigt hat und - ein positiver Nebeneffekt - versuchen die Gastronomie mit einer regional - typischen Fischsuppe zu beglücken.
Deren Herstellung müsste garantiert sämtliche Kriterien einer humanen und umweltbezogenen Produktion erfüllen; und: schmecken wird sie wesentlich besser als sein billiges Industriefleisch.
GRATEFUL DEAD - Bertha - Skull And Roses´ - 1971:
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