Ein Apfel am Baum




Der Juli 2022 verabschiedet sich sommerlich. Dieser Juli soll der angeblich heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gewesen sein. Rekordtempearaturen von knapp über 40 C wurden in diesem Juli 2022 gemessen. Mit dem Ende des Monats sind nun in sämtlichen Bundesländern die Sommerferien verordnet worden.

Der von " Corona " -, " Energie - bis zur Beschäftigungskrise geplagte Bundesmichel genießt die Ferien. Egal, wo und wie. Viele haben einen Urlaub irgendwo im Süden Europas gewählt. Sie erlebten davor musste er allerdings eine weitere, unangenehme Variante des Massentourismus über sich ergehen lassen: das Flugchaos.

Es traf zunächst die Reisewütigen in Nordrhein - Westfalen ( Düsseldorf ), dann waren die Hamburger dran und auch Frankfurt durfte nicht fehlen. Zuletzt gab es Chaos auf dem Münchner Airport.

Mit einem müden Lächeln nahmen wir die hierzu abgesetzten Meldungen und Berichte zur Kenntnis. Nicht nur, weil unser diesjähriger Urlaub auf dem Darß nahezu stressfrei verlief. Deshalb sitzen wir nun entspannt am letzten Tag des Monats Juli im Jahre 2022 im Garten des Anwesens der Tochter und des Schwiegersohns und lassen es uns gut gehen. Fernab jedweder bestehenden und wohl noch auf uns zukommenden Probleme. 

Während der Rasensprenger sein bestes gibt, um die vertrockneten Stellen des ansonsten satten Grüns zu bewässern,  betrachtete ich erneut den eingepflanzten Apfelbaum, an oder in dem eine einzige Frucht heran wächst. Der Baum ist erst zwei Jahre alt und sollte als Gegenstück zu den eher exotischen Bäumen auf dem Grundstück wirken. Doch ein Apfelbaum wächst zumeist sehr langsam, wird dafür alt und trägt erst spät.

Dieses Exemplar indes versucht es diesen Sommer bereits und brachte nur einen einzigen Apfel hervor.

" An apple a day, keeps the doctor away " - diesen englischen Sinnspruch hat der deutsche Apfelbaum wohl wörtlich genommen. 

Noch ist die Frucht nicht reif. 

Vielleicht wird er ja unter den Familienangehörigen brüderlich aufgeteilt? Jedes von ihnen bekommt 1 / 5?


Aus dem Fundus meiner nahezu unendlichen musikalischen Erinnerungen summte ich deshlab diesen Titel aus dem Jahre 1966 dazu:





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