Neues aus Kürbissinien
Durch die Trockenheit hat so mancher Kleingärtner alle Hände voll zu tun, sein geliebtes Refugium nicht in eine Wüste Gobi verkommen zu lassen. Deshalb schleppte ich Tag für Tag mindestens zwei Gießkannen mit Regenwasser in Richtung unseres Hochbeets und ließ das Wasser auf die Kürbispflanzen herab regnen. Eine Wohltat für die dort durstenden Pflanzen. Sie dankten es mir und ließen sich nicht lumpen. Gut ein Dutzend Kürbisse bildeten die gesezten Pflanzen aus. Jeden Tag durfte ich mit ein wenig Stolz dabei zu sehen, wie die Früchte größer wurden.
Da ich verschiedene Kürbissorten vorgezogen hatte, sind deren Früchte auch unterschiedlich. Gut, ja, gut, ich sach´ma´, ich habe keine Ambitionen, mit meinen kleinen Zuchterfolgen an irgendeinem Wettbewerb teilzunhemen, denn dazu sind die Kürbisse nun doch viel zu klein.
Aber, immerhin, für einige schmackhafte Suppen, werden die Früchte alle Male reichen.
So werde ich Tag für Tag die Gießkannen schleppen, damit meine gelb - roten Jungs nicht verdursten.
Eigentlich müssten sie ja grün - weiß sein. Doch diese Farbe gibt es nun leider nicht. Es sei denn, aus den USA werden Klone eingeführt.
" Cactus " - " Song For Aries " - " One Way Or Amother " - 1971:
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