97 Jahre und kein bisschen weise ?


 Das Seuchenjahr 2022 neigt sich langsam seinem wohl verdienten Ende zu. Es wird als drittes " Corona " - Jahr und vor allem als Jahr der russischen Kriegsverbrechen in die Analen eingehen. Dabei hatten wir Europäer doch gehofft, geglaubt und kräftig mit vielen Milliarden Unterstützung geholfen, dass es so etwas wie Krieg ( die russische Propaganda - Maschinerie fabuliert immer noch von einer " Spezialoperation " ) auf europäischem Boden nie wieder geben wird.

" Vertan ! ", sprach der Hahn.

Nun wütet Russlands Kriegs - Kremldespot seit mehr als einem dreiviertel Jahr auf fremden Boden und lässt dabei nichts ungenutzt, um seine Wahnvorstellung von einem geeinten Russland ( es könnte auch die Wiederauferstehung der unter gegangenen UdSSR sein ) doch noch umzusetzen. Zuletzt mittels iranischer Militär - oder Kampfdrohnen, deren tödliche Lasten er der hilflosen ukrainischen Bevölkerung als Geschenke überbringt. Weihnachten 2022 in der Ukraine wird nicht so sein, wie ein Jahr zuvor, denn es muss damit gerechnet werden, dass er auch in diesen Tagen seinen Drohnen - Terror fortsetzen lässt.

Das hatte vor zirka 80 Jahren auch der Verbrecher mit dem Namen Adolf Hitler bereits vor geführt. Und nicht nur diese Kriegsverbrechen. Seine Schergen vollzogen auch die Befehle zur Ermordung einiger Millionen Menschen, die er in so genannten Konzentrationslager ( KZ ) einkerkern ließ, um sie dort auf vielfältige Weise umzubringen.

Zu den Helfern jenes Mörderpacks, das die befohlenen Verbrechen an Menschen mit verübten, zählt auch eine 97jährige Frau mit dem Namen Irmgard Furchner. Sie wurde in einem nach 77 Jahren angestrengten Strafprozess von dem Landgericht - Jugendkammer - Itzehoe zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt.

Musste das jetzt noch sein?

Mehr als 77 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs hat es die deutsche Justiz tatsächlich fertig gebracht ein uralte Frau wegen derer Beteiligung an Verbrechen während ihres Dienstes als Stenotypistin von Juni 1943 bis April 1945 in dem KZ Stutthof bei Danzig ( Gdansk ) zur Rechenschaft zu ziehen. Zu spät, denn ein solches Strafverfahren hätte spätestens vor 70 Jahren eingeleitet und beendet werden müssen. Doch da herrschte die Ignoranten - und Wendehals - Bande rund um Adenauer in Bonn, deren Exponenten selbst Dreck am Stecken hatte und sich wechselseitig vor einer strafrechtlichen Verantwortlichkeit schützen, indem entsprechende Gesetze nicht angewandt und Verfahren nie eingeleitet, geschweige denn eröffnet wurden.

Adenauers Credo lautete zu jener Zeit: " Jetzt muss aber mal genug mit der Entnazifizierung sein! "

So durften solche Geistesgrößen, wie der damalige  Leiter des Bundeskanzleramts Globke ( CDU ), der Ex - Bundeskanzler Kiesinger oder sein Parteifreund Filbinger als Ministerpräsident von Baden - Württemberg über Jahrzehnte nahezu unbehelligt ihre braune Gesinnung weiter verbreiten. Filbinger entfleuchte dazu einst, nachdem seine verbrecherischen Taten als NS - Marinerichter der  für ihn rechtfertigende Satz: " Was damals Recht war, kann heute kein Unrecht sein. "

Nun, die braune Brut aus Tätern, Mitläufern und karrieregeilen Duldern stirbt endlich aus. Doch der braune Dreck, den diese Verbrecher einst zur Legitimation ihres Tuns und des Mörderregimes unter das Volk verbreitete, ist nie aus den Köpfen eine Vielzahl von Deutschen heraus gekommen. Das Pack, das heutzutage den Schwachsinn von einst weiter leben lässt, gibt sich in seinen Handlungen verdeckter. Es trägt die faschistische Gesinnung nicht immer offen zu Tage. Diese Idioten achten darauf, dass sie nicht sofort auffallen, indem sie sich zu geschlossenen Veranstaltungen treffen, um dort unter Ihresgleichen ordentlich vom Leder zu ziehen.

Zu dieser braunen Brut scheint offenkundig eine angebliche Schlagersängerin mit dem nicht astreinen deutschen Namen Melanie Müller gehören. Müller hat einst im Hotelgewerbe gelernt, sattelte dann auf Erotik - und Pornodarstellerin und trat danach im Unterschichtsfernsehen auf:

https://de.wikipedia.org/wiki/Melanie_Müller 

Die 34jährige, gebürtige Oschatzerin versucht sich sich geraumer Zeit als Sängerin in dem profanen Schlager - Genre und tritt hier in Rumpelbuden, wie den " Bierkönig " oder " Oberbayern " auf der Insel Mallorca auf. Aber die mittlerweile wie eine Litfaßsäule tätowierte Müller war sich nicht zu schade, während ( eines ) ihrer Kehlkopfakrobatik - Auftritte ( s ) - mutmaßlich - mehrfach den rechten Arm zum " Deutschen Gruß " zu heben.

In der aktuellen " SPIEGEL " - Ausgabe heißt es dazu: 

" Warum sie immer wieder mit der Nähe zu rechts auffällt, weiß am Ende nur Müller selbst. "

- Zitatende - aus: " DER SPIEGEL " - Ausgabe 51 / 2022, S. 34 ff

Na, denn: " Pecunia non olet " , sagen wir Lateinkenner, Frau M.M. oder soll ich hier besser H.H. einsetzen? 

Einst trommelte der Gröfaz H. in ähnlicher Weise bei seinen folkloristisch - völkischen Großveranstaltungen seinen Dreck in die Hirne der blökenden Schafe, die diese Lügen zur Wahrheit machten und wie die Obengenannte mordeten. So weit ist es noch nicht. Wehret den Anfängen und bestraft das tätowierte blökende Schaf  ihre Dummheiten im Namen des Geldes.


THE STRWABS  -  The Winterlong  -  Heroes And Heroine  -  1974:



   

       


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